Fanfic: Eternal Love II-"Ich liebe dich noch immer..."4
Chapter: Eternal Love II-"Ich liebe dich noch immer..."4
Warnung: wie immer...
Teil: 4/10
Widmung: Fellfie, Sakura, Faith und Satzuko..... und allen anderen, die die Geschichte lesen!!!
Am nächsten Morgen. Es war bereits Viertel vor Eins, Chichi war wieder zu Hause und wollte gleich mal nach ihrem `Kleinen` sehen. Larissa, die den Tag mit Goten verbringen wollte, war gleich mit Chichi gegangen.
"Er wird sich bestimmt freuen, wenn du ihn weckst", meinte Chichi auf dem Weg zu Gotens Zimmer.
"Meinst du?"
"Bestimmt."
Bei Gotens Zimmer öffnete Chichi gleich die Tür, ohne anzuklopfen. Beide betraten den Raum und was sie dort sahen, war für beide etwas befremdlich. Goten lag mit Vegeta eng aneinander gekuschelt in seinem Bett.
Chichi dachte sich jedoch nichts dabei, sie wusste, dass diese Rasse etwas merkwürdig war und deshalb störte es sie nicht weiter. Sie nickte Larissa zu, doch diese schien es gar nicht mitzubekommen, sie war noch zu schockiert über den Anblick, der sich ihr bot. Daraufhin zuckte Chichi mit den Schultern, ging zum Bett hinüber und rüttelte Goten leicht an der Schulter.
"Goten. Aufstehen.", sagte sie in normaler Lautstärke.
Goten, der durch die Berührung an seiner Schulter sofort hell wach war, setzte sich sofort aufrecht hin, ganz zum Leidwesen von Vegeta, der deshalb beinahe aus dem Bett fiel.
"Mama, was machst du denn hier?", fragte er entsetzt.
"Dich wecken. Steht ihr dann auf, es gibt gleich Frühstück."
"Ja, machen wir." Er riskierte einen Blick zu Vegeta, der noch ganz verschlafen aussah und das alles noch gar nicht ganz regestriert zu haben schien.
Kurz darauf verließen Larissa und Chichi das Zimmer, Larissa sah noch immer total geschockt aus.
Goten atmete erleichtert auf, seine Mutter schien nichts mitbekommen zu haben.
"Wie spät ist es?", fragte Vegeta, der nun schon etwas mehr in die Wirklichkeit zurück gefunden hatte.
"Zehn vor eins", antwortete Goten, rutschte zu Vegeta rüber und gab ihn ein sanften Morgenkuss, der gleich darauf zu einem wilden Kampf um die Dominanz der Zungen wurde. Nach einer ganzen Weile mussten sich beide wegen Luftmangels notgedrungen voneinander lösen.
"Tut mir leid, dass ich dich von mir gestoßen habe, als Mutter ins Zimmer kam, aber ich will nicht, dass sie es gleich erfährt", erklärte Goten während er aufstand und seine Sachen zusammensuchte.
"Schon okay, kann ich sogar ein wenig verstehen, aber sie scheint nichts dagegen zu haben uns so gemeinsam im Bett liegen zu sehen, Süßer...", sagte Vegeta anzüglich, während er von hinten an Goten ranschlich, ihn mit einen Ruck umdrehte und sofort wieder dessen Lippen in Besitz nahm. Goten ließ es gerne mit sich geschehen.
"Natürlich hat sie nichts dagegen, sie denkt, dass du mit Bulma zusammen bist. Sie weiß nicht, dass du schwul bist. Oh mein Gott, wenn sie das wüsste, würde ich dich wahrscheinlich nie wiedersehen dürfen."
"Das wäre wirklich zu schade", meinte Vegeta und verschloss Gotens Lippen erneut mit den seinen.
Nach etwa einer halben Stunde, kamen beide in der Küche an.
"Da seit ihr ja", meinte Chichi als sie gerade die Brötchen auf den Tisch stellte.
Vegeta und Goten setzten sich und fingen an zu essen. Larissa, die Vegeta jetzt das erste Mal genauer betrachten konnte, musste sich eingestehen, dass er total süß war. Vegeta merkte ihre Musterung, gab der aber keine größere Bedeutung.
"Und wann warst du gestern zu Hause?", fragte Chichi nach einer Weile, da ja anscheinend kein anderer ein Thema anfangen wollte. Währenddessen schien Vegetas Schwanz ein Eigenleben zu führen und wickelte sich um Goten Oberschenkel. Dieser hätte sich beinahe verschluckt, er riskierte einen Blick zu Vegeta hinüber, aber ließ sich nichts anmerken.
"So zu drei Uhr hat Vegeta mich nach Hause gebracht", antwortete Goten nachdem er sich wieder gefangen hatte.
"Sag mal, bist du eigentlich schon vergeben?", fragte Larissa auf einmal, total unvermittelt, Vegeta. Goten schaute auf. Er wartete gespannt auf eine Antwort, allerdings hoffte er, Vegeta würde über sie beide kein Wort verlieren.
"Bin ich.", antwortete Vegeta kurz und knapp.
"Schade, sieht sie denn wenigstens gut aus?"
"Was geht dich das an?"
"Frag nur, vielleicht hab ich ja noch Chancen."
"Nein, hast du nicht. Du spielst nicht in meiner Liga", sagte Vegeta schulternzuckend. Chichi hätte sich beinahe an ihren Kaffee verschluckt.
"Soll das heißen dass du schwul bist??", fragte Larissa total schockiert.
"Hast du ein Problem damit?", wollte Vegeta wissen.
"Das ist ja widerlich", fügte sie noch hinzu.
"Bist doch nur enttäuscht, dass du bei mir nicht landen kannst!", grinste Vegeta. Chichi konnte es immer noch nicht glauben, vor allem, dass Vegeta und Goten zusammen in einem Bett geschlafen hatten, ließ ihr keine Ruhe. Die restliche Zeit des Frühstücks lief relativ schweigsam ab, außer ein "Gibst du mir mal ein Brötchen" oder "Kann ich mal die Butter haben" war nichts zu hören.
Nach dem Frühstück brachte Goten Vegeta noch zur Tür. Chichi, die das mitbekam, schlich sich sofort hinter die Gardine um die ganze Szenerie mitzubekommen. Allerdings kam Larissa und fragte sie, wo man die Handtücher finden konnte, und so wurde Chichi davon abgehalten ihrem Sohn hinterherzuspionieren.
Draußen.
"Ich kann mir jetzt erstmal `ne Standpauke anhören."
"Tut mir leid, dass wollte ich nicht", meinte Vegeta ernst.
"Schon gut. Was machen wir morgen? Natürlich nur wenn du willst."
"Was hälst du von trainieren?", fragte Vegeta und grinste schief.
"Was hälst du von einkaufen?", fragte Goten zurück.
"Faulpelz! Wenn du unbedingt willst", Vegeta versuchte betont gelangweilt zu klingen. Goten ließ sich allerdings nicht davon abschrecken.
"Super. Holst du mich so zu zweie ab?"
"Okay."
Goten wollte sich gerade umdrehen und ins Haus gehen, als Vegeta ihn am Arm packte und zu sich heranzog, um ihn daraufhin leidenschaftlich zu küssen. Goten ließ es gerne mit sich geschehen, ihm war es in diesen Moment sogar egal, ob seine Mutter, das mitbekommen könnte.
Als Goten wieder ins Haus gegangen war, wartete bereits seine Mutter auf ihn.
"Also ich höre!"
"Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst?", fragte er unschuldig, dabei konnte er sich gut denken was sie von ihm hören wollte.
"Was ist zwischen dir und Vegeta gelaufen?", fragte sie aufgebracht, Larissa stand nur daneben und hörte zu.
"Gar nichts!"
"Wieso habt ihr dann in einem Bett geschlafen?"
"Weil ich ihm angeboten habe, hier zu übernachten, weil es draußen geregnet hatte", verteidigte sich Goten. Eigentlich war es ja nicht einmal gelogen, auch wenn er ihm nur indirekt angeboten hatte, hier zu schlafen.
"Außerdem hat Vegeta einen Freund!", fügte er hinzu, jetzt wurde ihm erst wieder bewusst, dass er nicht der Einzige in Vegetas Leben war. Diese Erkenntnis ließ sein Herz sich schmerzhaft zusammen zu ziehen.
"Und ihr habt wirklich nichts miteinander?"
"Nein Mama!"
"Gut, dann kannst du ja morgen mit Larissa den Tag zusammen verbringen!"
"Nein Mama, kann ich nicht. Ich bin schon mit Vegeta verabredet. Und sei jetzt bitte nicht sauer, er ist wirklich nur ein Freund."
"Aber du wolltest dich doch mal mit ihr treffen?"
"Werd ich ja auch, aber Vegeta hat mich halt zuerst gefragt!"
"Sicher dass du nicht auch schwul bist?", mischte sich jetzt Larissa ein.
"Was mischt du dich jetzt da ein?" Langsam wurde Goten wütend, am liebsten würde er ihnen sagen, was er für Vegeta empfand, aber er hatte Angst, dass er da was falsch verstanden hatte und es für Vegeta nur ein einmaliges Abenteuer gewesen war.
"Ist das Verhör jetzt endlich beendet? Kann ich in mein Zimmer gehen?", fragte Goten entnervt.
"Das war doch kein Verhör, mein Liebling. Ich mach mir doch nur Sorgen um dich. Ich will nicht, dass du auch so..... krank wirst."
"Vegeta ist doch nicht krank, er liebt nur anders!" Und damit machte sich Goten auf dem Weg zu seinem Zimmer.
tbc...