Fanfic: Die Vorhersage Teil 5
Chapter: Die Vorhersage Teil 5
Die Vorhersage Teil 5
Hallo!!! Hier bin ich wieder nach einer langen Zeit. Ich hoffe ihr habt die Weihnachtstage schön und gemütlich verbracht. Zur meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass ich für fast eine Woche lang nicht da war und logischerweise, wenn ich nicht da bin, kann ich die Geschichte nicht weiter schreiben. Ich hab mich aber gleich, nachdem ich angekommen war, hingesetzt und weiter geschrieben. Ich weiß es ist nicht lange, aber besser als nichts. Ich möchte auch noch gleich sagen, dass ich nie vorhatte, dass Ranma und Akane in einem Zimmer schlafen, zur Hautstory zu machen. Aber ihr werdet es selbst sehen. Also, viel Spaß beim lesen und schreibt mir wieder reichlich Kommentare!!!
Die Vorhersage Teil 5
Die kleine Stadt war richtig schön. Da auch ein kleines Fest stattfand, hingen überall an den Häusern und Bäumen Lichter. Es war wirklich wunderschön. Ranma, Akane und ihre Schwestern gingen von Stand zu Stand und bewunderten die Sachen, die die Leute dort verkauften. Kurze Zeit später beschloss Akane zurück zur Hütte zu gehen, um sich schlafen zu legen, da sie ziemlich müde war. Die anderen blieben noch eine Weile auf dem Fest. Als sie dann auch langsam aber sicher müde wurden, beschlossen sie auch sich schlafen zu legen.
Als Ranma sein Zimmer betrat, schlief seine Verlobte schon. Er zog sich schnell um und wollte gerade die Nachtlampe ausschalten, als er bemerkte, wie süß Akane doch aussah, wenn sie schlief. Doch bevor er sie weiter beobachten konnte, beschloss er sich endlich ins Bett zu legen.
Am nächsten Morgen als Akane aufwachte, war Ranma nicht mehr in seinem Bett. Sie stand auf, wusch sich, zog sich an und ging runter ins Eßzimmer. Doch dort konnte sie ihren Verlobten auch nirgendwo finden. Erst am späten Nachmittag tauchte Ranma wieder auf.
„Ranma, wo warst du den ganzen Tag? Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet!“, schrie Akane ihren Verlobten an.
„Ich hab mir ein bisschen die Gegend angeschaut und war auf einem der Berge. Die Aussicht dort ist himmlisch. Wenn du willst kann ich es dir morgen früh zeigen. Wir müssten nur ziemlich bald losfahren.“
Akane war so erstaunt über sein Angebot, dass sie ihre Wut vergessen hatte. Ihr blieb nichts anderes übrig, anstatt sein Angebot anzunehmen. Nach dem Abendessen, war Ranma so müde, dass er beschloss schon ins Bett zu gehen. Vorher riet er noch Akane auch nicht so spät schlafen zu gehen, da sie morgen sehr bald losgehen würden. Nachdem Akane ihre Lieblingssendung im Fernsehen angeschaut hatte, ging sie auch schlafen.
Am nächsten Morgen wurde Akane von ihrem Verlobten aufgeweckt. Schlaftrunken ging sie ins Bad und kam auch kurze Zeit später wieder raus. Nach einer kurzen Zeit gingen sie schließlich los. Zu Fuß war es ein ziemlich langer Weg, der auch nach einer gewissen Zeit ziemlich steil wurde. Nach zwei Stunden entschieden sie sich eine kleine Pause zu machen. Sie waren schon ziemlich weit gekommen, über die Hälfte der Strecken hatten sie schon geschafft. Nachdem sie etwas gegessen hatten, gingen sie weiter. Ihr Weg führte sie schließlich an einem großen See vorbei.
„Ranma, schau mal! Das schaut ja wirklich schön aus und wie klar das Wasser ist“, sagte Akane begeistert und trank aus dem See. Ranma schaute seine Verlobte lächelnd an. So sah er Akane wirklich selten. Sie war viel entspannter und fröhlicher, seitdem sie hier waren. Außerdem stritten die beiden sich nicht mehr so oft. Ranma näherte sich langsam seiner Verlobten, die immer noch am See sitze. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und machte ihr verständlich, dass sie weiter gehen mussten. Nach einer weiteren Stunde waren sie schließlich an der Spitze des Berges angelangt. Akane konnte nicht glauben, was für ein Anblick sich ihr hier bot. Die Sonne schien direkt über das Tal, das von da oben sehr klein zu sein schien. Die Luft war sehr frisch und die Aussicht einfach herrlich. Akane konnte sich einfach nicht mehr satt sehen.
„Ranma...es ist einfach herrlich. Der Ausblick ist einfach wunderbar!“, rief Akane ihrem Verlobten zu und wieder musste dieser grinsen, als er sie so fröhlich sah. Akane rannte zu ihm hin und umarmte ihn.
„Danke, dass du mich hergebracht hast.“
Doch sie bereute auch schon bald, dass sie Ranma so stürmisch umarmt hatte, denn die Situation wurde langsam ziemlich peinlich. Akane lies ihren Verlobten schnell wieder los und ging wieder zu den Klippen, um die Aussicht noch ein bisschen genießen zu können, da sie sich bald wieder auf den Weg zurück machen mussten. Doch diesmal nahmen sie einen anderen Weg, der noch steiler zu sein schien, als der andere. Ranma musste Akane an manchen Stellen helfen, da sie sonst hingefallen wäre. Später kamen sie an einer Schlucht an. Akane und Ranma gingen vorsichtig hin und blickten nach unten. Akane zuckte leicht zusammen, als sie sah, wie tief es war. Unter der Schlucht befand sich ein tiefer und reißender Fluß.
„Komm Akane, lass und gehen. Hier ist es zu gefährlich und so wie ich dich kenne, fällst du gleich runter“, sagte Ranma zu seiner Verlobten, der das gar nicht gefiel.
„Was soll das heißen?“
„Akane, jetzt komm schon“, drängte Ranma sie und nahm ihren Arm, um sie von der Schlucht wegzuziehen.
„Lass mich los!“, schrie Akane und riss sich von ihm los.
Danach geschah alles, wie in Zeitlupe. Ranma sah seine Verlobte, wie sie den Halt verlor und ausrutschte. Sie fiel langsam rückwärts und stürzte in die Schlucht. Ranma sah fassungslos zu, konnte sich aber schnell aus seiner Starre befreien und griff noch rechtzeitig Akanes Hand. Akane hatte ihre Augen fest zusammengekniffen. Erst als Ranma leise ihren Namen nannte, fand sie den Mut und machte langsam ihre Augen auf. Sie blickte in Ranmas ängstliches Gesicht, der ihr irgendetwas zu rief, was sie aber nicht verstehen konnte. Sie war wie in Trance. Vorsichtig blickte sie in den Abgrund. Ihre Augen weiteten sich. Sie schaute wieder zu Ranma hoch. Sie konnte nicht hören was er sagte, aber sie konnte sehen, dass ihm die Tränen in die Augen schossen. Sie merkte, dass Ranma sie nicht mehr lange halten könnte. Sie merkte auch, wenn sie Ranmas Hand nicht loslassen würde, würde sie ihn mit in den strömenden Fluss reissen. Akane versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, was Ranma noch mehr schockierte. Ranma konnte nicht glauben, was seine Verlobte da tat. Er versuchte sie nicht loszulassen, auch wenn es ihm sehr schwer fiel und er versuchte ihr ins Gewissen zu reden. Doch sie reagierte nicht. Ranma fragte sich, wieso Akane nicht auf seine Rufe antwortete und ob sie ihn überhaupt hörte. Wenn Akane so weiter machen würde, wird er sie nicht mehr halten können und sie würde runterfallen. Ranma merkte, wie Akanes Hand langsam aus seiner rutschte und versuchte sie noch mit der zweiten Hand festzuhalten. Akane lächelte ihn nochmal an und bedankte sich leise bei ihm. Dann befreite sie ihre Hand aus Ranmas. Er sah nur noch, wie Akane herunterfiel. Er konnte nichts mehr tun. Er schrie weinend und laut ihren Namen und versuchte nochmal ihre Hand zu greifen, doch es war bereits zu spät...
Fortsetzung folgt...