Fanfic: Lamour vrai (letzter Teil)

Chapter: Lamour vrai (letzter Teil)

Hi Leutz *seufz*


Danke für eure Commies.....Ich bin zwar nicht in Stimmung diese FF zu schreiben aber na ja....muss auch sein..... Hoffe das man meine fantastische Laune nicht raus hört!


Dies wird der letzte Teil! Ich hatte zwar noch viel vor, jedoch...möchte ich das Ende schreiben! Also los.....




Viel Spaß bei: L’amour vrai (10)




Er blickte in den Spiegel.


„Reiß dich zusammen Ranma! Du schaffst das, es sind nur noch 2 Tage. Du verbringst einfach nur einen Tag mit Shampoo und dann geht das schon! Gib bloß nicht auf!“ murmelte er mit zuenden Augen.


Seine Hände waren feste um den Waschbecken geklammert sein Kopf zeigte nach unten.


Er schlug seine Augenlieder auf und blickte entschlossen in den Spiegel.


„Egal was sie verlangen du tust es einfach, dann kann es nicht schief gehen! Denk immer daran wieso du bei dieser scheiß Wette mit machst. Nur wegen.....wegen dem Kuss.....den Kuss den sie dir versprach.....+


Ich ließ mich rücklichts auf mein Bett fallen.


Was sagte er da? Nur wegen dem Kuss....er wollte mich küssen? Tatsächlich küssen? Aber....Ranma....


Entschlossen sprang ich auf meine Beine, ich hatte zwar nur ein Tuch um mich gewickelt aber das war mich ganz egal. Ich musste zu ihm.....doch dann...als ich gerade die Tür einen Spalt geöffnet hatte schloss ich sie wieder.


+Nein+ dachte ich mir. Und ging wieder ins Bad Wenn ich in diesem Augenblick zu ihm gegangen wäre hätte ich alles vermasselt. Ich kannte Ranmas Stolz....hätte er gewusst das ich alles gehört habe weil er so dumm gewesen war und die Kamera angelassen hatte wäre er stink wütend geworden. Und dann wäre er auch noch wütend auf mich gewesen weil ich ihn belauscht hatte.....Nein! Das konnte und wollte ich nicht zu lassen.....


Der nächste Tag ging ziemlich schnell vorbei. Die ganze Klasse war auf einer Bergwanderung und da war Kodachi nie alleine mit ihm. Ranma war sehr, sehr glücklich darüber. Kodachi jedoch nicht.


Am Abend, es war Mitternacht schlich sich Ranma aus seinem Zimmer raus und kam zu mir.


Er klopfte. Maron schlief bereits.


„Ja?“ fragte ich.


„Kann ich rein kommen?“ fragte er.


„Ranma?“


“Ja!“


Ich stand auf und schlich zu Tür, öffnete sie jedoch nur ein kleines Stückchen.


„Was ist?“ fragte ich.


„Ich habe Kodachi überlebt!“ flüsterte er mit einem Grinsen.


„Ja ich weiß....:“ erwiderte ich.


„Ich wollte fragen ob ich....“


“Ranma! Morgen ist die Abreise, du kannst auch morgen fragen! Gute Nacht!“ mit diesen Worten auf den Lippen schloss ich die Tür, blieb aber noch bei ihr stehen. Ranma war noch draußen, ich spürte ihn, seine Anwesenheit. Meine Hand glitt zum Griff. Ich spürte es, auch seine Hand lag auf der anderen Seite der Tür auf ihm. Wie gerne hätte ich die Tür geöffnet. Wie gerne wäre ich ihm um den Hals gefallen, diese blöde Wette beendet, wie gerne hätte ich gesagt das ich wüsste was er am Abend zuvor gesagt hatte. Und wie gerne.....hätte ich gesagt, dass ..... dass ich ihn liebe..... Doch das ging nicht.....das durfte ich nicht.....


„Akane?“ fragte Maron und setzte sich, während sie ihre Augen rieb, aufrecht hin.


“Ja?“ erwiderte ich.


„Wer ist da?“


“Niemand!“ entgegnete ich und legte mich wieder in mein Bett.


Der nächste Morgen brach an. Um sechs Uhr standen wir auf und packten sie Koffer. Als wir fertig waren gaben wir dann unseren Zimmerschlüssel in der Lobby ab und liefen zum Bus.


Da erblickte ich Ranma und eilte zu ihm hin. Er nahm mir meinen Koffer ab.


„Sitzt du neben mir Akane?“ fragte er.


Ich zuckte zusammen.


„Ähm...also...weißt du...ich ...ähm....“ er grinste mich an.


„Noch nie hast du gestottert wenn ich dich etwas gefragt habe.....“


Langsam merkte ich wie mein Gesicht um die Nasenspitze immer mehr errötete, damit er es nicht auch sah blickte ich auf den Boden.


„Ja oder Nein?“ fragte er.


Ich nickte stumm.


„OK!“ erwiderte er.


Er hatte es gemerkt, da war ich mir sicher aber trotzdem hatte er nichts deswegen gesagt...seltsam.....


Wir stiegen im Bus ein und setzten uns auf die Plätze die wir auch auf der Hinfahrt belegt hatten.


Die Fahrt ging los....


„Du Akane....“ fing Ranma an.


“Ja?“ fragte ich.


„Den morgigen Tag muss ich mit ihr verbringen, nicht wahr?“


Ich nickte.


„Kann....kann ich nur einen Tag daraus machen.....“ flüsterte er, seine Hände hatte er an seiner Hose festgekrallt. Es passte ihm nicht so was zu sagen, es war gegen seine Ethik.


Ohne darauf genauer einzugehen nickte ich.


„Wirklich?“ fragte er.


Wieder nickte ich....


„Und Ranma...“ flüsterte ich.


“Ja?“


„Shampoo wird dich küssen wollen, da bin ich mir sicher...“


“Sag nichts Akane....“


“Doch Ranma! Ich will nur sagen, dass du da nein sagen darfst, natürlich nur wenn du nicht willst!“


Er lächelte mich an.


“Natürlich will ich nicht!“ versicherte er.


Nun huschte auch über meine Lippen ein Lächeln.


„Na dann....“ flüsterte ich.


6 lange, langweilige Stunden später kamen wir dann in Nerima wieder an.


Geschafft lief ich in mein Zimmer, packte mein Zeug aus und legte mich schlafen.


Der nächste Tag war Sonntag. Ranma musste ab 6 Uhr bei ihr sein bis Mitternacht.


Es klopfte an meiner Tür. Schlafgetrunken setzte ich mich aufrecht hin und rieb mir die Augen.


„Ja?“ fragte ich.


„Ich bin es..Ranma!“ hörte ich eine Stimme von der anderen Seite der Tür sagen.


Ich zog meine Decke höher.


„Komm rein!“


Er öffnete die Tür und schloss sie hinter sich. Dann lehnte er sich obercool an sie.


„Was ist?“ fragte ich und gähnte.


„Ich gehe jetzt zu Shampoo.....“


“Und? Mein 24 h Videorekorder ist schon angeschaltet!“ entgegnete ich.


Er grinste.


„Ich wollte nur sagen das du dich bereit machen sollst.....“


Ich zog meine Augenbrauen hoch.


“Auf was?“ fragte ich.


„NA auf was wohl? Auf den Kuss!“


Wütend schaute ich ihn an, ich wollte gerade etwas sagen, doch.....Ranma grinste mich an und verließ mein Zimmer. Wütend ließ ich mich wieder auf mein Kopfkissen sinken.


+Dieser Vollidiot+ dachte ich mir.


Eine halbe Stunde später stand ich dann jedoch auf, ich wollte wissen was Shampoo alles von ihm wollte. Ich holte meinen kleinen Fernseher auf mein Bett und schloss ihn an. Als ich fertig war betätigte ich den On Knopf.




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Ranma saß im Cat Cafe und aß genüsslich Nudeln die Shampoo ihn serviert hatte. Shampoo saß auf der anderen Seite und schaute ihn dabei verliebt zu.


„Shampoo,....ich muss dir etwas sagen!“ sagte Ranma und stopfte sich noch eine Gabel voller Nudeln in den Mund.


“Ja Airen?“ fragte sie.


„Du mir alles sagen können....“ himmelte sie ihn an.


„Weißt du Shampoo ich muss nett zu dir sein....“ fing er an.


„Wie du das meinen?“


„Ich habe mit Akane gewettet, dass ich zu jeder meiner Verlobten freundlich sein kann! Ukyo und Kodachi habe ich schon hinter mir *mampf* jetzt bist nur noch du dran! Bis Mitternacht muss ich total nett zu dir sein!“


“Wirklich?“


„Ja!“


„Mich das nicht stören! Hauptsache du seien wirklich nett!“


Wieder sagte er ja.


„Das ich seien...äh...ich meine das bin ich!“ er grinste sie an und entlockte auch ihr ein Grinsen.


„Gut! Du mir dann heute helfen können bei Auslieferungen und beim sauber machen! Einverstanden?“


“Jap!“


“Du dann dafür auch bekommen leckeres Essen! Ich dir das versprechen!“


Ranma nickte hastig, dass merkte ich daran das die Kamera vibrierte.




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Ich verdrehte meine Augen. Wie ein Hund bewegte er sich. Vielleicht hatte er ja Glück mit ihr. Sie kam noch nicht einmal auf die Idee ihn zu küssen....na ja...bis in diesem Augenblick zumindest nicht.




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Ranma half ihr wirklich bei allen Auslieferungen. Er schwang sich auf ihr Fahrrad, sie auf dem Gepäckträger mit dem Esse und so kutschierte er sie überall hin.




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Die Auslieferungen waren nicht sehr spannend gewesen, deshalb hatte ich in der Zeit gegessen und trainiert. Als ich dann wieder im Zimmer war sah ich wie die beiden am schrubben des Cafes waren.




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„Ich dir dankbar seien, dass du mir helfen! Du wissen, Montags immer großer Putztag seien hier. Ich es immer alleine machen müssen, doch du heute da seien!“ berichtete sie mit einem Lächeln. Shampoo kniete sich wieder hin um weiter zu arbeiten und dann.


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Ich sah nur noch den Hinterteil von ihr. Ich sprang auf meine Beine.


“Ranma!“ brüllte ich.


Ein Merkwürdiges Gefühl breitete sich in mir aus. Mein Herz fing an zu schmerzen, es krampfte sich regelrecht zusammen.




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Er schaute wieder weg und konzentrierte sich auf seine Putzarbeit.


„Nicht böse sein Akane!“ flüsterte er in die Kamera.


Da musste ich wieder lachen. Wieso sollte ich....ich liebte ihn ja nicht.....




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Die Zeit verflog wie im Nu, es war abends wie spät es genau war wusste ich nicht meine Zimmeruhr war stehen geblieben.


Shampoo saß Ranma gegenüber und schaute ihn verträumt an. Gerne hätte ich sein Gesicht gesehen wie er sie anschaute.


Shampoo lächelte ihn verliebt an, ich hörte ein schlucken, es kam eindeutig von Ranma.
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