Fanfic: Quelle des Todes 3-3

Chapter: Quelle des Todes 3-3

Danke für die vielen lieben Kommentare! Nur deswegen war ich ermuntert genug heute den nächsten Teil zu schreiben. Ich wollte noch sagen, dass ich die Beziehung zwischen R. und A. nciht so schön beschreiben kann wie ganz am Anfang, weil sie ja jetzt von ihrer Liebe wissen und damit das "Explosive" daran nicht mehr da ist. Trotzdem schreibe ich einen verdammt romantischen Anfang in der Story... und bei mir bedeutet das, dass der Hauptteil und das Finale um so dramatischer und spannender werden. Ich hoffe, ihr habt die Geduld darauf zu warten...


Und ich wole noch ganz schnell für die Komplimente, dass ich gut schreiben kann, danken!!! Wisst ihr, die letzten Jahre war ich Chefredakteurin unserer Scülerzeitung...aber jetzt im Abi schaff ich das nicht mehr und deswegen lass ich meinen Schreibwahn hier aus... ^-^ Ciaoi!





Nach wenigen Minuten saßen Ranma und Akane bei Ukyo.


„Waaas? Ranma hat Geburtstag? Dann gibt es für euch Okonomiyaki gratis!“ rief diese erfreut und machte sich daran mit ihrer unverschämt teuren Spathula Teig auf die Herdplatte zu verteilen.




Kurz darauf mampfte Ranma Okonomiyaki, dass die Wände wackelten.


„Oh Mann, Ukyo! Mit der neuen Spathula schmeckt es noch besser! Du machst das einfach perfekt!“ unterbrach er für einen Moment und schlang gleich den nächsten Pfannkuchen in sich hinein. Normalerweise hätte Ranmas Hunger den Ruin für ihren Laden bedeutet, aber seit dem Shampoo wie versprochen das Cat Cafe geschlossen hatte, liefen die Geschäfte für Ukyo einfach fabelhaft…


Währenddessen saß Akane einfach nur still neben ihm und nuckelte an einer Limo. Sie hatte keinen Hunger (nach all der Zuckerwatte und dem Eis), aber hätte sie welchen gehabt, hätte sie ihn völlig vergessen. Ihre Gedanken kreisten nur um… Ranma…


‚Er… er ist… unglaublich… ‚


Akane war so glücklich, dass sie es selbst in Gedanken nicht fassen konnte…




Ranma entging dies durchaus nicht. Am liebsten wäre ihm das eigene Herz vor Glück weggehüpft und zum Mars geflogen…!


‚Ich… ich dreh gleich durch!!!’ dachte er und stopfte sich gleich den nächsten Okonomiyaki rein… zur „Ablenkung“ sozusagen…


‚Meine…Meine Güte! Wenn ich Akane heirate… und sie mich an jedem Tag so verrückt macht, dann… dann bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen…!’ machte er sich mittelschwere Sorgen. Tatsächlich war seine Liebe zu Akane so groß, dass Ranma fast seine ganze Energie fürs „Herzflattern“ und „Sichunterkontrollehalten“ verbrauchte…


Da musste natürlich noch ein Okonomiyaki her…




Wahrscheinlich hätte Ranma solange weiter gegessen, bis er ohne es zu merken geplatzt wäre…, wenn ihn Ukyo nicht plötzlich unterbrochen hätte.


„Sagt mal, ihr beiden… Geht ihr nicht zum Sommerball? Ihr seid doch jetzt offiziell ein Paar und das wäre bestimmt die Krönung zu Ranmas Geburtstag… Na, wie wär’s?“


Sie hielt den beiden ein Plakat vor die Nase.


Sie sahen darauf eine Aufforderung zum „Ball für alle Verliebten Tokios“ … Abendkleidung Pflicht.


Irgendwie fühlten Ranma und Akane sich ertappt. Beide würden nichts lieber tun, als dahin zu gehen… aber Verlegenheit machte sich wieder breit.


Akane stotterte: „Das… das wäre echt schön… Nur… ich habe nichts anzuziehen… Und Ranma hat bestimmt andere Vorstellungen zu seinem Geburtstag…“


Damit dachte Akane aus dem Schneider zu sein…


aber Ranma nahm sich ein (rasendes) Herz und sagte:


„Ich würde sehr… gerne dahin, Akane…“


Akane sah überrascht auf. „Ranma…“


Als Ranma in ihre glücklichen Augen sah, da hielt ihn auch seine Aufregung nicht mehr zurück.


Er lachte, nahm Akane an der Hand und lief wieder mit ihr los.


„Komm, Akane! Bald ist es Abend!“


Ukyo blieb lachend und winkend zurück.


‚Sie sind wirklich ein perfektes Paar…’ und klatschte die nächste Portion Teig auf die glühende Platte…




„Wo… Wohin laufen wir Ranma?“ rief Akane dem stürmenden Ranma zu.


„Das wirst du gleich sehen…“




Kurze Zeit später hielten beide keuchend vor einem Geschäft an. Akane sah hoch… und staunte. „Abendmode…“ las sie. Doch bevor sie weitersprach, schob Ranma sie bereits in den Laden. Überall glänzten und funkelten schöne Abendkleider … und Herrenmode gab es auch.


Plötzlich fasste Ranma sie an die Schultern und lachte Akane freudig an.


„Für mein restliches Geburtstagsgeld kaufen wir uns was Schönes, ja? Und dann gehen wir zum Ball…“ Akane sprudelte über vor Freude. „Okay, Ranma!“ nickte sie glücklich.


„Prima! Dann geh und zieh dir ein Kleid an, das dir gefällt. Unsere Sachen lassen wir bis morgen einfach hier… Wir treffen uns dann in einer halben Stunde vor den Umkleiden. Bis dann…!“ Schnell ab Ranma Akane einen liebevollen Kuss auf die Stirn und verschwand in der Herrenabteilung…




Akane probierte und probierte… Irgendwie schien ihr kein Kleid gut genug zu sein.


Das war ein traumhafter Tag und sie wollte, dass er noch schöner wurde… und außerdem… irgendwie wollte sie Ranma gefallen… nicht nur das, Akane wollte für ihn unwiderstehlich sein…


Schließlich, nach einer halben Stunde und endlosen Kleidern mehr, hatte sie das passende gefunden.


‚Ich hoffe, das wird ihm gefallen…’ betrachtete sie sich glücklich im Spiegel.


Und bei dem Gedanken an seinen zärtlichen Kuss auf ihre Stirn vorhin, musste sie sich kichernd die Hände vors Gesicht halten…




Auch Ranma hatte sich rausgeputzt. Zwar hatte er sich schnell entschieden, aber nun beguckte er sich schon seit einigen Minuten nervös im Spiegel.


‚Hoffentlich… findet sie mich so in Ordnung…?


Was fiel eigentlich da vorhin ein, mit dem Kuss?! Das war riskant! Sie hätte mich dafür erschlagen können! Ich erkenne mich selber gar nicht wieder…’ Dabei kam Ranma seinem Spiegelbild mit dem Gesicht immer näher, bis er es fast mit der Nase berührte. Dann sprach er: „Ranma… Du bist verknallt – und zwar über beide Ohren!“ Sein Spiegelbild antwortete mit einem Lächeln…




Ranma wartete nun schon 10 Minuten. „Akane! Bist du endlich fertig? Wir sind spät dran!“


rief er (halb wegen der Zeit und halb wegen seiner Neugier auf Akane) ungeduldig in Richtung der Frauenumkleiden. „Ich… ich komme sofort!“ kam es zurück.


„Na, dann kann es ja endlich lo…“ meinte Ranma, als er um die Ecke sah, wo Akanes Stimme erklungen war.


Doch… ihr Anblick verschlug ihm den Atem.


Da stand sie… ‚Akane…Ist das wirklich sie?!’ … mit einem wallenden silberglänzenden Kleid und Highheels. Im Haar hatte sie eine silberweiße Rose…


‚Akane sieht so… so… so… verführerisch aus! Ich… ich… ich…Warum zwickt mich denn keiner?!’ Wäre Ranma in dem Moment ein Kessel gewesen, dann hätte er jetzt gekocht…




Akane war nicht minder sprachlos. Obwohl sie Ranma einzweimal bereits im Anzug gesehen hatte, sah er noch nie so gut aus. Der Anzug war schwarz, hatte aber einen Schnitt, der Ranmas eh schon gut gebauten Körper noch attraktiver machte…


Als Akane bemerkte wie Ranma sie mit glänzenden Augen von unten bis oben musterte, da war sie ein klein wenig stolz auf sich. Immerhin hatte sie Ranma die Sprache verschlagen, wa ja nicht oft geschah…




Endlich bekam Ranma den Mund wieder auf. „Akane… du siehst einfach toll aus! Sogar mehr als das…“


Lächelnd ging Akane auf ihn zu… und steckte Ranma genau die selbe Rose wie sie sie im Haar hatte, in die Brusttasche.


Ranma schaute sie fragend an.


„Die war bei dem Kleid, Ranma. Das macht man so…, damit jeder erkennt, dass wir ein Paar sind.“ Und diesmal zog sie ihn am Arm weg. Die Sachen waren schnell bezahlt, die Klamotten von vorhin zurückgelegt… und schon standen die beiden draußen.




„Komm, Akane – wir sind spät dran…“ sagte Ranma, als er da sah wie Akane sich nicht rührte, sondern zu ihren Füßen blickte. „Was hast du?“ fragte er.


Akane seufzte.


„Weißt du… mit diesen Absätzen komme ich nicht besonders weit. Die sind nur zum Tanzen gut…“ Noch bevor sie den Satz zu Ende sprechen konnte, lag sie bei Ranma in den Armen.


„Wenn das so ist…“ sprach er liebevoll und sprang los. …


Und wieder war Akane so stolz… stolz auf ihren Verlobten…




Ranma liebte es. Er liebte seine Akane im Arm zu halten und ihren zarten Körper zu spüren…


Leicht wie eine Feder sprang er mit ihr von Dach zu Dach… und tief in seinem Herzen wünschte er sich, dass der Weg noch lange dauern würde…




Doch schließlich waren sie da und langsam ließ Ranma seine Verlobte zu Boden gleiten.


„Danke, Ranma…“ sagte sie. Ranma aber lächelte nur und sprach: „Akane, lass uns hinein gehen…“ Akane hackte sich bei Ranma ein und glückich gingen sie die Treppen zum Festsaal hoch.


Der Saal befand sich im Rathaus und der Ball war bereits im vollen Gange. Wie angekündigt waren nur Paare gekommen und vergnügten sich jetzt nun entweder beim Tanzen oder am Büfett. Überall hingen große Kronleuchter und eine Kapelle spielte gerade Walzer.




Ranma führte seine Akane am Saal entlang zum Büfett.


„Möchtest du etwas trinken, Akane?“ fragte er freundlich.


„Nein, später vielleicht…“ Akane starrte völlig gebannt auf die tanzenden Menschen. Wie gern wäre sie jetzt unter ihnen…


Ranma folgte ihren Blicken und errat schnell, was Akane dachte.


… Und plötzlich, zu Akanes Überraschung, beugte Ranma seinen
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