Fanfic: Game of Live - Teil 4
Chapter: Game of Live - Teil 4
So, hier kommt Teil 4. Jetzt wird es allerdings etwas stressiger, da wir jetzt in nächster Zeit mehrere Schulaufgaben schreiben *schnief*. Also entschuldigt etwas längere Verzögerungen. Trotzdem viel Spaß beim lesen! <br><br><br><center><b>Teil 4 - Bekanntschaft</center></b><br><br><br>Ich sah sofort zum Fenster. Ich hatte das Gefühl, ich würde gleich wieder zusammenbrechen. Dort stand (Kommi der Autoren: Nein, kein mysteriöser Mr X oder Kaito Kid..... *sfg*.....) das Mädchen, das ich in der Schule gesehen hatte und das mich zur Seite gestoßen hatte. Wie kam sie hier rein? Ich sah zu den Fenstern, keines war zerschlagen, geschweige denn geöffnet. Wie wäre sie sonst reingekommen? Die Haustür war doch sicher verschlossen. „Es gibt viele Wege ein Haus zu betreten, Conan, das solltest du doch eigentlich wissen“, antwortete sie, als ob sie meine Gedanken gelesen hätte. „Wie.... Ich meine, woher weist du was ich gedacht habe?“, fragte ich sie. Das Mädchen blickte mich an. Sie schien zu überlegen wie sie es sagen sollte. „Ich hab es von deinem Gesicht abgelesen. Du machst es einem sehr einfach...“, meinte sie nur. Von meinem Gesicht abgelesen also..... Wir standen uns weiter gegenüber. Mich quälte langsam der Gedanke, wer dieses Mädchen nur war, aber ich wollte sie nicht danach fragen. Sie kannte mich, also müsste ich sie doch auch kennen.... „Was meintest du vorhin, es gäbe auch einen Grund?“, fragte ich sie schließlich. Ich wollte dies jetzt wissen. Ran war verschwunden, für mich grundlos, aber warum meinte sie, es gäbe einen? Sie sah aus den Fenster. „Wie soll ich das nur erklären? Nehmen wir mal an, du willst, dass jemand zu einem Ort kommt, weist aber, dass dieser Zweifel hat, dort hin zu gehen, was würdest du tun?“, fragte sie mich. Das sollte eine Erklärung sein? Ich wusste so viel wie vorher. Ich würde versuchen, irgendetwas von ihm zu bekommen, das er sich dort dann wieder abholen konnte..... Moment mal,..... War das etwa der Grund? Jemand wollte, dass ich unbedingt zu irgendeinen Ort kommen würde? Aber wohin? Und weshalb? Ich sah zu Boden. Sie sah weiter aus dem Fenster. „Woher weist du soviel darüber?“, fragte ich sie. Sie wurde mir allmählich richtig unheimlich.<br><br>Nun wendete sie sich wieder vom Fenster ab und sah mich an. „Ich bin deshalb hier..... Nur aus diesem einem Grund“, meinte sie nur. Warum sprach sie nur so in Rätseln? Konnte sie nicht klarer werden? Ich verstand nur Bahnhof. „Wer bist du?“, fragte ich sie dann doch noch. Sie sah zu Boden. „Das wirst du noch früh genug erfahren“, meinte sie, sah mich aber bei der Antwort nicht an. „Ich möchte es aber jetzt wissen“, meinte ich. Sie konnte nicht ewig ihre Identität verheimlichen, nicht vor mir! „Bitte Conan, das erfährst du noch, zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, meinte sie. „Dann sag mir bitte wenigstens deinen Namen....“, sagte ich im flehenden Ton. Ich konnte sie ja nicht ewig als Unbekannte abstempeln. „Wenn du es wünscht, ich heiße Asuka Hino. Doch leider muss ich jetzt wieder gehen, Conan, aber keine Sorge, bald sehen wir uns wieder.....“, meinte sie nur und ging an mir vorbei in den Flur, öffnete die Haustür, schloss diese wieder hinter sich. Ich stand da wie angewurzelt. Ran war weg und nur wegen mir? Wegen mir wurde sie entführt? Was bezweckte dieser jemand damit? Wer war es überhaupt? Und wohin hatte man sie gebracht? Ich musste erst mal meine Gedanken ordnen. Ich sah auf mein Bett. Vielleicht sollte ich mich wirklich erst mal hinlegen. Und bald darauf lag ich auf dem Bett und starrte die Decke an. Ran..... Ich musste daran denken, wie viel Spaß wir immer zusammen hatten. Immer und immer wieder sah ich ihr Gesicht vor meinen Augen. Doch allmählich wurden meine Gedanken klarer. Ich hatte Zweifel, ob ich wirklich in den Regenwald fahren sollte, um diesen Tempel zu suchen. Vielleicht hatte man sie dort hin gebracht? Aber weshalb sollte ich unbedingt zu diesen Tempel? Wer erwartete mich dort? Kenjii? Oder vielleicht Reiika? Aber für sie sollte ich doch den Tempel suchen, dann würden sie mich doch nicht beauftragt haben, den Tempel zu finden, wenn sie ihn schon selbst gefunden hätten. Nein, das ergab alles keine Logik. Dann vielleicht doch jemand anders, aber wer? >Denk nach Conan, du wirst es doch wohl herausfinden.....<, ermutigte ich mich selbst, aber nachdem ich noch ein paar Minuten nachgedacht hatte, fiel ich wieder ins Reich der Träume zurück. <br><br>„Conan, aufstehen.....“, komisch, das war doch gar nicht Ran’s Stimme, sie weckte mich doch normalerweise. Ich schlug die Augen auf. Vor meinen Bett stand doch tatsächlich Kogoro. Als ich sein besorgtes Gesicht sah, fiel mir sofort alles wieder ein. „Du hast sie immer noch nicht gefunden?“, fragte ich ihn. Er schüttelte nur den Kopf. Ich war immer noch nicht darauf gekommen, wer Ran verschleppt haben könnte. Es könnten auch Gin und Vodka gewesen sein, aber warum wollten sie, dass ich zu dem Tempel komme? Und was hatten Reiika und Kenjii mit der ganzen Sache zu tun? „Conan, du schaust so nachdenklich, weist du irgendetwas darüber?“, fragte mich Kogoro. Ich schüttelte nur den Kopf. Morgen würde ich abreisen. Angeblich zu meinen Eltern, da Kogoro ja noch nichts davon wusste. Vielleicht sollte ich ihn einweihen, dann wäre alles viel leichter. Er könnte statt Ran mitfahren. Ran..... Ich musste sie unbedingt da raus holen. UNBEDINGT! Ich würde fliegen. Und wenn es sein musste, alleine. Doch ich war mir sicher, dass die Detektiv-Boys auf jeden Fall mitgehen würden. Auch wenn mir das überhaupt nicht gefiel, aber es war doch gut zu wissen, jemanden an seiner Seite zu haben. „Ich mach mir kurz Frühstück, dann muss ich auch schon los...“, schnell hüpfte ich aus dem Bett, zog mich um und frühstückte. Es war seltsam, selbst alles aus den Schränken zu nehmen und so. Dann, als ich gegessen hatte, die Sachen aufgespült und wieder weggeräumt hatte, verabschiedete ich mich von Kogoro, der inzwischen überlegte, ob er nicht die Polizei einschalten sollte, und verließ das Haus. Ich war noch nicht weit gegangen, da erschien Asuka genau neben mir. „Wie ich es dir versprochen habe, wir sehen uns wieder“, meinte sie, als sie so neben mir herlief. Ich nickte nur. Jetzt gingen mir wieder ihre Worte vom vorherigen Abend durch den Kopf. „Du scheinst ziemlich viel darüber zu wissen.....“, meinte ich. Sie nickte. „Wie ich gestern schon gesagt habe, deshalb bin ich hier“, meinte sie und lächelte. Ich konnte es mir nicht erklären. Sie erinnerte mich an Ran. In irgendeiner Weise, die ich nicht erklären konnte. Vielleicht sollte sie für Ran mitfliegen. Sie schien schon mehr darüber zu wissen, als ich, warum sollte ich sie dann nicht mitnehmen? „Du wirst fliegen, nicht wahr?“, fragte sie mich. Ich nickte erst mal. „Ich hab keine andere Wahl.....“, meinte ich schließlich und seufzte. Wenn ich so genau darüber nachdachte, stimmte dies wirklich. Was konnte ich mich schon entscheiden?<br><br>„Wenn du willst, begleite ich dich“, meinte sie. Ich wollte sie gerade danach fragen. Wieder konnte ich mir das Vertrauen, das ich ihr gegenüber hegte nicht erklären. Vielleicht weil sie mir so bekannt vorkam? Vielleicht, weil sie mich gerettet hatte, als mich jemand erschießen wollte? „Ich habe nichts dagegen einzuwenden.....“, meinte ich. Meine Stimme klang zum ersten mal etwas begeistert an dem Tag und wieder hatte ich das Gefühl, sie hatte in meinen Gedanken gelesen. Sie lächelte mich an. So, als ob sie alles über mich wüsste. Richtig unheimlich. Doch gerade, als ich sie wieder etwas fragen wollte, hörten wir Stimmen hinter uns, die wir eindeutig den Detektiv-Boys zuordneten. „Mensch Conan, jetzt warte doch mal.....“, rief Ayumis Stimme hinter uns. Wir beide drehten uns um. Sie kamen schließlich kurz vor uns zu stehen. „Wer ist denn das Conan?“, fragte Genta, indem er auf Asuka deutete. „Und wo ist Ran?“, fügte er noch hinzu. >Wenn ich das so genau wüsste<, dachte ich bei mir. „Das ist Asuka, sie wird uns an Ran’s Stelle begleiten. Ran ist etwas dazwischen gekommen“, meinte ich. Wieder befiehl mich dieses Schuldgefühl. Ran war wegen MIR verschleppt worden. Dies war gar kein guter Gedanke. „Und was ist Ran dazwischen gekommen?“, fragte mich Ayumi, als wir so zur Schule liefen, Asuka war noch immer bei uns. „Ähmmm..... Ich weis nicht wie ich das erklären soll. Sagen wir mal so, wir werden später (hoffentlich) auf sie stoßen“, sagte ich. Das hoffentlich hatte ich nicht gesagt, sondern nur gedacht. Ich hoffte wirklich, das ihr nichts zugestoßen war und dass sie wohl auf war. Nun waren wir vor der Schule. Ich verabschiedete mich von Asuka und ging zusammen mit Ayumi, Genta und Mizuhiko zu unserem Klassenzimmer, allerdings erst nachdem ich Ran in ihrer Schule entschuldigt hatte. <br><br>Der Schultag wollte und wollte nicht vergehen. Ich saß da, sah aus dem Fenster. Immer wieder dachte ich Ran da draußen im Pausehof stehen zu sehen, was ja aber gar nicht möglich war. Sie war irgendwo. In irgend so einen Tempel. Das Zeugnis war mir eigentlich herzlich egal. Manche waren enttäuscht, andere wieder total glücklich. Das ich ein gutes Zeugnis zustande gebracht hatte, war ja wirklich keine großartige Leistung. Ich hatte jetzt ein ganzes Schuljahr verpasst. Ich konnte es einfach nicht glauben. Aber ich hatte die ganzen Sommerferien zeit, den Schulstoff nachzuholen, sobald Ran wieder zurück war. Und ich ebenfalls. Dann müsste ich nicht mehr als Erstklässler die Schulbank drücken. Dann durften wir endlich gehen. Ich war richtig erleichtert. der LETZTE Tag in dieser Klasse war aus. Ich lief auf den Schulhof, verabschiedete mich von Ayumi und den Anderen, und machte mich auf den Weg nach Hause. „Und,