Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 19
Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 19
Trunks und ich im Chor: *brüll* Hallo Leute!!!
Tut mir schrecklich leid (Trunks: ha, von wegen, dir tuts leid... Ich: *trunksnekopfnussgeb*)...also, wie gesagt, mir tuts unendlich leid, dass ich erst jetzt weiter schreibe, aber ich hatte ein kleines Problem mit dem Internet...ich konnte diese Site einfach nicht öffnen!! Die ganze Zeit hiess es: Server nicht gefunden, die Seite kann nicht angezeigt werden!! Aber heute morgen hats dann endlich geklapt! (Trunks: *michangrinst* Jaja, Frauen und Technik! Ich: *zeter* Ich denke kaum, dass du davon mehr Ahnung hast als ich!)
Dann weiter im Text...VIELEN DANK FÜR DIE KOMMIS!! Kleine Frage @DocSon: Bist du schon wieder zurück aus dem Urlaub? Hab schon lange nichts mehr von dir gehört, ich vermisse deine Kommis und deine FF!
So, und nun laber ich nicht weiter dummes Zeig und lass euch weiter lesen!
19. Heimweh
Einige Stunden später im verwüsteten Hauptquartier von Planet Express.
Leela kam gerade mit Vegeta aus Bulmas Zimmer. Vegeta wischte einige Scherben aus einem Sessel und liess sich hineinfallen. Leela begann Chichi zu helfen, die Scherben vom zerstörten Fenster vom Teppich zusammen zu fegen. Ruhe kehrte ein. Trunks und Son-Goten waren schon auf dem Nachhauseflug fest eingeschlafen und lagen nun friedlich auf dem Sofa.
Es war wie der kühle, nüchterne Morgen nach einer grossen Schlacht, bei dem die verheerende Zerstörung und die Verluste erst sichtbar wurden. Die Menschen draussen kamen wieder zur Besinnung. Mit Tränen überströmten Gesichtern standen sie da und fragten sich, wie um alles in der Welt sie so etwas tun konnten. Ein Mann weinte verzweifelt über den Leichen seiner Familie, die er im Wahn umgebracht hatte. Immer wieder das selbe Wort: Warum? Warum musste das geschehen?
Fassungslos und wie betäubt begannen die Menschen, die Trümmer weg zu räumen und ihre zerstörten Dörfer und Städte wieder aufzubauen.
„Endlich ist es vorbei!“ seufzte Chichi und liess sich erschöpft neben Son-Goku auf das Sofa fallen. Son-Goku nahm sie in den Arm. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss müde die Augen. Lange Zeit war es still im Wohnzimmer. Jeder hing seinen Gedanken nach, begann langsam das Geschehene zu verarbeiten. Und alle waren sie Vegeta dankbar. Er hatte es geschafft, Bulma zurück zu holen. Allerdings wussten sie nicht, wie er es geschafft hatte, aber das war ihnen egal.
Nach einer Weile begannen wie auf Kommando die Mägen der Saiyajins zu knurren. Son-Goku lachte verlegen auf und kratzte sich am Kopf. „Ich weiss gar nicht mehr, wann ich zuletzt was zwischen den Zähnen hatte!“ Alle begannen zu lachen. Das Lachen weckte die beiden Jungs auf. Gähnend setzten sie sich auf. „Na, ihr Schlafmützen? Habt ihr auch Hunger?“ fragte Chichi und stand auf. Ein begeistertes Grinsen breitete sich auf den Gesichtern der beiden Jugendlichen aus. Chichi verschwand mit Videl und Bender (dessen Hobby ja bekanntlich kochen ist…) in der Küche.
„Hey, jetzt sollte es doch ungefährlich sein, Zoidberg und Piccolo aus den Kapseln zu lassen, oder?“ meinte Fry. Cornelius schaute auf. „Ich denke schon. Der Dämon ist zurück geschlagen, seine Macht ist in sich zusammen gesunken. Versuch es mal!“ sagte er. „Ich hab die Kapseln!“ sagte Son-Goku und holte sie unter seinem Kampfanzug hervor. Er drückte bei beiden Kapseln oben auf den Knopf und warf sie weg. Es gab zwei °Ploff° und da waren sie, Piccolo und Zoidberg. Etwas verwirrt schauten sie sich um. Allem Anschein nach waren sie wieder normal. Zoidberg klapperte mit seinen Scheren und liess seine Mundtentakel flattern. „Hi, Leute!“ sagte er und ging auf Fry und Amy zu. Son-Gohan sprang auf und ging zu Piccolo. „Hey, Piccolo! Mann, bin ich froh, dass du wieder der alte bist!“ sagte er fröhlich und gab ihm einen Klaps auf die Schultern, wobei er sich auf die Zehenspitzen stellen musste, denn Piccolo überragte ihn um mindestens einen Kopf. Piccolo grinste. „Tut mir leid, wenn ich euch zugesetzt habe.“ Sein Gesicht wurde ernst. „Ich kann mich nicht genau erinnern, was ich alles gemacht habe. Aber ich weiss, dass ich Menschen getötet habe.“ Son-Gohan schaute mit bitterem Blick zu ihm hinauf. „Ja, du bist wieder der Oberteufel Piccolo von Früher gewesen. Du bist ausgeflippt und hast uns angegriffen. Dabei hast du Bulma verletzt.“ Piccolos Augen weiteten sich entsetzt. „Ich hab Bulma verletzt? Ist sie…ich meine, wie geht es ihr?“ druckste er verlegen. „Ihr geht es gut, keine Sorge, Grünling.“ brummte Vegeta aus dem Sessel heraus. „Aber noch mal so was und ich reiss dich ganz langsam in Stücke!“
Son-Gohan sprach weiter. „Gleich danach bist du abgehauen. Draussen war die Hölle los und wir befürchteten das Schlimmste! Wir sind in die CC geflüchtet. In der nächsten Nacht bist du dann plötzlich auch dort aufgetaucht, um…um uns zu töten. Allerdings hast du nicht mit Zoidberg gerechnet, der uns auch umbringen wollte. Und dann hat Bender dich umgehauen!“ Beim letzten Satz fing er an zu glucksen. Piccolo rieb sich die Beule am Hinterkopf. „Ab da wird mir alles schwarz. Eine Frage. Warum wurde ich wieder zum Oberteufel? Etwa wegen dem Dämon?“ „Genau, der Dämon hat alle aggressiv und böse gemacht.“ sagte Cornelius.
In diesem Moment kam Bender aus der Küche ins Wohnzimmer. „Das Essen steht bereit! Bitte folgt mi…AAAH!!!“ Bender wurde einfach über den Haufen gerannt. Die anderen, also alle Nichtsaiyajins, folgten etwas gemächlicher. Der grosse Tisch in der Küche bog sich beinahe durch, so viele Schüsseln voll mit Essen standen darauf. Als alle an ihrem Platz sassen, schlugen die Saiyajins zu und hinterliessen nur leere Schüsseln und Teller. Wieder mal wunderten sich alle, wie sie nur so viel auf einmal hinunter schlucken konnten. Für die Truppe von Planet Express war das sogar ganz ungewohnt. Sie sassen da und vergassen vor lauter Staunen das Essen.
Alle waren friedlich am futtern, als plötzlich die Tür zur Küche aufging. Sofort wurde es still, alle hörten auf zu essen. Son-Goku vergass zu kauen.
In der Tür stand niemand anderes als Bulma. Die Haare fielen ihr verstrubbelt ins Gesicht. Sie hatte eine schwarze, weite Hose und ein weisses, kurzes Shirt an. Die Klamotten hatte sie neben ihrem Bett gefunden, Leela hatte sie ihr dorthin gelegt. Dort, wo das Shirt den Bauch frei liess, sah man einen weissen Verband. Jemand hatte ihre Wunde frisch einbandagiert. „Ihr könnt ruhig weiter essen! Lasst euch von mir nicht stören.“ sagte Bulma, ging langsam zum freien Platz und setzte sich. Die beiden Jungs folgten ihrer Aufforderung ohne zu zögern und futterten weiter. Aber die anderen schauten sie immer noch an. Bulma tat sich von allem (na ja, von dem, was noch übrig war *gg*) etwas auf und nahm die Stäbchen in die Hand. Verwundert schaute sie auf.
„Was schaut ihr denn mich so an? Geht’s euch gut?“ fragte sie. Schlagartig wurde ihnen bewusst, was sie taten und begannen verlegen zu kichern. „Ähm, ja, uns geht’s hervorragend! Ähm…dann ess ich mal weiter!“ lachte Son-Goku und schaufelte seinen Teller in Rekordzeit leer. Bulma seufzte und stützte ihren Kopf auf die Hände. Der Appetit war ihr vergangen. Gedankenverloren starrte sie an die Wand hinter Amys Kopf.
Der Tisch leerte sich und schliesslich legten die Saiyajins als letzte satt und zufrieden die Stäbchen neben ihre Teller. Son-Goku tätschelte sich den Bauch und grinste. „Puh, das war lecker! Gibt’s noch Nachtisch?“ „Du hast nach allem was du in dich hinein gestopft hast noch Platz für Nachtisch?“ rief Chichi aus. Son-Goku hob eine Augenbrauen, dachte kurz nach und begann dann zu grinsen. „Ne, eigentlich nicht. Ich will mich ja nicht überfressen!“ °BOING° Alle waren vom Stuhl gekippt. Mühsam rappelte sich die Truppe wieder auf. „Gut, das wars dann. Wer hilft mir abräumen?“ fragte Amy in die Runde.
Bulma setzte sich in den Sessel im Wohnzimmer und seufzte abermals. Die Sonne schien zum immer noch scheibenlosen Fenster herein und tauchte das Wohnzimmer in helles Licht. Krillin kam fröhlich pfeifend dazu. Da bemerkte er Bulmas trübsinniges Gesicht. „Ist was nicht in Ordnung, Bulma? Hast du wieder Schmerzen?“ fragte er besorgt. Bulma sah auf und blickte ihn an. „Nein, das ist es nicht. Ich…ich möchte nach Hause, in unsere Zeit. Alles hier ist so fremd, so…fortgeschritten, verstehst du?“ „Ja, ich verstehe, was du meinst. Am liebsten würd ich auch wieder zurück in unsere Zeit. Ich vermiss C18 und die kleine Marron. Für euch ist das wahrscheinlich alles nicht so schlimm, denn ihr habt eure Familie um euch, aber ich…ich bin ganz allein. Ich weiss nicht, was ihnen passiert ist. Ich hab mich nicht mal richtig verabschiedet, ich dachte ja schliesslich, ich würde abends wieder zu Hause sein.“ Krillin sah traurig zu Boden.
Nun kamen auch die anderen ins Wohnzimmer. „Hey, was schaut ihr denn so traurig? Is was passiert?“ fragte Son-Gohan. Bulma und Krillin schauten auf und ihn an. Ihre Blicke sprachen Bände. „Ihr habt Heimweh und wollt wieder in eure Zeit zurück, hab ich recht?“ meinte Leela. Die beiden nickten. Auch den anderen wurde bewusst, wie sehr sie sich hier nicht mehr zu Hause fühlten, obwohl sie immer noch in der Westlichen Hauptstadt waren. „Mir gefällts hier nicht, hätte also nichts dagegen, wenn ich wieder zurück könnte! Ich will wieder anständig trainieren können!“ brummte Vegeta. „Und wie stellen wir das bitte schön an?“ fragte Chichi. Fry hatte eine Idee. „Unser alter Professor erfindet laufend verrückte Maschinen, vielleicht könnte er eine Zeitmaschine bauen! Aber…ich hab den schon ne ganze Weile nicht mehr gesehen…“ Leela machte sich auch Sorgen.