Sie würde Ranmas Leben retten, wenn sie ja sagte. Aber sie würde gefangen sein, wenn sie ja sagte. Sie hasste Ranma ja. Sie würde gefangen sein, auch wenn er auf die Ehepflichten verzichtete. Sie würde nie Kinder haben. Akane starrte ihr Spiegelbild weiterhin an. Sie stand vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.




Akane konnte nicht mehr klar denken. Wenn die nein sagte, würde Ranma sterben. Doch was machte ihr das aus, außer Schuldgefühle? Würde sie um ihn trauern? Würde sie ihn vermissen? Ihn, der sie immer verletzte, der sie zur Weißglut brachte, ihn, der ihr herz immer einen kleinen Stich versetzte? Hilfe suchend sah sie in den Spiegel. Sie sah in zwei Augen. Zwei Augen, die Hilfe suchend umherblickten und nicht wussten, was sie tun sollten. Doch es lag noch etwas in den rehbraunen Augen. Ein kleiner Glanz. Ein leichtes Strahlen, welches man nur sah, wenn man tief in ihnen versank. Da wusste Akane ihre Antwort. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie wendete ihren Blick wieder zu Frau Saotome. Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Zimmer und ging auf den Flur hinaus.




Ranma stand vorne am Altar. Traurig starrte er auf seine Schuhe. Akane würde sicher nicht kommen. Oder einfach nein sagen. Das könnte er auch gut verstehen. Es war schließlich für die Ewigkeit. Warum sollte sie ja sagen. Ja sagen und damit ihr Leben wegschmeißen. Schließlich könnte sie dann nicht mehr mit einem anderen Mann zusammen kommen und ihn heiraten. Nein, sie wäre dann an ihn gebunden, auch wenn er auf die Eheversprechen verzichtete. Wahrscheinlich war es besser so. Für beide. Dann hätte Ranma wenigstens kein schlechtes Gewissen. In dem Moment setzte die Musik ein. Erschrocken sah Ranma auf. Langsam, wie in Zeitlupe öffnete sich die große Flügeltür. Das Plappern der Gäste erstarb und alle Blicke richteten sich auf die Tür. Was Ranma dort sah, ließ seinen Herzschlag einmal aussetzen. Akane kam langsam an den Altar geschritten. Sie war einfach wunderschön in ihrem weißen Kleid. Auf einmal verschwand alles um ihn herum er sah nur noch Akane, die auf ihn zuschritt. Träumte er? Das konnte doch nicht sein. Akane kam zu IHM und sie.... lächelte. Ranma traute seinen Augen nicht. Akane lächelte. Es war dieses Lächeln, welches er so sehr vermisst hatte. Das lächeln, bei dem er weiche Knie bekam und er ihn ihren strahlenden Augen versank. Ja, Akanes Augen glänzen wieder. Zwar nicht so wie sonst immer aber sie sahen wieder lebendig aus und fröhlich. Nun stand Akane neben ihm. Sie warf ihm noch einen kurzen Blick zu, dann sah sie zum Pastor, der das junge Paar anlächelte. „Wir haben uns heute hier versammelt...“ (das ganze Gelaber schreibe ich jetzt nicht. Sonst kommt noch ein Spruch dabei raus, der noch schmalziger ist, als alles was Kuno je gesagt hat^^) „....Und jetzt frage ich dich, Ranma Saotome, Willst du die hier anwesende Akane Tendo, zur Frau nehmen? Sie lieben und ehren, ihr treu bleiben, ihr beistehen in guten wie in schlechten Zeiten bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit: JA!“, vollendete der Pastor seine Rede. Ranma zitterte und warf einen unsicheren Blick zu Akane. Doch als sie ihn ein kurzes Lächeln zeigte und ihm zu zwinkerte, wusste er was er antworten würde. „ja, ich will“ seine Stimme war zittrig. Akane drückte kurz seine hand. Ranma war so verwirrt. Was hatte sie dazu gebracht an diesem tag so fröhlich zu sein? Egal wer oder was es war, es erleichterte ihn doch machte es ihn auch gleichzeitig so unsicher und verwirrt.


„Und möchten sie, Akane Tendo, den hier anwesenden Ranma Saotome zum Mann nehmen. Ihn lieben und ehren, ihm beistehen in guten wie in schlechten Zeiten dis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit: JA!“, strahlte der Pastor. Man merkte, dass er seinen Job sehr gerne machte. (Jaja, ich bin gemein. Wen interessiert schon der Pastor? Aber irgendwie muss ich ja die Spannung erhöhen und ob ihr es wollt oder nicht selbst mit diesem nervigen Kommi von mir habe ich eure Neugierde gesteigert *ggg*) Eine pause entstand. Niemand sagte etwas. Nicht mal die Braut. Sie starrte auf den Boden. Ranma machte sich schon auf ein nein bereit. Doch plötzlich sah Akane auf und blickte ihm tief in die Augen. Sie schien zu überlegen. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf Akanes Lippen aus. „ja, ich will“, lachte sie und stand auf. Ranma tat es ihr gleich. Der Spruch: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen wurde von den Jubelschreinen und dem wilden Kampfgeschrei einer Amazone und einer sehr wütenden Ukyo übertönt. Shampoo und Ukyo rasten auf Akane zu. „Aja!!!!! Ich dich werden töten brutales Machoweib!!!“, schrie Shampoo. „Nein das wirst du nicht!“, fauchte Ukyo und schlug Shampoo K.O. Verlegen lächelte sie Ranma und Akane an. „Sorry, dass sie so einen Stress macht. Ich wünsche euch beiden alles Gute!“, grinste sie. Es war ein gezwungenes Lächeln, doch Ukyo wusste, wann sie verloren hatte und wollte wenigstens eine gute Verliererin sein. Lächelnd schüttelte Akane ihr die Hand, „Danke Ukyo. Ohne dich läge ich jetzt bestimmt im Krankenhaus. Was meinst du? Wollen wir die alte Feindschaft begraben?“, sprach Akane. Erleichtert lächelte Ukyo zurück und nickte. „ich kümmere mich jetzt um Shampoo. Mousse freut sich bestimmt wenn er sich um sie kümmern kann“, mit diesen Worten verschwand Ukyo. Auch die anderen Gäste kamen nun und gratulierten dem Paar.




So! ich weiß! Megakurz. Und dann auch nicht mal interessant. Scheiße geschrieben. Aber keine Angst *g* Littlechen biegt das schon wieder gerade ^-^


Und ich denke, dann schaffe ich es auch wieder etwas Ordentliches. Ich hab ganz viel ausprobiert und immer wieder gelöscht weil es einfach nur scheiße war. Verzeiht mir die Kürze!*fleh*


Bye bye Kayokchen