Fanfic: The horse of the Baskervilles - Kurzgeschichte

Chapter: The horse of the Baskervilles - Kurzgeschichte

So. Ich hab jetzt mal schnell diese Kurzgeschichte eingetippt und lass sie euch mal lesen. Aber vorsicht: Das ist nichts für Angsthasen. Als ich die Geschichte geschrieben habe, musst ich sogar weinen...


Na dann, viel Vergnügen.


PS: Lest die FF bloß nicht vor dem zu Bett gehen....




The Horse of the Baskervilles




Im Turnuntericht verkündete der Lehrer seiner Klasse: “In einer Woche fahren wir auf eine Sportwoche. Ihr bekommt dann noch alle einen Brief mit den Kosten und sonstigen Informationen.“ Ein leises Geschwätz machte die Runde. „Die Zimmeraufteilung besprechen wir jetzt gleich. Also... Nina und Tanja, ihr teilt euch ein Zimmer mit Son Goten und Trunks.“ Die Angesprochenen verzogen die Gesichter zu einer Grimasse, sagten aber nichts, weil sie sich im Inneren schon darauf freuten, besonders Tanja, da sie heimlich in Son Goten verknallt war. Immer wenn Nina mit Tanja was unternahm, schwärmte sie von ihm. Das ging Nina allmählich auf den Wecker. Na wenigstens war auch Trunks dabei. Er war nämlich ihr heimlicher Schwarm, doch Nina schwärmte nicht andauernd von ihm...


Dann teilte der Lehrer die übrigen SchülerInnen in die verschiedenen Zimmer (bzw. Holzhütten) zu. Bald läutete es zur Pause.


Am nächsten Schultag wurden die Informationsblätter für die Sportwoche verteilt und als Nina nach Hause kam, fuhren ihre Mutter und sie gleich zum Einkaufen in die Stadt. Erst am späten Abend kamen sie nach Hause und packten auch gleich Koffer und Reisetaschen, damit Nina das nicht noch in den letzten Minuten vor der Abreise machen musste.


Am Montagmorgen beeilte sich Nina, zur Schule zu kommen. Dort angekommen, saßen schon ein paar ihrer Mitschüler im bereits eingetroffenen Reisebus. Nina stieg auch ein und setzte sich neben Tanja, die hinter Trunks und Son Goten saß.


Als dann endlich alle Schüler eingetroffen und die vielen Koffer und Reisetaschen verstaut waren, konnte es endlich losgehen. Um sich die Zeit auf der langen Fahrt zu vertreiben, riefen einige Schüler mit verstellten Stimmen bei „Rat auf Draht“ an und gaukelten eine schwierige Situation von wegen Schwangerschaft, Liebe, etc. vor. Nach 3 Stunden Busfahren waren sie endlich angekommen. Sie schleppten das Gepäck in die Holzhütten und versammelten sich dann auf dem Platz in Mitten der 20 Häuschen. Dort berichteten die Lehrer von dem geplanten Programm der folgenden Woche. Doch da es am Nachmittag wie aus Kübeln schüttete, fiel das Programm aus und die Kinder durften in den Hütten machen, was sie wollten. Obwohl es nicht erlaubt war, schlug Trunks vor, in den dunklen Wald hinter dem Lager zu gehen. Nach einigen Überlegungen stimmten Son Goten, Tanja und Nina zu. Sie packten Taschenmesser, Taschenlampe und Seile ein und machten sich auf den Weg. Der Wald war düster und unheimlich. Plötzlich hörten die vier ein geisterhaftes Pferdewiehern. Die Mädchen zuckten zusammen. „Was ... ähm ... war das?“, fragte Tanja ängstlich. „Keine Ahnung, aber wir werden es bald herausfinden, kommt!“, antwortete Trunks und sie gingen weiter. Als sie schon lange gelaufen waren, kamen sie zu einer Hütte und da es so stark regnete, liefen sie hinein.


Es war wirklich unheimlich in dem alten, modrigen Haus und es war schon halb zerfallen. Die Kinder schalteten ihre Taschenlampen ein und erkundeten das schaurige Gemäuer. Jeder von ihnen ging in einen anderen Raum und plötzlich hörten sie von oben einen kläglichen Laut. Schnell liefen alle in den Eingangsbereich und starrten die Treppe hinauf. Draußen war es inzwischen schon dämmrig geworden und zu allem Übel gingen die Taschenlampen der beiden Mädchen aus. Also musste Nina mit Trunks und Tanja mit Son Goten gehen. Sie schlichen die Treppe hinauf, Tanja zitterte am ganzen Leib und die Angsttränen rannen an ihren Wangen hinunter. Das Mädchen klammerte sich an Son Goten und als dieser bemerkte, welche Angst sie hatte, schlug er vor: „Tanja, wenn du willst können wir auch unten warten. Wir müssen nicht mit hinauf gehen, OK?“ Tanja nickte und die beiden sagten Trunks und Nina Bescheid. Also gingen Trunks und Nina allein weiter. Nina war ein abenteuerlustiges, mutiges Mädchen, darum wollte sie auch unbedingt wissen, was es mit der grausigen Stimme auf sich hatte. Endlich waren sie oben angekommen und sie schauten erst nach links, dann nach .... r e c h t s .... „AHHHHH!!!!!“ Die Taschenlampe fiel auf den Boden und zersplitterte, die Kinder flogen förmlich die Stufen hinunter, packten ihre Freunde an der Hand und stürmten aus dem Geisterhaus hinaus. Sie rannten, rannten und rannten, wohin wussten sie nicht, nur weg von diesem grauenhaften Ort....


Am nächsten Morgen: Die vier schliefen eng aneinander gezwängt in einer kleinen Höhle. Als sie aufwachten, wollten sie sofort zurück zu ihrer Schulklasse und machten sich auf den Weg. Sie liefen und liefen und liefen, aber immer, nach einer halben Stunde, kamen sie wieder bei dem grässlichen Haus an.


„Was war eigentlich gestern, warum habt ihr so gschrien?“, erkundigte sich Son Goten. Nina sah Trunks an, dann sagte sie: „Es war schrecklich! Erst hörten wir ein leises Röcheln und als wir uns umdrehten... oh Gott... blickten wir in zwei leuchtend rote Augen!“ Sie brach unter Tränen zusammen und ebenfalls Tanja sank weinend auf die Knie. „Los kommt schon!“, herrschte Trunks, „Wollt ihr wir noch stundenlang rumheulen, oder was? Wir wollen auch hier weg. Also, reißt euch doch mal zusammen!“ Die Mädchen bemühten sich, die Tränen abzuhalten. „Hey! Seht mal, da ist ein Zelt! Lasst und doch die Nacht dort verbringen, es ist ohnehin sinnlos im Dunkel hier draußen herumzustreunen“, bemerke Son Goten.


Es war mitten in der Nacht und die vier wurden von diesem geisterhaften Schnauben und Wiehern aus dem Schlaf gerissen. Sie drückten sich eng aneinander, als plötzlich das Zelt von außen eingedrückt wurde. Die Mädchen schrien wie verrückt und Tanja verlor von Angst sogar das Bewusstsein.


Der nächste Morgen: Tanja war verschwunden! Ihre Sachen waren noch da... Panik machte sich bei den Verbliebenen breit. Sie suchten und suchten verzweifelt nach der Vermissten, aber vergeblich. Keine Spur von Tanja. Nina weinte fast nur noch, Trunks war damit beschäftigt, sie zu trösten und Son Goten zerbrach sich den Kopf über das Verschwinden seiner geliebten Tanja. Die Stimmung senkte sich zusehend und weiter kamen die drei auch nicht.


Jede Nacht hörten sie die schreckliche, kreischende Stimme, die sich anhörte wie die von Tanja. Sie war ganz in der Nähe, doch wenn sie aufstanden um nachzusehen, sahen sie nur Bäume, Steine, Laub.


Eines Nachts, als die Schreie unerträglich wurden, schlichen sie sich zu dem alten, verfallenen Haus. Dort konnte man die Stimme ganz nah hören. Da vernahmen die Kinder Hufgeklapper im Nebenraum. Sie folgten dem Geräusch bis in den Keller. (ACHTUNG!!!! WER KEIN GRUSELFAN IST, SOLLTE DIE GESCHICHTE BESSER NICHT ZU ENDE LESEN...)


Es war grauenvoll. In dem Kellerraum lagen überall verwesende, menschliche Leichen herum. Nina erschrak. Sie zeigte auf eine der Leichen. Es war ihre beste Freundin Tanja.


Dann tauchte vor ihnen auf einmal in einem unheimlichen Nebel ein Pferd auf. Doch dieses Pferd war nicht von dieser Welt: Es Fell noch Fleisch an dem faulig stinkenden, gräulichen Körper. Es besaß nur Hau und blanke Knochen... und rote Augen...


Angsterfüllte Schreie erfüllten die Nacht, die sogar die Lehrer und Schüler im Sportlager hören konnten.




Mrs O’Connor nahm die morgendliche Zeitung zur Hand. Zuerst fiel ihr Blick auf die Titelschrift: Mysteriöser Tod von vier Schülern der Orange High School. Sie las den Bericht: Auf einer Sportwoche in der Wachau waren vier Schüler verschwunden. 4 Tage später durchbrachen markerschütternde Schreie die nächtliche Stille. Als die Polizei den Wald durchstreifte, fanden sie die Leichen der vermissten Schüler und auch noch vieler anderer, unidentifizierbarer Leute in dem verfallenen Haus der Baskervilles, eine sagenumwobene Familie aus dem 16. Jahrhundert. Der Legende nach besaßen sie ein Pferd mit bösen, magischen Kräften, das nach langer Zeit die Familie auf dem Gewissen hatte. Die Polizei vermutet, dass die Schüler an Schock gestorben waren, denn wo sie gefunden wurden, würde sogar ein Erwachsene allein an dem ätzenden Gestank sterben.


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