Fanfic: 1~Anoter World-Das Geheimnis des Spiegels

Chapter: 1~Anoter World-Das Geheimnis des Spiegels






Hy @all!




Ja, ich lebe auch noch! ;-) Sorry das ich mich sooooo lange nicht mehr gemeldet hab, aber mir fiel absolut nicht ein. Tja, um mir die Zeit zuvertreiben hab ich dann mit dieser Geschichte angefangen.


Die FF hat nichts mit DB zutun, alle Charaktere hab ich mir selbst ausgedacht. *ganzstolzbin*


Ich wollte mal sehen wie die FF hier ankommt und je nach dem schreib ich dann auch weiter. *ganzlogischist*






Another World - Das Geheimnis des Spiegels






Teil 1




Alles fing damit an, das ich wie sonst auch von der Kampfsportschule zur alten Karnumi ging. So hieß sie nicht wirklich, nur irgendwie nannten sie alle so.


Sie war eine wirklich alte Frau, keiner wusste wie alt sie war, nur das sie schon immer und immer in diesem alten Mehrfamilienhaus in der obersten Etage wohnte.


Meine Mutter hatte sie einmal beim Einkaufen getroffen und beobachtet, wie sie sich mit dem Einkaufswagen rumschlug.


Die Karnumi hatte keine Ahnung, das man ein Euro-Stück hinein tun muss. Wir leben in eine ländlichen Gegend, erst vor kurzem wurden alle Einkaufswagen durch Neue ersetzt. Allerdings hätte ich nicht geglaubt, das diese alte Frau solche Ausdrücke beherrscht. Denn, wie mir meine Mutter später berichtete, hatte sie den Laden-Leiter wirklich auf Wüsste beschimpft, als er ihr erklärte, das man ein Geldstück hinein tun muss.


„Geldabschneider! „ hatte sie gebrüllt, und „Das man sich so etwas gefallen lassen muss, aber mit uns armen Rentnern kann man’s ja machen!“ usw. Da möchte ich jetzt eigentlich nicht weiter ins Detail gehen, außerdem lenkt das nur vom eigentlichen Thema ab.


Nun ja, wie auch immer, an diesem Tag hatte meine Mutter ihr Angeboten, das ich ihr jeden Dienstag und Donnerstag, nach meiner Kampfsportstunde, Einkäufe vorbei bringe.


Als ich davon hörte, war ich, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, nicht allzu begeistert. Allerdings merkte ich mit der Zeit, das die Karnumi nicht zu den Typischen alten Leuten gehört, die einem immer erzählen wie groß man doch geworden wäre, wenn man ihnen mal zufällig über den Weg läuft, auch wenn man selbst der Meinung ist, das man nicht einen Zentimeter gewachsen ist. Oder ihr kennt doch auch bestimmt die „Wangenkneifer“ unter denen, auch dazu gehört sie nicht.


Das Haus, in dem sie wohnte, hatte keinen Fahrstuhl und musste ich immer , nach dem ich mich in der Kampfschule schon total verausgabt hatte, noch bis ins fünfte Stockwerk hoch laufen. Meistens blieb ich noch ein zwei Stunden und erzählte ihr was ich gemacht hatte und was ich noch machen wollte.


An diesem Tag bat sie mich noch, eine alte Truhe, die auf dem Dachboden stand in ihre Wohnung zutragen.


Eigentlich war ich schon recht spät dran, es war schon 16:30 Uhr und ich hatte mich um Fünf mit ein paar Freundinnen verabredet, doch ich konnte ja schließlich nicht verlangen, das sie die Truhe vom Dachboden herunter trägt.


Ich mochte den Dachboden nicht besonders, er war staubig und dunkel. Überall standen irgendwelche Dinge herum, auf die schon der Sperrmüll wartete, jedenfalls sahen sie danach aus. Ab und an holte ich ihr ein Fotoalbum oder eine alte Lampe von hier, deshalb kannte ich mich vielleicht Einbisschen auf dem Dachboden aus.


Mit einer Taschenlampe bewaffnet, machte ich mich also auf die Suche nach besagter Truhe. Ich wühlte mal hier, nieste mal dort und dann endlich fand ich etwas, das mit einem großen Laken verdeckt war.


Kurzerhand zog ich es herunter und durch die aufkommende Staubwolke wäre ich fast erstickt und meine Augen brannten auch wie sonst was!


„Toll gemacht Ava! *hust* Einfach nur toll! *nies* Hast du noch so ein paar grandiose Ideen?!“ *hust* tadelte ich mich selbst, während ich mir den Staub von den Kleidern strich.


Als ich mich für wieder vorzeigbar hielt, sah ich mir das “Ding“, welches vor mir stand, erst einmal genauer an.


Das “Ding“ entpuppte sich übrigens als alter, in holz eingerahmter, Standspiegel. „Also nichts mit Truhe!“ ging es mir durch den Kopf.


Unüberhörbar stöhnte ich und sah gleichzeitig auf meine Uhr, 16:55 Uhr. Ich konnte es unmöglich noch rechtzeitig bis zur meiner Verabredung schaffen. „Auch das noch! Die werden stink sauer sein!“ dachte ich.


Wieder entrann mir ein lautes stöhnen.


Dann wollte ich mich im Spiegel begutachten. (Typisch Mädchen, werden jetzt einige sagen, aber schließlich bin ich erst gerade eben, fast einer Staubwolke erlegen!) Ich leuchtete mit der Taschenlampe direkt in den Spiegel und was mich ein wenig irritierte, war, dass das Licht nicht reflektiert, sondern einfach verschluckt wurde.


„Ist das vielleicht irgend so ein Jux Spiegel?“ überlegte ich laut. Um mich zu vergewissern, das meine Vermutung stimmte, wollte ich den Spiegel berühren, aber ich faste ins leere und wurde dann plötzlich von einem Sog in den Spiegel gezogen. „AAAAAH! HILFEEEEE!!!“ schrie ich, doch dann wurde mir plötzlich schwarz vor Augen.






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