Fanfic: Quelle des Todes 3-2

Chapter: Quelle des Todes 3-2

Hallihallo! ^-^


Habe nach so vielen lieben Kommentaren doch schneller als gedacht witergemacht.


Viel Spaß!






Ranma zog Akane nun in den


Vergnügungspark. Obwohl sie sich wieder köstlich amüsierten, konnte Ranma seine Aufmerksamkeit immer wieder nur auf Akane richten. So durcheinander wie vorhin war er schon lange nicht mehr gewesen.


Das Verlangen, das ihn ihm aufgestiegen war, erschrak ihn selber.


‚Was macht dieses Mädchen nur mit mir?’ dachte er sich, als er Zuckerwatteschleckend zu Akane sah, die glücklich neben ihm herlief…




Auch Akane war ziemlich durch den Wind...


Ohjeohjeohje... dachte sie nur immer wieder fieberhaft - besonders als sie vor Verwirrung fast Bekanntschaft mit einer Straßenlaterne machte...


Doch Beide wollten sich nichts anmerken lassen und gingen übertrieben amüsiert von Stand zu Stand. An einem bestimmten jauchzte Akane plötzlich auf: "Oooh! Den möchte ich haben!" Eifrig begann sie loszuschießen, um einen Teddy, der ihr besonders gefiel, zu gewinnen. Es war ein Panda.


Aber bei diesem Versuch erschoss Akane fast den Schießbudenbesitzer. Ranma lachte: "Trampel, Trampel!"


*BÄNG* knallte ihm das Gewehr gegen den Schädel.


"Ranma, halt die Klappe!" schrie ihn Akane an.


Oh Mann, sie ist und bleibt doch ein Machoweib... ging es ihm durch den Kopf.


Doch da sah Ranma wie traurig Akane dreinblickte...


"Komm, gib her! Ich mach das!" Er nahm Akane das Gewehr ab, bezahlte einige neue Schüsse und machte sich daran die bunten Pferde auf der Zielscheibe abzuschießen.




Kurz darauf überreichte der Schießbudenbesitzer Akane den Hauptpreis: einen überlebensgroßen Panda. "Ihre Liebe zueinander muss sehr groß sein, wenn sie Ihnen ein solches Glück bringt!" meinte dieser zu den beiden freundlich.


Akane und Ranma standen sich verlegen und knallrot gegenüber und starrten auf ihre Füße. Man hätte meinen können vor Verlegenheit stiege ihnen Dampf aus den Ohren...


"D... danke, Ranma..." stotterte Akane. "Klar..." antwortete Ranma, doch in Gedanken:


Schon wieder so eine Situation... Schnell! Ablenkung! Und er packte Akane bei der Hand.




Wenige Augenblicke später waren die beiden in einem "Besonders gruseligem Gruselkabinett".


Schnell hatten sie festgestellt, dass dieses nach den verschieden Zeitaltern eingeteilt war.


Die Römer und die Griechen hatten sie bereits hinter sich gebracht, ...


als vor ihnen plötzlich ein riesiger beharrter Mann mit Hammer auftauchte.


"Aaaah!" schrie Akane und fiel Ranma um den Hals.


Sie... hat Angst? Das ist ja fast... mädchenhaft... stellte Ranma erstaunt fest und legte vorsichtig seinen Arm um Akane.


"Hey, es sind doch nur Wikinger! Eigentlich müsstest du sie mögen, Akane, schließlich haben sie damals genau wie du Menschen mit Hammern zu Brei geschlagen..." meinte Ranma und lachte. Aber Akane war viel zu beängstigt, um sich für diesen Spruch zu rächen. Außerdem brachte sie Ranmas Nähe, sie lag ja immerhin beinahe in seinen Armen, aus dem Konzept...


So klammerte sie sich an ihren strahlenden Verlobten und lief mit zusammengekniffenen Augen durch das Kabinett.


Ranma strahlte wirklich. Es ist... irgendwie angenehm.. sie so beschützend zu umarmen...




Erst als sie sicher von den Wikingern entfernt waren, öffnete Akane ihre Augen und schaute sich um.


"Ranma... Wir sind bei den Ägyptern!"


Doch Ranma lachte nur selbstsicher: "Na und! Mir macht in einem Gruselkabinett gar nichts Angst!"


Akane sah ihn zweifelnd an. "Bist du dir da sicher?"


"Ja, warum?" antwortete Ranma.Akane deutete auf etwas hinter ihm und meinte:


"Dann weißt du auch bestimmt, dass Ägypter eine Schwäche für..."


Sie wurde unterbrochen. "AAAAAHHHH!"


"... Katzen hatten..."


Plötzlich sah Ranma, dass überall um sie herum Statuen von gräßlichen, widerlichen, bösartigen... Katzen aufgebaut waren.


Seine Hände verkrampften sich und sein Gesicht nahm einen verzerrten Ausdruck an.


"RanmaRanmaRanma...!" seufzte Akane und schleifte ihren mit den Zähnen klappernden Verlobten am Zopf hinter sich zum Ausgang. Dort nahm sie den Panda wieder auf die Schulter und bannte sich so einen Weg durch die staunende Menge.


Was gucken die alle so doof? wunderte sie sich noch...




Eine halbe Stunde (und einige ernüchternde Ohrfeigen) später hatte Ranma sich wieder unter Kontrolle. Beide saßen jetzt im Riesenrad und genossen eisschleckend die Aussicht über Tokio.


"Ein Glück, dass ich mich nicht in eine Katze verwandelt habe... ansonsten hättest du mich wieder zur Beruhigung kraulen müssen!" lachte Ranma.


Akane wurde etwas rosa um die Nase herum. "Naja... so schlimm hätte ich das nicht gefunden..." sagte sie schüchtern.


Ranma schaute überrascht auf. Und zum x-ten Mal sah er Akane vor sich, wie sie völlig verlegen, aber so... unglaublich niedlich vor ihm saß. Er lächelte und sprach:


"Akane... Ich finde den Tag heute wirklich schön!" Akane horchte auf.


"...Du hättest mir keine schönere Überraschung machen können...


...Geliebte Akane, wollen wir so schnell wie möglich heiraten?!"


???


Ranma und Akane fuhren auf. Von der Gondel über ihnen baumelte Herr Saotome von Herr Tendo festgehalten. Er hatte ein Mikro in der Hand und rief:




"Akane, Liebste! Lass uns den Bund fürs Leben...!" *DONG!* Ranma hatte seinem Vater einen kräftigen Tritt verpasst, sodass der nach oben und gegen seine eigene Gondel geschleudert wurde.


"Dad! Was Macht Ihr HIER!?!" fauchte Akane ihren Vater an.


Herr Tendo lachte. "Wir genießen nur die schöne Aussicht!" kam es wie aus der Pistole geschossen.


"Grrrh!" knurrte Akane..., doch da merkte sie plötzlich wie Ranma sie auf die Arme hob.


"Lass uns verschwinden, Akane! Selbst im Vergnügungspark hat man keine Ruhe..."


Mit diesen Worten sprang er mit Akane aus der Gondel.


"Aber Ranma! Wir sind viel zu hoch!" rief Akane, doch da merkte sie wie Ranma sicher am Riesenrad heruntersprang und sanft auf dem Boden landete.


Als sie unten angekommen in seinen Armen lag, konnte sie nicht anders, als ihn für einen Moment mit großen Augen anzuschauen.


Wie... wie geschickt er doch ist...!




Auch Ranma blickte ihr tief in die Augen. Wie schon so oft an diesem Tag zuvor fühlte er wie sein Herz bei der Berührung von Akane raste...


Und jetzt hielt er sie in den Armen... zum ersten Mal so wie damals... als er sie rettete...


Und ihre Augen... Als Ranma in Akanes leuchtende Augen sah, hätte er nicht anders gekonnt, als sich sofort in sie zu verlieben..., wenn... er das nicht schon täte...




Nach schier endlosen Augenblicken ließ er Akane los und wurde wieder verlegen.


"Äh... gehen... gehen wir was essen? Ich... ich habe Hunger..." Noch bevor sie antworten konnte, zog er sie hinter sich her. Sie liefen zu Ukyos Okonomiyaki - Laden. Diesmal brauchten sie keine Bedenken zu haben, schließlich war Ukyo nur noch eine gute Freundin Ranma gegenüber...




To be continued...


Ich hoffe, es hat gefallen?


Bald, sehr bald geschieht noch mehr!


Also bis zum nächsten Teil! Ciao ^-^






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