Fanfic: VERTRAUTE WELT 6
Chapter: VERTRAUTE WELT 6
So, nach sooooo langer Zeit bin auch ich wieder am Start. Ich hab seit mehreren Wochen nicht mehr gepostet , da ich immer weniger Kommis bekommen habe. Danke an dieser Steller, an alle meine treuen Kommischreiber. So, jetzt hab ich mich jedoch entschlossen den 6. Teil von Vertraute Welt zu posten, da ich die Leute , die mir fleißig Kommis geschrieben haben nicht enttäuschen will.
Hoffe ihr verzeiht mir noch einmal, Alles Liebe, Sai-chan
VERTRAUTE WELT 6
Trunks wachte jeden Tag am Bett von Pan. Bisher war auch nach 5 Tagen keine Besserung eingetreten. Jedoch war die Hoffnung noch nicht ganz verloren. Bulma sah jeden Tag nach Pan , konnte sich jedoch nicht erklären, warum das Gegengift bisher noch keine Wirkung gezeigt hatte. Starkes Fieber war bei Pan als Folgeerscheinung aufgetreten. Auf Vegeta-sei schneite es unaufhörlich weiter und viele der Bewohner des Planeten legten Blumen vor den Toren des Schlosses nieder. Zwei Gestalten freuten sich jedoch jeden Tag aufs neue, wenn es keine guten Neuigkeiten zu berichten gab: eine schwarz gekleidete Gestalt und Candy.
Candy saß mit ihr in ihrem Zimmer. „ Das hast du wirklich super hingekriegt. Sie wird sterben, sie muss! Dann gehört Trunk endlich wieder mir!“ sagte Candy fanatisch zu ihrer neuen besten Freundin. Diese nickte nur stumm , hatte dabei jedoch ein teuflisches Grinsen auf ihrem Gesicht. „ Die Mutter von Pan muss auch dran glauben, dafür werde ich sorgen.“
Auch am 6. Tag ereignete sich nicht wirklich etwas neues. Das Fieber war etwas zurückgegangen, jedoch nur ein minimaler Unterschied zu vorher. Doch dies gab allen einen Grund zur Hoffnung. Pan war in dieser Zeit sehr abgemagert und bleich geworden. Trunks trainierte trotz allem weiter und in der Zwischenzeit wachten Chichi und Bulma über das Befinden von Pan. Und am Nachmittag des 6. Tages passierte endlich das, worauf alle so lange gewartet haben: Pan schlug die Augen auf! Chichi und Bulma waren in ein Gespräch vertieft, als Pan plötzlich nach der Hand ihrer Mutter griff. Diese drehte sich erschrocken um und stieß einen Freudenschrei aus. „ Oh Pan! Ich dachte ich würde dich nie mehr so lebendig sehen. Aber du legst dich jetzt sofort wieder hin und ruhst dich aus.“ Befahl Chichi ihr. „ Nein , ich fühle mich besser als je zuvor. Ich bin topfit!“ Pan sackte ein wenig zusammen. „ Nur noch ein wenig schwach, da ich so lange nichts gegessen habe.“ Gab sie lächelnd zur Antwort. Bulma läutete sofort die glocke und ein Diener erschien. Dieser blickte die Prinzessin zuerst etwas verdutzt an, musste dann jedoch lächeln. „ Bringt der Prinzessin etwas zu essen.“ Orderte Bulma und wandte sich, nach dem der Diener den Raum verlassen hatte, Pan zu. „ Ich bin so froh, das du wieder unter den Lebenden weilst Kleine!“ sagte Bulma gerührt und nahm sie in die Arme. Auch Pan umarmte Bulma und gleichzeitig auch Chichi. Dann erzählten die beiden ihr alles , was vorgefallen war , während Pan ihr Essen aß. Als sie damit fertig war stand sie energisch auf. „ Ich werde jetzt zu Trunks gehen. Er muss es ja schließlich auch erfahren.!“ Verkündete sie freudig. Chichi und Bulma nickten. „ Doch wir werden mitkommen“ rief Chichi und nun war es Pan, die zustimmend nickte. Pan zog sich ein Kleid an, das aus blauem Samt war und hing sich die passende Jacke drüber. Es passte nicht mehr so perfekt, da sie ein paar Kilo weniger wog, doch das würde schon wieder werden. Dann machten sie sich auf den Weg zum Trainingsraum. Auf dem Weg dorthin trafen sie viele Wachen und andere Sayajins, die Pan zu ihrer Genesung gratulierten. Pan fühlte sich großartig dabei, jedoch wollte sie nicht länger als nötig aufgehalten werden. Schließlich waren sie an ihrem Ziel angekommen und Bulma und Chichi betraten den Raum. Alle Sayajins in diesem Raum verneigten sich sofort, bis auf Vegeta, Kakkarot und natürlich Trunks. Alle 3 blickten die beiden besorgt an. Bulma erzählte Vegeta mental knapp alles was geschehen war und seine Miene hellte sich auf und das selbe tat Chichi mit Kakarrot, der sie am liebsten sofort umarmt hätte. Nur Trunks war noch im Unklaren darüber was geschehen war. „ Ist etwas mit Pan?“ Bulma schüttelte den Kopf. „ Sie hat sich kein bisschen verändert“ antwortete diese Wahrheitsgemäß. Trunks ließ den Kopf hängen. „ Aber ich kenn da jemanden , der dich unbedingt sehen will“ sagte Bulma geheimnisvoll. „ Ich will niemanden sehen!“ antwortete Trunks schroff. Dann trat Pan leise ein. Trunks hatte ihr den Rücken zugewandt und konnte sie deshalb nicht sehen. „ Auch mich nicht?“ fragte sie leise. „ Nieman.....“ Trunks beendete den Satz nicht, als er erkannte, zu wem die Stimmer gehörte. Schlagartig drehte er sich um und lief auf Pan zu, die Tränen in den Augen hatte. Kurze Zeit später schloss er sie in die Arme und wirbelte sie herum. „ Du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dich wieder zu sehen mein Engel!“ rief er und küsste sie dann. Alle Anwesenden im Raum klatschten Beifall. Diese freudige Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Schloss und am Abend sollte deshalb ein Ball gegeben werden. Natürlich erfuhren auch Candy und die gestalt davon. Sie waren jedoch nicht so sehr erfreut darüber, wie alle anderen. < Dann muss ich mir für heute Abend eben etwas neues Ausdenken> dachte die Gestalt und rieb sich die Hände.
Chichi lief hingegen in ihrem Zimmer unruhig hin und her. Was sollte sie nur tun ? Ihre Vergangenheit holte sie wieder ein, und das gerade jetzt! Und warum hatte sie es ausgerechnet auf Pan abgesehen? Gedankenverloren ließ sie sich aufs Bett fallen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sie konnte es niemandem erzählen, dass würde alles nur noch verschlimmern. Aber was sollte sie anstatt dessen tun ? Diese Antwort konnte ihr niemand geben und auch sie selber hatte keine Lösung für diese Misere parat. Chichi beschloss abzuwarten.
Trunks und Pan hatten sich indessen auf ihr Zimmer zurück gezogen. Nachdem sie sich zig Mal umarmt und geküsst hatten war Pan nun doch etwas geschwächt und wollte sich bis zum frühen Abend noch etwas hinlegen, da der Abend wieder sehr anstrengend sein würde. Trunks schaute aus dem Fenster , als Pan eingeschlafen war. Er beobachtete die Kinder, die nun mehr wieder fröhlich im Schnee tobten und die Leute die auf Pferden durch den Schnee ritten. Auf einmal musste er an die Worte der alten Dame von damals denken. Was war wenn Pan diese Dinge nur wegen ihm geschahen? Das wäre untragbar für ihn. Auch wenn es ihm das Herz brechen würde, wenn noch mal etwas ähnliches geschehen würde, müsste er sich von Pan distanzieren um sie nicht zu gefährden. Er wollte sie auf keinen Fall verlieren oder gar sehen , wie es ihr schlecht ging. Er hatte sie schon einmal fast verloren und er könnte es nicht ertragen, sie ein zweites mal so leiden zu sehen. Wiederwillig schüttelte Trunks seinen Kopf. Nein, an so etwas wollte er nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen denken! Die Sonne war an diesem verschneiten Tag nicht sehr gut zu sehen, da mit Schnee gefüllte Wolken ihr den Weg versperrten. Dennoch legte sich eine bedrohliche Dunkelheit über Den Planeten. Auf Trunks wirkte sie fast etwas bedrückend. Zielstrebig drehte er sich schließlich um und ging zum Bett um Pan wach zu machen.
So machten Chichi und Trunks sich Gedanken, an dem Schicksal von Pan schuld zu sein.
Eine knappe Stunde später hatte Trunks sich angezogen und war auf dem Weg zum Ball, da Pan noch nicht fertig war und seine Schwester ihr beim ankleiden half.
„ Pan, ich schicke dir die Dienerin herein, damit sie dir mit der Schnürung deines Kleides hilft, ok?“ fragte Bra, die gerade dabei war sich zu schminken, ihre beste Freundin. „ Alles klar, schick sie herein , ich kann ehrlich gesagt wirklich Hilfe gebrauchen!“ gab Pan aus dem Ankleidezimmer zur Antwort. Wie auf Kommando betrat eine Dienerin den Raum, die jedoch ihr Gesicht verschleiert hatte. Pan nickte ihr zwar verwundert zu, ließ sie dann jedoch passieren. „ Seltsame Kleidung“ murmelte Bra vor sich hin , wandte sich dann jedoch wieder ihrer Schminke zu.
„ Gut das mir jemand mit dem Kleid hilft, dafür brauch ich wirklich Hilfe“ sagte Pan lächelnd , als sie die Dienerin eintreten hörte. Plötzlich wurde ihr eine Schnur um den Hals gelegt und zugezogen. Pan hatte nicht mit so einem Angriff gerechnet und brachte keinen Ton heraus. Der Fremde zog immer fester zu, bis Pan die Besinnung verlor. Nachdem die Tat vollendet war, ging die Dienerin aus dem Raum als ob nichts geschehen war. Sie verbeugte sich noch einmal vor Bra und verließ dann den Raum. Nach einer kurzen Zeitspanne wunderte Pan sich, warum sie so lange nichts von Pan gehört hatte und betrat das Ankleidezimmer. „ Na, passt ...“ weiter kam Bra nicht, da sie Pan auf dem Boden liegen sah, mit Würgemalen an ihrem Hals.
„ Oh Nein!“ schrie Bra so laut, das sämtliche Wachen des Flurs sofort in das Zimmer stürzten, wo die Prinzessin, sich neben die Frau ihres Bruders kniete und jämmerlich weinte: „ Wachen, sucht eine Dienerin deren Gesicht vollkommen verhüllt ist.!“ Schrie Bra . Pan kam langsam wieder zu sich. „ Bra“ brachte sie heraus und stand dann jedoch langsam auf. „ Pan, wie geht es dir ?“ fragte Bra besorgt. „ Ich bin zäh, aber guck dir mal meinen Hals an, er ist ganz blau.“ Sagte Pan und brachte sogar wieder ein Lächeln zu Stande. Nun musste auch Bra lächeln. In dem Moment kamen auch die anderen ins Zimmer gestürzt. „ Pan, was ist passiert“ fragte Trunks und stürzte auf Pan zu. Bra erzählte ihm alles und er nahm Pan in den Arm. Dann drehte er sich jedoch ernst weg. „ Das ist ein Abschied für unbestimmte Zeit. Ich muss meine Konsequenzen ziehen, so weh es mir tut.“ Murmelte er , als er den Raum ohne einen weiteren Gruß