Fanfic: Projekt Kampfsport 5
Chapter: Projekt Kampfsport 5
Projekt Kampfsport 5
„Was hast du gesagt?“, fragte der Lehrer. „Ach... nichts!“, log Elisa. Trunks holte zum Schlag aus, und traf den Sandsack mit voller Wucht. Er pendelte leicht nach vorne und wieder zurück. Trunks wich geschickt aus und hielt ihn dann mit einer Hand wieder an. Jerry blieb der Mund offen. „Aber das ist unmöglich, da ist ganz sicher ein Trick dabei!“ „Ach Quatsch. Du bist ganz einfach nur nicht so stark, wie alle denken!“, murmelte Son Goten. Auch wenn er Jerry nicht unbedingt leiden konnte, musste er so etwas nicht hören. Wer weiß, vielleicht würde ihn der Lehrer dann aus dem Projekt schmeißen?
Trunks ging zurück zu Son Goten und grinste ihn an. „Also wirklich Trunks, du musst nicht so tun, als wärst du besser als Jerry. Nur einer ist stärker als er und das ist Mr. Satan!“, sagte der Lehrer und ging zu dem Sandsack, um sich ihn näher anzusehen. „Idiot!“, zischte Jerry. Trunks sah ihn verwirrt an. „Gehen wir da hinter? Da haben wir wenigstens was zu tun!“, meinte Son Goten und deutete auf die andere Seite der Turnhalle. „Na meinetwegen!“ Der Lehrer kam zu Jerry zurück. „Also mit dem Ding scheint alles in Ordnung zu sein!“, meinte er. „Aber das ist unmöglich! Sie haben bestimmt nur nicht richtig nachgesehen!“ Elisa stand jetzt in Grundstellung vor dem Sandsack und holte langsam zum Schlag aus. „Hey Elisa, das wird doch nie was! Wenn nicht mal Jerry das Ding bewegen kann!“ Trunks sah interessiert zu. „Sie hat wenigstens noch etwas, was man als Haltung bezeichnen kann!“, meinte Son Goten. Elisa schlug zu und grinste. „Er hat sich bewegt!“, freute sie sich. „Ach Quatsch! War doch nur Einbildung von dir!“, rief Jerry. „Idiot!“, sagte Trunks. „Der hat sich eindeutig bewegt!“ „Was sagst du da?“, fragte Jerry. „Willst du etwa sagen, dass ich keine guten Augen hätte?“ „Nein... das würde ich mir niemals anmaßen!“, antwortete Trunks ironisch. „Ach ja?“ Tom hatte sich wieder von seinem Kampf mit dem Sandsack erholt. „Würdest du denn?“, fragte Trunks zurück. „Nein, ganz sicher nicht!“, antwortete Jerry an Toms Stelle. „Hast du deine Zunge verschluckt?“, fragte Trunks. Tom sah ihn grimmig an. „Nein, aber du wirst dir gleich wünschen, du hättest niemals eine gehabt!“ Jerry rannte auf Trunks zu und schlug zu. Trunks tauchte einfach unter Jerrys Arm durch und lehnte eine Sekunde später lässig an der gegenüberliegenden Wand. „Wie zum Teufel hast du das gemacht?“, fragte Jerry verwirrt. „Training!“, grinste Trunks. „Ok, das reicht jetzt!“, ging der Lehrer dazwischen. „Ihr könnt das ja am Ende der Projektwoche ausmachen!“ „Wie meinen sie das?“, fragte Jerry. „Wir haben am Ende jeder Projektwoche einen Tag der offenen Tür an der Schule und da stellt sich jedes Projekt vor. Wir veranstalten ein kleines Kampfsportturnier, wo ein kurzer Einblick in verschiedene Kampfsportarten gegeben werden soll!“ „Cool!“, meinte Son Goten. „Danke für dein Kommentar, aber du wirst dich wohl kaum an den Kämpfen beteiligen können. Ich würde sagen, du darfst die Funktionen eines Sandsacks erklären!“ „Was?“, fragte Son Goten entgeistert. „Ja und zwar zusammen mit... Jeson!“ „Was? Das meinen sie nicht ernst, oder?“, fragte Jerry. „Der kriegt das Ding noch nicht mal dazu, dass zu tun, was ein Sandsack nun mal tut und zwar, sich zu bewegen!“ Jerry sah betreten zu Boden. „Dann wird er es halt lernen müssen!“, meinte der Lehrer. „Und du, Trunks, Tom und Dan zeigen den Zuschauern, wie man kämpft!“ „Ja!“, freute sich Trunks leise. „Und was machen Michel und ich?“, fragte Elisa. „Ihr macht die Schiedsrichter!“, antwortete der Lehrer. „Und ich erkläre den Zuschauern die einzelnen Schläge und Tritte und so weiter, was man beim Kämpfen eben so braucht!“ Jerry grinste Trunks schadenfroh an. „Und der Gewinner von euch Viern, darf dann am Ende gegen Mr. Satan kämpfen!“ Trunks sah den Lehrer ungläubig an, sagte aber nichts. „Jerry, du solltest Trunks wohl lieber mal ein paar Techniken zeigen und Elisa, du erklärst Jerry noch mal den Umgang mit einem Sandsack!“ Elisa und Trunks stöhnten. „Tja, da hast du wohl Pech gehabt!“, meinte Jerry grinsend. Trunks zog die Augenbrauen hoch. ‚Der Typ spinnt doch!‘ „Na dann, kommt mal mit!“ Elisa ging mit Jerry und Son Goten zum Sandsack zurück und fing an zu erklären, wie man mit ihm umgehen muss. Jeson hörte aufmerksam zu und machte alles nach, was Elisa ihm zeigte.
Trunks und Jerry standen sich beide Kampfbereit gegenüber. „Nein, nein, so geht das doch nicht!“, rief der Lehrer und rannte zu Trunks. „Du musst den rechten Arm höher nehmen!“ Trunks streckte seinen rechten Arm nach oben. „So?“ „Nein, nein, nein!“ Der Lehrer schnappte sich Trunks Arm und zog ihn wieder nach unten, und ‚bog‘ ihn zurecht. „Wie unangenehm!“, kommentierte Trunks den Vorgang. „Dann machs doch gleich richtig!“, meinte Jerry. „So, jetzt könnt ihr anfangen!“ Der Lehrer trat ein paar Schritte weg. „Jerry, du führst einen einfachen Schlag von oben aus und Trunks, du währst ihn einfach ab. Kriegst du das hin?“ „Kein Problem!“, antwortete Trunks. Jerry lief auf Trunks zu und hob seinen Arm. Er ließ ihn über Trunks Kopf runter schnellen. Trunks hob einen Arm – es gab ein Geräusch, wie als wenn Stoff zerriss – und wehrte den Schlag mit Leichtigkeit ab. „Trunks! Du hast deinen Kampfanzug kaputt gemacht!“, rief der Lehrer entsetzt. „Na und? War ja so wie so hässlich!“, meinte Trunks. „Der war von Mr. Satan, du Idiot!“, sagte Jerry. „Ach, das erklärt die Farben!“ „Mr. Satan hat der Schule großzügiger Weise diese Kampfanzüge gespendet!“, rief der Lehrer aufgeregt. „Und du hast diesen hier kaputt gemacht!“ „Und, man kann ihn doch sicher nähen!“ „Das mag vielleicht sein, aber du kriegst auf keinen Fall wieder einen Kampfanzug von Mr. Satan, außer dann zum Turnier!“ „Was denn, ich muss so ein Ding zum Turnier tragen?“, fragte Trunks entgeistert. „Aber natürlich, was hast du denn gedacht?“ Der Lehrer sah ihn erstaunt an. „Anscheinend mal wieder zu viel!“, antwortete Trunks. Der Lehrer nickte. „Das denken solltest du lieber den Pferden überlassen!“, flüsterte Jerry. „Ich weiß, die haben nen größeren Kopf!“, sagte Trunks gelangweilt. „SCHEISSE!“, rief Son Goten. „Was ist denn los?“, fragte der Lehrer. „Der blöde Anzug ist kaputt!“, antwortete Son Goten. Trunks kicherte. Der Lehrer stöhnte und griff sich an die Stirn. „Ok, wir machen für heute Schluss!“, sagte er und verließ die Turnhalle so schnell wie möglich. „Na endlich!“, meinte Trunks und lief zu Son Goten. „Wir sollten das Ding wieder mitnehmen, oder mein Vater reißt mir den Kopf ab!“ „Wieso, ich wird ihn Morgen anscheinend noch brauchen!“, sagte Son Goten. „Dann bringe ich ihn eben wieder mit. Aber Paps wird ihn heute Abend wohl noch brauchen!“ „Du kannst ja Bulma auch bitten, dir bis morgen einen eigenen zu machen!“, meinte Son Goten und nahm den Sandsack von der Aufhängung an der Decke ab. „Ja, kann ich ja machen!“
So, ab jetzt bekomme ich Unterstützung von Schäferchen, weil sie sich ein Schalähnliches, weiß – blaues Etwas strickt! Tschuldige Schäferchen, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst bezeichnen soll. Schäferchen: Also ich weis selbst nicht so genau wie man das nennt. Es wird ein ca. 40 cm Durchmesser Schlauch, der als Kopfbedeckung und Schal gleichzeitig dient. Vielleicht wisst ihr ja was ich meine. Hoffe ich. Aber genug von meinen Omabeschäftigungen. Machen wir weiter!
„Mama!“ „Was ist denn Schatz?“ Trunks war gerade nach Hause gekommen. Er rannte zu seiner Mutter ins Labor, die sich gerade über einen kompliziert aussehenden Apparat beugte. „Mum, sieh dir die mal an!“ Trunks schmiss Bulma den Kampfanzug auf das merkwürdige Gerät. „Trunks! Nimm dieses potthässliche, ekelhafte Teil von meinem K – 356647!“ Vegeta betrat das Labor. „Da muss ich dir sogar mal zustimmen Bulma, dieses Teil ist...*vegetanachpassendenwortensuch* abstoßend... erschreckend... scheußlich... widerwärtig... abstoßend...“ „Du wiederholst dich, Vater!“ „Ach, egal! Ist doch so, oder?“ „Was ist das für ein komisches Teil?“, fragte Bulma und nahm den Kampfanzug mit zwei Fingern von ihrer neuen Erfindung. „Das ist ein Kampfanzug, sponsored by Mr. Satan!“, antwortete Trunks feierlich. „Ich wusste ja schon immer, dass er einen schlechten Geschmack hat, aber das hier übertrifft alles!“, meinte Bulma angewidert und schleuderte das Teil hinter sich – genau in Vegetas Gesicht. „Ährg! Was soll das?“ Vegeta beförderte den Kampfanzug an die gegenüberliegende Wand, wodurch ein großes Loch entstand. „Oh nein, jetzt müssen wir schon wieder Renovieren!“, stöhnte Bulma. „Was soll ich denn da sagen? Mein Lehrer kriegt ne Krise! Der Kampfanzug hat sich in seine Moleküle aufgelöst!“ „Wer stellt auch Kampfanzüge aus solchem Material her?“, murrte Vegeta. „Die halten ja gar nichts aus!“ „Was machst du eigentlich hier?“, fragte Bulma. „Du kommst doch sonst nicht ins Labor, außer wenn... du hast den GR nicht schon wieder in die Luft gesprengt, oder???“ „Nein, NOCH ist er ganz. Ich wollte eigentlich nur fragen, ob du meinen neuen Sandsack fertig hast, aber wenn Trunks schon wieder da ist... WO ZUM TEUFEL IST MEIN ALTER SANDSACK???“ „Hier, du kannst ihn gerne wieder haben!“ Trunks warf seinem Vater den Sandsack zu, der auf dem Boden gelegen hatte. „Mum, krieg ich jetzt seinen neuen? Ich brauche ihn für die Schule!“ „Klar, du kannst ihn haben!“, meinte Bulma. „WAS? Bulma, du hast ihn mir versprochen! Was soll Trunks denn mit einem ganz neuen? Für ihn reicht doch auch