Fanfic: Sweet Temptation (Piccolo L~E~M~O~N) Teil 5
Chapter: Sweet Temptation (Piccolo L~E~M~O~N) Teil 5
So, danke auch hier für die lieben Comments!
Dafür, dass ihr bei meiner anderen FF so lange warten musstet bekommt ihr hier mal nen extra langen Teil. ;)
Viel Spaß! ^^
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Yoki indessen, hatte sich zurück in ihre Umkleide begeben um ihren extra für dieses Turnier angefertigten Kampfanzug, bestehend aus einer weißen weiten Trainingshose und einem schwarzen engen Top, anzuziehen und sich allmählich mit ein paar gezielten Übungen auf das Turnier vorzubereiten.
Fest in dem Glauben, sie befände sich alleine in dem soeben von ihr betretenen Raum, begann sie langsam und gedankenverloren ihr Oberteil abzustreifen.
“Nur weiter so...“ erhellte plötzlich eine tiefe, männliche Stimme den Raum und veranlasste Yoki dazu, sich rasch und abrupt umzudrehen. Instinktiv zog sie ihr soeben abgelegtes Kleidungsstück sofort an ihren Körper, um dem nun Anwesenden den Ausblick auf ihre, zugegebenermaßen reizvolle, Unterwäsche so gut es ginge zu verwehren.
“Nicht der schon wieder...” stöhnte Yoki genervt und blickte dabei abwertend zu dem Kerl von vorhin, der ihr nun ein weiteres Mal bedrohlich nahe gegenüberstand.
“Du wirst mich jetzt für den Vorfall von gerade entschädigen... und dein komischer grüner Beschützer wird dich diesmal nicht retten, Süße...”
Ein siegessicheres Grinsen durchflog das Gesicht der jungen Frau.
“Das werden wir ja sehen... und eins sag ich dir, ich brauche keinen Beschützer, klar?!”
Mit dem Ende ihres Satzes setzte Yoki abermals zu einem gekonnten Tritt an, der dem Kerl gegenüber ein weiteres Mal den Schwachpunkt seines männlichen Körpers vor Augen führen sollte, doch diesmal ging etwas schief...
Als ob dieser ekelhafte Typ es vorausgeahnt hätte, fing er den Tritt seines Opfers ohne mit der Wimper zu zucken ab und versetzte ihr augenblicklich im nächsten Moment einen präzisen Schlag ins Gesicht.
Mit voller Wucht getroffen wirbelte Yoki halb herum, taumelte benommen gegen die Wand und versuchte sich mühsam mit einem Arm an dieser abzustützen.
“Das wird dir eine Lehre sein! Und jetzt kommst du mit!”
Die junge Frau war völlig hilflos. Der Schlag dieses Brutalos hatte sie volle Breitseite erwischt, so dass sie nichts gegen seine Versuche sie an beidem Armen zu packen und in einen kleinen angrenzenden Raum zu schleifen, unternehmen konnte.
Als sie den Raum betraten warf er sie achtlos auf den Boden, schloss die Tür hinter sich ab und stürzte sich im darauf folgenden Augenblick auch schon wie ein hungriges Tier auf sein wehrloses Opfer.
Wie ein Irrer riss er an ihrer Kleidung, zerrte an ihrer Hose und scheute sich dabei auch keineswegs, sie überall dort grob anzufassen.
“LASS MICH LOS!!!” schrie Yoki aus voller Kehle, doch sofort darauf spürte sie eine Hand dieses widerlichen Kerl´s auf ihrem Mund. Es fiel ihr schwer überhaupt noch zu atmen, geschweige denn sich irgendwie zu wehren. Dieser Typ war ich körperlich einfach viel zu überlegen und als er mit seinem ganzen Gewicht auf ihr lag war es ihr bei Weitem nicht möglich zu entkommen... mal ganz abgesehen von dem kräftigen Faustschlag, der ihren Kopf noch immer unweigerlich zum dröhnen brachte.
Mittlerweile hatte er sich außergewöhnlich flink seiner Hose entledigt und auch Yoki war nur noch ihre Unterwäsche geblieben. Wie ein Wilder machte er sich nun auch daran diese von ihrem Körper zu reißen, als plötzlich...
“Wenn du nicht sofort von ihr runtergehst, wirst du deinen Kampf nicht mehr erleben...”
Der ekelhafte Lüstling hielt auf der Stelle inne und dies gab Yoki die Gelegenheit einen kurzen Blick auf den Mann zu werfen, zu dem diese tiefe, erotische Stimme gehörte.
Natürlich wusste sie um wen es sich dabei handeln musste, bevor sie in sein Gesicht sah...
Es war Piccolo...
“Was? Du schon wieder? Hau ab! Oder siehst du nicht, dass wir beide beschäftigt sind???”
Diese Dreistigkeit war Piccolo zu viel. Wütend packte er den Kerl von hinten an seinem Kragen und zog ihn mit einem Ruck von der noch immer nur in Unterwäsche da liegenden Yoki herunter.
“Du kannst von Glück sprechen, dass ich dich nicht auf der Stelle fertig mache...” knurrte Piccolo ihn kalt und böse an und ließ ihn dabei locker einen Meter mit den Beinen in der Luft strampeln.
“Ist... ist ja gut... ich...”
Weiter kam er nicht. Mit einer ungeheuren Wucht schleuderte Piccolo ihn aus der offenen Tür, so dass er mit voller Kraft gegen die etwa 10 Meter entfernte Wand knallte und daraufhin erst mal benebelt auf dem Boden liegen blieb.
“Der sollte jetzt erst mal keine Gefahr mehr für dich darstellen.” sagte Piccolo gezwungen gelassen, obwohl es ihm bei dem Anblick der vor ihm auf dem Boden liegenden jungen Frau alles andere als leicht fiel, die Ruhe zu bewahren.
“Danke.” antwortete Yoki ihm und rieb sich ein paar Mal die Stelle, an der sie der gepfefferte Faustschlag des nun Bewusstlosen, hart und schmerzvoll getroffen hatte.
“Hat er dich geschlagen? Lass mal sehen...”
Mit diesen Worten half Piccolo ihr wieder auf die Beine, fasste sie behutsam am Kinn und betrachtete so die leichte Rötung, die bei Yoki durch den Schlag an dieser Stelle hervorgerufen worden war.
Jedem anderen hätte sie es sofort verwehrt, sie so anzufassen... doch aus irgendeinem Grunde gelang es ihr diesmal nicht...
“Ist nicht so schlimm.” diagnostizierte Piccolo ihr schließlich fachmännisch und wollte kurz danach auch schon wieder seine Hand von ihrem mittlerweile glühend heißem Gesicht entfernen... doch Yoki hinderte ihn daran.
Beherzt griff sie mit einem Male nach seinem Handgelenk und sah ihm dabei tief in die Augen. Yoki wusste, jetzt oder nie. Das war genau der Augenblick, nachdem sie sich seit ihrer Ankunft hier so sehr gesehnt hatte. Seine Berührung löste in ihr ein wahnsinniges Gefühl aus... ein Kribbeln, welches sie in der Art und Weise noch nie zuvor erlebt hatte.
Doch auch Piccolo erging es nicht anders. Er spürte, wie langsam die Erregung wieder in ihm hochstieg, er kurz davor war sich zu vergessen.
Gierig wanderten seine Blicke über den perfekten Körper der jungen Frau, die nur noch mit Unterwäsche bekleidet vor ihm stand... und dann wurde auch ihm schlagartig klar, was gleich passieren würde...
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Also ich hab keine Ahnung was gleich passieren wird... *g*