Fanfic: Die Zeit wird es zeigen (5)
Chapter: Die Zeit wird es zeigen (5)
Die Zeit wird es Zeigen (5)
Feeeeertiiiiig! Also nicht mit der Story, sondern mit meinem Referat! Jetzt steht nichts mehr dem Schreiben dieses FFs mehr im Weg! (Außer, dass ich noch Englisch lernen muss.)
Und danke für die vielen Kommis! Ich wollte übrigens Ranma nicht als selbstsüchtiges Arschloch hinstellen, er hat das nur gemacht, weil er Akane zeigen wollte, wie Ryoga so ist, bevor sie es noch mehr bereut! Und Akane nutzt Ranma auch nicht aus, sie ist ja nur mit Ryoga zusammen gewesen, weil Ranma sie enttäuscht hat und Ryoga in dem Moment gerade da gewesen ist, ok? Aber so lange ihr mir Comments schreibt, könnt ihr da reininterpretieren, was ihr wollt! ^,^
Much Fun!
Da wendete sie sich um und wollte gerade gehen, als sie Ranmas Stimme hörte: „Die Zeit wird es zeigen, Akane, die Zeit wird es zeigen!“
Noch immer traurig, aber auch ein wenig ermutigt ging Akane zurück in ihr Zimmer. *Was meint er nur damit? Heißt das, er mag mich noch immer, oder nicht?* {rein freundschaftlich} Mit diesem Gedanken schlief sie schließlich ein.
Als Akane am nächsten Morgen aufwachte, beeilte sie sich aufzustehen. Sie wollte doch sehen, wie Ranma auf sie reagierte. Doch als sie sich aufrichtete, wurde ihr auf einmal furchtbar schwindelig. *Was ist nur los mit mir? Bin ich etwa krank?* Unsicher rief sie nach Kasumi, die auch sofort angelaufen kam. „Was ist los, Akane?“ – „Ich fühle mich gar nicht gut. Kann es sein, dass ich krank bin?“ Besorgt fasste ihre große Schwester Akane an die Stirn. „Oh, ja, du hast Fieber. Heute musst du auf jeden Fall zu Hause bleiben!“
Gesagt, getan, an diesem Tag ging Akane nicht in die Schule. Doch das war nicht gerade eine Erleichterung für sie. Nun hatte sie den ganzen Tag Zeit darüber nachzudenken, was in der Nacht geschehen war. *Ich kann einfach nicht glauben, dass Ryoga mich so betrogen hat. Jede Nacht hat er als P-chan in meinem Bett geschlafen und ich hab von alldem nichts gewusst! Mein Gott, wie oft er mich halb nackt gesehen hat, ohne dass ich es gemerkt habe. Und ich habe ihm wirklich vertraut!*, dachte sie traurig und zugleich unheimlich wütend. Sie war einfach furchtbar enttäuscht. *Und Ranma redet auch kein Wort mehr mit mir. Was soll ich denn nur tun?* verzweifelt drückte sie ihr Gesicht in ihr Kissen und begann zu weinen.
Eine Woche später war das Fieber endlich heruntergegangen und Akane konnte wieder in die Schule gehen. Auf dem Weg dorthin war sie allein, denn Ranma war auch diesmal schon alleine fortgegangen. *Was mach ich nur falsch?*, dachte sie traurig. *Er war die ganze Woche nicht ein einziges Mal bei mir. Dabei hab ich ihm doch wirklich gar nichts getan. Es gibt doch gar keinen Grund, dass er böse auf mich ist.* Nachdenklich ging sie die Straße entlang.
Oder hatte es ihn etwa verletzt, dass sie mit Ryoga zusammen gekommen war. Aber das konnte einfach nicht wahr sein, oder doch? Eigentlich hatte all dies erst mit dem schicksalhaften Moment im Dojo begonnen. Bedeutete sie ihm etwa etwas. „Nein, bestimmt nicht!“, wies sie sich selbst zurecht und rannte los.
Ranma war währenddessen schon in der Schule angekommen und langweilte sich fürchterlich. *Wieso bin ich eigentlich so früh los, das ist doch echt bescheuert! Und das nur wegen dieser blöden Akane.*
In diesem Moment betrat diese den Raum und Ranma spürte ein Stechen in seinem Herzen. *Zum Glück geht es ihr wieder gut!*, dachte er erfreut. Sie hatte ihm so leid getan, wie sie die ganze Woche krank in ihrem Bett gelegen hatte. Wie gerne wäre er zu ihr gegangen und hätte ihre Hand während der Fieberträume gehalten. Aber er konnte ihr einfach nicht verzeihen, dass sie sich gleich im erstbesten Moment Ryoga an den Hals geworfen hatte, nur weil Shampoo auf einmal aufgetaucht war, kurz vor ihrem Kuss. Bildete sie sich etwa ein, dass er keine Gefühle hatte, dass er hart wie ein Stein war? Auch ihn konnte man verletzten und nun sollte sie mal zu spüren bekommen, wie das war, einfach so links liegen gelassen zu werden!
Er sah, wie Akane ihm traurig entgegenblickte, aber sie sollte auch leiden! Mit einem heftigen Ruck drehte er sich weg, und begann mit einem Klassenkameraden zu sprechen.
Die Wochen vergingen {wir sind jetzt bei ca 5 Wochen nach der Trennung von Ryoga} und Ranma ignorierte Akane weiterhin. Er wollte ihr einfach noch nicht verzeihen. Doch Akane machte das sehr zu schaffen. Immer wieder versuchte sie, Ranma dazu zu bringen mit ihr zu reden, oder sie wenigsten einmal anzusehen ohne diesen Blick, diesen Blick bei dem sie das Gefühl hatte, dass er sie mehr als alles andere hasste. Doch ohne Erfolg.
Eines Abends sah Akane Ranma im Dojo trainieren und schlich sich leise näher heran. Dann versteckte sie sich hinter der Tür, um ihn ein wenig zu beobachten. Wenn er sie gesehen hätte, wäre er sowieso einfach gegangen, ohne ein Wort.
Gespannt sah sie zu, wie er sich bewegte, wie seine schöner muskulöser Körper sich spannte. Sie beobachtete, wie er sein Haar immer wegstrich, wenn es ihn störte und wie die Schweißperlen langsam seinen wohlgeformten Körper herunterrannen.
Als sie einige Minuten dort gestanden hatte, es konnten auch Stunden sein, sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, hielt Ranma plötzlich inne, und starrte verträumt vor sich hin. „Warum macht sie es mir nur so schwer!“, sagte er auf einmal. Als Akane merkte, dass er sie damit gemeint hatte, seufzte sie erstaunt auf.
Das war ein Fehler gewesen. Als Ranma diesen Laut in der Stille hörte, drehte er sich schnell um und entdeckte Akane. Sofort erschien wieder der Hass in seinen Augen. „Was machst du denn hier?“ fragte er sie wütend. „Wie lang sitzt du schon da und beobachtest mich?“ Seine Stimme wurde mit jedem Wort lauter. „Ich...“, setzte Akane an, doch Ranma unterbrach sie sofort: „Ich gefalle dir wohl, he? Tja, das tut mir ja sehr leid für dich, aber so ein hässliches fettes Machoweib kann jemanden wie mich nicht bekommen!“ Grinsend ging er aus dem Dojo und lies die geschockte Akane allein.
Erst als er sicher in seinem Zimmer angekommen war, bildeten sich Tränen in seinen Augen. *Das hätte ich nicht tun sollen! Ich will doch, dass sie mich mag. Was soll ich denn bloß tun?“ Mit diesem Gedanken schlief er ein.
Akane saß währenddessen noch immer geschockt im Dojo. Was hatte er da gerade gesagt? Sie war ihm also zu hässlich! Und als fett hatte er sie auch noch bezeichnet. Und ein Machoweib war sie also auch?!
Dann würde sie sich eben ändern. Er würde schon noch sehen!
to be continued
So Leute, das war es schon wieder! Noch mal herzlichen Dank für die vielen Kommies, und ich würd mich auch diesmal über ne ähnliche Anzahl freuen. Tut mir übrigens Leid, dass es so lange gedauert hat, ich hatte aber ne kleine Schreibblockade! So, seid nicht böse, dass es noch kein Happy End ist, aber ich will auf jeden Fall noch was in die Geschichte einbauen!
Vor allem hab ich aber noch keine Idee für ne neue Story...
cu, Kitty