Fanfic: Schicksalhafte Begegnungen
Chapter: Schicksalhafte Begegnungen Teil 11
Der nächste Teil... Ich weiß selber nich, wie viele das noch werden... Mal sehen...
Dann hier erst mal Teil 11...
SCHICKSALHAFTE BEGEGNUNGEN
TEIL 11
Im ganzen Schloss liefen schon die Vorbereitungen für das bevorstehende Bankett. In der Küche wurden alle möglichsten Varianten durchprobiert, wie man das Essen wohl am hübschesten dekorieren könnte, die Hofschneider machten noch die letzten Anzüge fertig und im Speisesaal wurden noch die letzten Dekorationen angebracht.
Bulma stand vor den ganzen Kleidern und wusste nicht, welches sie nun anziehen sollte. Sie wusste sowieso nicht, warum sie überhaupt hin gehen sollte. Sie war doch nur eine Sklavin, oder? Aber warum nicht? Könnte vielleicht lustig werden. Immerhin ist das hier ja ein Königsschloss. „Hm... Mal sehen... Das sieht doch ganz hübsch aus... Oder lieber nicht. Da sieht man meinen großen Hintern... Das da... Nein, auch nicht.“ So ging das dann noch über 20 Minuten... „Da! Das zieh ich an! Und kein anderes!“ Sie nahm sich ein schönes, schwarzes Kleid aus dem Schrank. Es ging bis hinunter zum Fußboden. Der untere Teil des Kleides war seitlich abgestuft. Oben war es sehr figurbetont geschnitten und hatte hauchdünne Spaghettiträger. Darin sieht sie bestimmt umwerfend aus. Schnell ging sie ins Bad, denn sie musste sich ja auch noch schminken und ihre Haare musste sie auch noch stylen. Die Sachen, die sie momentan trug, zog sie aus und schlüpfte in ihr neues Kleid. „So, jetzt fehlt noch das richtige Make-up...“ Sie entschied sich für goldfarbenen Lidschatten und einen schönen zart-roten Lippenstift. Die Haare steckte sie einfach mit einer blauen Spange, passend zu ihren Haaren, hoch. Hier und da ließ sie mal eine Strähne raushängen. Jetzt konnte das Bankett beginnen.
Vegeta war auch soweit fertig. Männer hatten es ja ohnehin nicht so schwer, wie die Frauen. Make-up, Haarstyling oder ähnliches, das alles brauchte er ja nicht. Er trug einen schwarzen Kampfanzug mit weißem Brustpanzer, weißen Handschuhen und Stiefeln. Auf der linken Seite des Brustpanzers befand sich das königliche Wappen. Er legte noch einen weinroten Umhang an und schon war er fertig. „Jetzt muss ich diese Frau abholen... Hoffentlich sieht sie wenigstens einigermaßen verträglich aus...“ Vegeta verließ sein Zimmer und ging zu dem Zimmer, welches Bulma seit einiger Zeit nun schon bewohnte.
Er klopfte an die Tür und trat ein. Bulma stand am Fenster und sah sich diesen Planeten an. Hier würde sie wahrscheinlich ein neues Leben anfangen müssen... Vegeta konnte seinen Blick kaum noch von ihr abwenden. Er hatte zwar schon erwartet, dass sie sich für diesen Abend schick machen würde, doch dass sie so gut aussehen würde, hätte er eher nicht gedacht. Jetzt bemerkte auch sie, dass jemand im Zimmer stand. „Hallo... Deine Schwester hatte schon gesagt, dass du mich abholen würdest... Wir können dann. Ich bin fertig.“ „Gut.“ Beide gingen nach draußen und begaben sich langsam zum Speisesaal. Der Weg dorthin war allerdings ziemlich schweigend. Unerwartet jedoch, brach Vegeta dieses Schweigen. „Wir müssen erst noch bei meinem Zimmer vorbei. Ich hab was vergessen.“ Sein Zimmer war glücklicherweise nicht sehr weit entfernt. „Komm ruhig mit rein.“ Bulma blickte sich in seinem Zimmer um. Es war anders, als ihres. Es war doch noch größer. Das Bett war auch viel breiter als ihres. Jetzt beobachtete sie Vegeta. Er ging zu einem kleinen Schrank neben seinem Bett. Er öffnete eine Schublade und holte ein kleines Kästchen heraus. „Komm her.“ Misstrauisch ging Bulma zu ihm. Er öffnete das Kästchen und eine wunderschöne Kette kam zum Vorschein. Es handelte sich dabei um eine silberne Kette, an der ein silbernes Kreuz hing. Dieses war mit vielen, so schien es ihr, Diamanten besetzt. „Diese Kette gehörte meiner Mutter. Würdest du sie heute Abend tragen?“ Damit rechnete die blauhaarige nun gar nicht. Warum wollte er, dass sie die Kette seiner Mutter trug? „Trag sie einfach heute Abend... Dreh dich um.“ Sie tat, wie ihr befohlen und Vegeta legte ihr die Kette um. „Sie steht dir... Komm, wir müssen jetzt.“ Sie nickte nur und dann verließen sie wieder sein Zimmer. Das Bankett würde schon sehr bald beginnen...
Bei Bardock´s Familie war das Essen nun schon beendet. Chichi fand, dass es ziemlich gut geschmeckt hat. Sie wusste zwar nicht, was es war, aber es war gut. „Im Schloss findet heute ein Bankett statt. Die werden heute wieder die Sau rauslassen und morgen sollte man lieber wieder niemanden ansprechen...“ Bardock war schön öfter bei diesen berühmten Banketts dabei, doch heute nicht. Er wollte nicht unhöflich erscheinen, immerhin hatten sie eine neue Mitbewohnerin. „Weißt du, Chichi... Deine Freundin wird sicher auch auf dem Bankett sein...“ „Bulma?“ „Ich weiß nicht, wie sie heißt. Aber bestimmt.“ „Ja, glaube ich auch. Man redet schon überall von den neuen Sklaven. Besonders von ihr. Sie hat sogar ein eigenes Zimmer im Schloss bekommen... Kakarott, willst du Chichi nicht ein bisschen die Stadt und den Planeten zeigen?“ „Gerne. Hast du Lust, Chichi?“
„Ja, sehr gerne.“ „Gut, dann komm.“ Kakarott verließ mit Chichi Bardock´s Haus.
Es war schon dunkel geworden auf Vegeta-sei. Die Lichter der Stadt erhellten fast den ganzen Planeten. „Es ist eigentlich ganz schön hier...“ „Schön, das es dir gefällt. Die Stadt ist eigentlich so, wie eure. Wir leben halt nicht so modern wie ihr. Wir mögen da doch mehr die alten Traditionen.“ „Jeder lebt so, wie es ihm gefällt...“ „Ja... Ich möchte dir etwas zeigen. Komm...“ „Ahh...“ Kakarott hob Chichi auf seine Arme und flog mit ihr durch den dunklen Nachthimmel. „Ihr könnt fliegen?“ „Ja. Ihr nicht?“ „Nein!“ „Na, egal...“ Sie flogen immer weiter, bis sie die Stadt verlassen hatten. Kakarott landete auf einem Felsplateau, wo man eine sehr gute Sicht auf die Stadt hatte. „Wolltest du mir das zeigen?“ „Ja... Ich komme sehr oft hierher, wenn ich nachdenken muss...“ „Danke, das du mir das hier gezeigt hast...“ Ohne, das beide es wollten, näherten sich ihre Gesichter und sie küssten sich...
Das Bankett hatte in der Zeit schon begonnen. Am Tischende saß König Vegeta. Links neben ihm sein Sohn, daneben saß auch schon Bulma. Rechts neben dem König saß Miyabi. An den anderen Plätzen waren Soldaten und andere hochrangige Saiyajins verteilt. Tänzer sorgten für die nötige Unterhaltung. Essen gab es massenhaft. Der ganze Tisch stand mit irgendwelchen Köstlichkeiten voll.
König Vegeta war es nicht entgangen, dass Bulma die Kette seiner verstorbenen Frau trug. „Vegeta? Warum trägt sie diese Kette?“ „Weil ich sie ihr gegeben habe.“ „Warum?“ „Darum.“ Vegeta widmete sich wieder seinem Essen und der Person, die neben ihm saß. Sie schien sich ganz gut zu amüsieren.
„Willst du noch was essen?“ „Nein. Ich bin voll. Danke.“ Sie schien auch nicht mehr an die Sache auf der Erde zu denken. Ob sie ihm wohl verziehen hat?
Langsam neigte sich das Bankett dem Ende entgegen. Die ersten Bierleichen sind schon lange gegangen, ob sie auch zu Hause angekommen waren, dass steht in den Sternen.
Vegeta hatte beschlossen, Bulma noch auf ihr Zimmer zu begleiten. Sie war auch leicht angetrunken, war jedoch noch bei vollem Verstand. Als sie vor ihrer Tür angekommen waren, wollte Vegeta schon gehen, doch Bulma bat ihn noch mit rein zu kommen. Beide betraten also ihr Zimmer und Bulma ließ sich gleich auf ihr Bett fallen. Vegeta stand noch immer im Türrahmen, schloss jedoch dann die Tür und setzte sich auf einen Stuhl.
„War schön heut Abend. Auf der Erde hatte ich mich noch nie so gut amüsiert.“ „Schön...“ „Ach... Die Kette willst du sicher wieder. Moment...“ „Nein. Behalt sie. Ich schenk sie dir.“ „Aber du hast doch selbst gesagt, sie gehörte deiner Mutter...“ „Behalt sie einfach. Ich seh doch, dass sie dir gefällt.“ „Danke...“ Vegeta war in der Zwischenzeit aufgestanden und ging auf Bulma zu...
ENDE TEIL 11
Keine Sorge, geht bald weiter...
Das war auch noch nich das letzte Bankett...
Eure Anaconda