Fanfic: A light, that shines on me 9 [Ende]

Chapter: A light, that shines on me 9 [Ende]

Hi! Da bin ich noch mal.


Auch wenn ihr diesen Teil nicht wolltet, hab ich ihn geschrieben.


Ob er traurig ist, oder nicht müsst ihr selbst herausfinden.


Viel Spaß


...






7. Die schwerste Endscheidung ihres Lebens






Es war eine Woche vergangen, seit Akane ihre wahre Liebe endlich erkannt hatte. Seit dieser Zeit stritten die zwei nicht mehr so häufig wie sonst. Das merkte auch die Familie und sie wunderten sich darüber.


Es war Morgen. Alle saßen gemeinsam am Tisch und frühstückten. Heute war wieder der erste Schultag, nach diesem strengen Winter. Aus irgendeinem Grund freute das Akane. Sie freute sich schon über die kleinsten Dinge in letzter Zeit und es schien, als ob niemand ihre gute Laune verderben konnte. Nicht mal mehr Ranma, und der gab sich die größte Mühe. Aber nichts, sie strahlte, als wenn sie nichts anderes im Leben gemacht hätte.


Ranma war darüber sehr erstaunt. An was es wohl lag? Vielleicht der Kuss damals? Ja, der war wirklich schön und er hätte gern mehr davon gehabt, aber im Moment hatte er nie die Gelegenheit dazu bekommen. Sie waren nie allein. Immer wurden sie gestört. Ranma ging das alles ziemlich auf den Keks und inzwischen hatte er es fast aufgegeben, aber Akane gab ihm immer wieder einen Hoffnungsschimmer, dass es vielleicht doch noch mit einem Kuss klappen könnte.


„Ich geh dann!“ sagte sie vergnügt und stand auf. Sie achtete nicht auf Ranma. Sie vergas ihn sogar ganz. Ranma stopfte sich noch schnell das Reisbällchen rein und folgte ihr. Er musste einwenig rennen, um sie einzuholen.


„Hey, kannst du nicht warten?“ fragte er erbost. Nun sprang er auf den Zaun und balancierte darauf.


Akane drehte sich zu ihm. „Entschuldige Ranma! Kommt nicht mehr vor.“ Sie lächelte. Und wie. Ranma flog vor Erstaunen fast wieder runter, doch da er schnell wegsah konnte er sich noch fangen.


In der Schule angekommen, gingen beide ihre Wege und außer in den Stunden, wo sie sich ab und zu mal anschauten, sahen sie sich kaum.


In der großen Mittagspause wollte Akane mir ihren Freundinnen etwas zu Essen kaufen gehen, als sie von Ranma aufgehalten wurden.


„He, Akane hast du kurz Zeit?“ fragte er.


„Naja, ich wollte etwas zu Essen kaufen gehen...“ fing sie an, doch wurde von einer Freundin unterbrochen. „Ist schon gut Akane, wir bringen dir was mit.“ Und mit diesem Worten waren sie auch schon verschwunden. Ranma lächelte leicht darüber.


„Also was gibt’s denn?“ fragte Akane den beiden noch hinterherschauend.


„Also... würdest du kurz mit mir mitkommen?“ fragte er leicht verschüchtert. Akane stimmte zu und folgte Ranma. Sie gingen durch den Schulpark, krochen unter einigen Büschen durch und waren dann endlich beim Zielort angekommen. Es lag ziemlich versteckt und sah nicht so aus, als wenn das hier einer kennen würde. Eine Mauer, die wahrscheinlich das Schulgelände einschloss, befand sich auf der anderen Seite. Ohne auch nur weiter nachzudenken, ging Akane hin und lehnte sich mir dem Rücken dagegen. Ranma folgte ihr und stellte sich ihr genau gegenüber. Eine Hand stützte er neben ihrem Kopf gegen die Wand. „Endlich allein!“ meinte er und blickte sich kurz um, um sich zu versichern, dass es auch wirklich so war.




„So Ranma, ... was ist denn jetzt?“ fragte sie vorsichtig. Er sah ihr in die Augen, als wollte er ihr damit eine Antwort geben. Aber sie verstand sie nicht. Seine Augen waren so... undurchdringlich. Man konnte einfach nicht dahinter sehen. Bei einigen ging das, aber nicht bei ihm. Nicht bei Ranma.


„Akane..., weißt du noch letzte Woche?“ fragte er, ohne von ihren Augen abzulassen. Es war, als brauchte sie ihm nicht antworten, jedenfalls nicht sprachlich. Ihre Augen verrieten es ihm, so dachte Akane zumindest. „ja... Ja!“ stotterte sie und wurde leicht rot um die Nase. „Was ist damit?“


Ranma schluckte. „Naja... Happosei hat uns unterbrochen... äh, nicht wahr?“ Akane nickte stockend. Was hatte er denn vor?


„Tja, ich wollte fragen..., ob... na ob wir... nicht... dort... weiter... machen... könnten... *schluck* wo, wo wir auf... gehört hatten.“ Er hielt die Luft an. Was würde sie dazu sagen? Sie würde ihn doch auslachen und hier schnell verschwinden.


Aber nichts, sie blieb geschockt stehen. Er wollte sie küssen? Hier? Jetzt? Naja, im Grunde hatte sie nichts dagegen, aber sie konnte doch nicht einfach so anfangen. Schließlich war er der Mann und Akane war schon immer der festen Überzeugung, dass der Mann den ersten Schritt machen sollte. Und so wartete sie eben.


Er sah ihr immer noch direkt in die Augen. Ranma war sich unschlüssig darüber, was er tun sollte. Sie antwortete nicht. Hieße das sie wollte ihn nun küssen, oder nicht? Auf einmal merkte er, wie sie die Augen schloss. Also hieß es „ja“, das sie schon wollte. Ranma schloss ebenfalls seine Augen und näherte sich langsam ihrem Gesicht.


Sie konnte schon seinen warmen Atem auf ihren Wangen spüren. Da berührten seine Lippen... ihre Nase. Ihre Nase? Er schien es nicht mal zu merken und fing an daran leicht zu zupfen. Es gefiel ihr, ohne Frage. Aber schließlich wollte sie auch etwas davon haben und hob ihren Kopf leicht, so dass seine Lippen auf den ihren landete.


Das Spiel ging von vorn los. Erst einwenig vorsichtiger und dann fordernder. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher ran, so dass Ranma noch die zweite Hand an die Mauer stützen musste. Es war wirklich schön.


Keiner von beiden wollte jetzt aufhören und doch, sie mussten. Die große Schulglocke gongte. So hörten sie gezwungenermaßen auf und sahen sich außer Atem an.


„So muss es wohl sein!“ seufzte Akane und ließ Ranma los. Er nickte nur dazu.


So gingen sie zurück ins Schulhaus.


Nach drei weiteren Stunden war der Unterricht aus und alle gingen nach Hause.


Auch Ranma und Akane. Ranma wieder auf dem Zaun und Akane ging mit hängenden Kopf daneben her. Sie sagten nichts. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie nicht wussten über was sie reden sollten.


Plötzlich hielt ein Fahrrad neben Akane und sie blickte hoch. *Das ist doch Shampoos Fahrrad!* dachte sie sich. Aber wo war Shampoo? Mit einem Blick zu Ranma beantwortete sie sich die Frage. Shampoo umarmte ihn und kuschelte sich an ihn ran. Aber das er sich dagegen wehrte, übersah Akane. Sie wollte es nicht sehen.


„Aia! Ranma.“ Grinste Shampoo vergnügt. „Arg, lass mich los!“ „Ich dich lieben!“ „Hilfe!“


Nach einer Zeit konnte sich das Akane nicht mehr mit ansehen. So zückte sie ihren Holzhammer und sprang gekonnt in die Luft.


„Du Casanova!“ schrie sie und beförderte ihn in die nächste Dimension. Shampoo hatte er vorher noch weggestoßen. Sie blickte ihn besorgt nach, bis sie sich Akane zuwand, die wieder auf dem Fußweg gelandet war und im Begriff war, weiter zu gehen.


„Du bist brutal!“ sprach die Amazone. „Was geht dich das an?“ „Ranma wird dich nie lieben!“ Ohne weiter darüber nachzudenken, sprach Akane: „Wer will denn schon von Ranma geliebt werden?“ Sie erschrak. Warum hatte sie das gesagt? Sie wusste doch, das es nicht stimmte.


Shampoo hingegen blickte sie nur böse an. „Ich Ranma suchen!“ So war sie auch schon verschwunden. Akane sah ihr traurig nach, bevor sie weiter ging.


,Ranma wird dich nie lieben!’ Hatte Shampoo recht? Spielte er nur mit ihr? Naja, es war gut möglich, denn was anderes hatte er nie gemacht. Wie damals, als sie diesen magischen Anzug hatte. Ranma hatte sie angelogen. Ihr gesagt, dass er sie liebte, aber in Wirklichkeit wollte er sie nur dazu bringen, den Anzug aufzugeben. Eigentlich fast die gleiche Geschichte. Bloß eine Frage tat sich ihr auf, die sie sich nicht beantworten konnte. Was wollte er diesmal damit erreichen?


Ranma war im naheliegenden Fluss gelandet und so zum Mädchen geworden. Sie schwamm zum Ufer und setzte sich hin um ihre Sachen auszuwinden.


Diese Akane. Immer wieder für eine Überraschung gut. Es freute sie aber, dass sie wieder normal war. So wie früher. Gut, das sie den ganzen Schmerz wieder vergessen hatte.


Ran- chan legte sich hin und verschränkte die Arme hinter den Kopf. Sie begann zu träumen, jedoch mit offnen Augen.


Es dämmerte schon und ein kühles Lüftchen wehte durch Tokio. Ranma bemerkte es auch und fröstelte. Sie zog ihre Sachen wieder an, die immer noch nicht richtig getrocknet waren und ging langsam heim. Als es dann schon richtig dunkel war, kam sie zu Hause an.


Im Flur hörte sie Gelächter. Es war anscheinend Besuch da.


Als sie die Tür öffnete, traute sie ihren Augen kaum. Da saß doch tatsächlich diese alte Schachtel von damals. Wie hieß sie noch gleich? Yenijiko Kasamura. Genau! Sie war daran Schuld, dass sich Akane so schlecht gefühlt hatte. Nur sie.


„Ah Ranma. Du kommst spät! Setz dich doch, ich mach dir gleich einen Kessel Wasser warm.“ Sprach Kasumi und ging in die Küche. Ranma setze sich auf seinen Platz und sah die Alte böse an. Diese merkte das. Sie wusste warum.


„Na Kleiner? Wie ist es dir in den letzten Tagen ergangen?“ „Das geht sie nichts an!“ sprach Ran- chan und verschränkte die Arme.


„Ich weiß es sowieso! Und ich hab es dir gleich am Anfang gesagt, aber du glaubtest mir nicht!“ Ranma erschrak. Plötzlich fiel ihr eine Frage ein, die sie sich schon die ganze Zeit gestellt hatte. „Sagen sie, warum bekam Akane den Fluch?“ Die Alte nickte.


„Weil sie im Begriff war, die schönste Frau der Welt zu werden.“ „Ja und?“ „Also. Um das zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen.


Das ganze begann vor 2500 Jahren. Damals gab es auch so ein hübschen Mädchen, die schönste der Welt. Schon nach
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