Fanfic: Eine Nacht...15
Chapter: Eine Nacht...15
Nach drei Wochen passierte es immer öfter das Bulma sich plötzlich übergeben musste. Alle dachten es sei eine gewöhnliche Magen-Darmgrippe. Aber schon bald wurde ihnen klar das sie falsch lagen. Eines Abends kam dann die Gewissheit. „Vegeta, du hast bestimmt mitbekommen das es in den letzten Tagen immer öfter vorkam das ich...Nun ja. Du weißt schon!“ „Das war nicht zu übersehen!“ „Du kannst dir bestimmt denken was das zu bedeuten hat, oder?“ „Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen wir haben schon wieder jemandem ein Leben geschenkt!“ „So könnte man es auch nennen!“, sagte Bulma mit einem zaghaften Lächeln. „Was ist los? Bist du nicht froh darüber das wir noch ein Kind bekommen?“ „Es passt nicht in meinen Plan! Ich habe eine zusage des Wissenschaftskongresses bekommen, dass sie sich freuen würden mich bei ihnen begrüßen zu können! Mit anderen Worten: Sie wollen mich bei ihnen aufnehmen! Das war immer mein größter Wunsch!“ „Oh! Wenn du das Kind nicht möchtest ist das o.k!“ „Ich sage nicht das ich es nicht will, aber es ist halt so unpassend! Ich liebe dich und noch ein Kind mit dir zu bekommen wäre wundervoll! Aber wenn ich mich jetzt auf meine Familie konzentriere ist es in drei Jahren vielleicht schon zu spät um mit dem Job anzufangen!“ „Es ist deine Entscheidung, und du musst wissen was du willst!, sagte Vegeta mit leiser aber entschiedener Stimme. Bulma hörte das Vegeta enttäuscht von ihr war. Ihr traten plötzlich Tränen in die Augen. „Was hast du, Bulma?“, fragte Vegeta überrascht. „Ich weiß, dass du von mir enttäuscht bist! Du redest seit Wochen über nichts anderes mehr! Ich liebe dich und ich möchte das dass so bleibt, aber ich kann doch nicht einfach...“ Sie kam mit ihren Worten nicht zu Ende, denn Vegeta kam auf sie zu und nahm sie in seine starken Arme. Bulma legte ihre Wange an Vegetas Brust und sie hörte sein Herz schlagen. Sie kam sich so verloren und dumm vor. Wenn sie sich für das Kind entscheidet kann sie den Job vergessen, aber wenn sie sich gegen das Kind entscheidet weiß sie nicht wie es mit Vegeta weiter geht. „Was soll ich nur tun“, dachte Bulma und musste anfangen zu weinen. „Ganz egal was du tust, Bulma, ich werde IMMER zu dir stehen. Ich brauche dich!“ „Oh Vegeta!!“. Sagte Bulma und weinte einfach weiter. Bei ihm fühlte sie sich geschützt und sicher. Sie sah auf und sah Vegeta in die Augen. Sie sah Geduld, Zuverlässigkeit und Hoffnung. Er hoffte, dass sie sich für das Baby entschied. Aber wenn ihr der Job wichtiger war würde er das akzeptieren müssen. „Gib mir Zeit, Vegeta. Ich brauche sie um mir sicher zu sein, dass ich das richtige tue!“ „Du hast alle Zeit der Welt. Ich möchte nur das du glücklich bist! Mit oder ohne Kind!“, sagte er und wischte mit dem Daumen die letzte Träne aus ihrem Gesicht. Plötzlich brach Bulma zusammen, aber er konnte sie noch rechtzeitig auffangen und ins Bett legen. Er küsste sie auf die Stirn und ging leise aus dem Zimmer. Als Bulma später am Abend aufwachte konnte sie sich nur schwer erinnern was geschehen war. Aber mit der Zeit kam die Erinnerung zurück. Sie wusste immer noch nicht was sie tun sollte. Sie beschloss bei einer kalten Dusche darüber nachzudenken. Als sie unter dem kalten Strahl stand streichelte sie ihren kleinen Bauch. Sie beschloss sich noch zwei Wochen Zeit zu geben bis sie entschied was gemacht werden wird. Nach zwei Wochen war sie sich sicher, was das richtige für sie ist.