Fanfic: tag 7 ( nächste teil)

Chapter: tag 7 ( nächste teil)

von ihm ab und ging nach draußen. Bulma schlug die Türe zu und wollte erstmal einen langen Spaziergang machen und über alles Gras wachsen lassen. Schließlich würde er nie freiwillig das Haus verlassen, also musste sie ihm wohl oder übel verzeihen! Doch Bulma musste raus. Die Tränen die Vegeta verursacht hatte, durfte er nicht sehen!


Vegeta der ziemlich überrascht war, dachte kurz daran, ihr nachzugehen, doch er mahnte sich selbst und ging auf sein Zimmer. Kurz bevor er eintrat, blieb er stehen und schaute auf Bulmas Türe die gleich neben seiner lag. Vegeta atmete tief ein und ging dann in sein Zimmer hinein.




Bulma schlenderte währenddessen durch die Straßen der Stadt. Es war schon dunkel und die grellen Lichter der Westlichen Hauptstadt brannten in allen Farben. Doch diese Idüle wurde von dem kalten Regen gestört, der anfing auf die Leute nieder zu rasseln. Bulma stand an einer Kreuzung und wartete bis die Ampel endlich auf grün umschlug. Sie hielt sich ihre Arme über die Schulter da sie fror. Es war kalt, nass und ausgerechnet jetzt hatte sie so leichte Kleidung an. Ihre Haare waren schon ganz durchnässt und fielen ihr ins Gesicht. Das Wasser lief hemmungslos über Bulmas Gesicht. Still dachte Bulma an Vegeta. Ob er alles so gemeint hatte, wie er es gesagt hatte? Würde Vegeta ihr wirklich weh tun? Einfach schlagen wie ein Stück das nichts wert ist? Bulma sah auf ein Pärchen das neben ihr stand. Zusammen unter einen Regenschirm gekauert drückten sie ihre warmen Körper aneinander und lächelten sich an. Bulma schluchzte und dachte wieder an Vegeta. Aber warum? Er behandelte sie wie Dreck und schenkte ihr nicht einmal ein einziges Lächeln. Er hatte ihr doch schon so oft weh getan, aber warum schmerzte es so in Bulmas Herzen?


Plötzlich schaltete die Ampel auf Grün und die Leute überquerten die Straß. Bulma folgte ihnen langsam. Und immer bei den Gedanken, das Vegeta vielleicht kommen würde und sie aus der Nässe holen würde. Das er sie in seine starken Arme nimmt und an sich drückt. Das Vegeta sie sanft küssen würde und ihr sagen würde, das er sie liebt. Doch was machte Bulma sich vor? Vegeta würde nie so etwas wie Liebe empfinden. Niemals! Dafür würde er sich selber hassen. Traurig und alleine ging Bulma weiter durch die Straßen der Stadt. Ohne zu denken wohin sie eigentlich ging. Sie wollte nur weg hier. Soweit weg von den Schmerzen in ihr und in dem Haus wo er wartete, doch sie schienen fest an Bulma dranzubleiben. Wie sollte sie das alles nur schaffen? Alles was Bulma wollte war Liebe! Doch würde sie tatsächlich von irgend jemanden geliebt?




Inzwischen war es schon 12 Uhr nachts und Vegeta musste mal für kleine Saiyajins und somit verließ er sein Zimmer um sich zu erleichtern. Vegeta musste an Bulmas Türe vorbei. Für eine Weile blieb er stehen. „Ob sie schläft? Oder repariert sie den GR? Oder....“ Vegeta spürte ihren KI nicht. „....oder sie ist noch nicht zurück!“


Vegeta starrte auf den Boden und entdeckte sich bei den Gedanken, sich Sorgen um sie gemacht zu haben! Er ballte seine Fäuste und stampfte auf den Boden. „Ah warum macht sie mich so verrückt? Was sollen die ganzen komischen Gefühle in mir? Ich bin ein.....“ Er dachte nicht zu Ende. Tja, was war er denn nun? Ein Prinz eines Planeten und Volkes, das es nicht mehr gibt. Was war er? Vegeta besaß nichts, nicht das kleinste Stück dieses Hauses gehörte ihm. Was wollte er auch hier? Längst hätte Vegeta diese Wände verlassen können, aber was dann mit seinem Training? Aber das war nicht nur der einzige Grund! Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, er konnte nicht gehen, wegen einer Person, die ihm irgendwie nahe gekommen ist und in ihm etwas entfacht hatte. Etwas, was er nie hätte erwartet zu empfinden!


Doch da seine Natur auch nicht warten konnte, musste er später darüber nachdenken, denn jetzt musste Vegeta schleunigst ins Badezimmer! Nach ein paar Minuten der Erleichterung verließ Vegeta den Raum und ging wieder an Bulmas Türe vorbei. Doch diesesmal blieb er nicht stehen. Vegeta ging in sein Zimmer und ging ans Fenster. Von dort aus hatte er die schönste Aussicht im ganzen Haus. Vor ihm lag der Garten und darüber hinweg war der sternenklarer Himmel. Vegeta starrte in den Himmel und dachte nach. “Warum? Warum nur? Warum bin ich hier und nicht bei meiner Rasse? Warum kann ich nicht zu meinen Planeten, zu meinen Vater? Ich will hier weg. Weg von IHR! Sie bringt mich um den Verstand!“ Vegeta schlug gegen das Fensterbrett, das zerschellte. „Ein Saiyajin kann nicht.....nicht....“ Nein er konnte es nicht sagen. Dafür würde ihn sein Vater umbringen, wenn er noch Leben würde! Vegeta legte seine Hände auf sein Gesicht und schüttelte seinen Kopf. „Verschwinde. Verschwinde aus mir. Lass mich in Ruhe!“, schrie er so laut wie es nur ging, sodass die Fensterscheiben zu klirren begannen. „Warum bist du in meinen Kopf? In meiner Seele? Warum quälst du mich denn so? Diese Gefühle sie.....sie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Aber warum?“ Vegeta blickte in den Garten. „Sobald das Raumschiff wieder in Ordnung ist, werde ich gehen! Ja, ich werde diesen jämmerlichen Planeten verlassen! Ich werde dich verlassen, denn sonst werde ich niemals so weiterleben können wie es sein sollte!“


Plötzlich bemerkte Vegeta ein Licht, das im Garten schien. Vegeta zog den Vorhang weg und schaute aus dem Fenster. „Das ist doch...das Licht des Gravitationsraum. Ist sie wirklich da drinnen und repariert ihn wegen meiner Drohung?“ Vegeta konnte es gar nicht glauben, war aber froh. Was wäre gewesen wenn sie ihn nicht repariert hätte und Vegeta ihr sagen hät müssen, das er ihr nicht weh tuen könnte? Er wollte sich diesen Gedanken gar nicht einmal bildlich vorstellen! Vegeta blieb eine Weile stehen und wartete was geschehen würde. Den KI den er spürte war aber sicher der von Bulma. Also musste sie tatsächlich da drinnen stecken.


Und da lag er absolut nicht falsch. Bulma war wirklich im Raumschiff und reparierte es. Aber diesesmal schien es sehr viel länger zu dauern, als die letzten paar mal. Vegeta hatte den größten Teil des Hauptrechners, der die Gravitation, den Sauerstoff und die Elektronik zum Laufen bringt, zerstört. Bulma kniete vor dem Stück Schrott und suchte nach einem Kabel. „Hoffentlich hat er das nicht auch noch erwischt. Das eine wichtige Kabel kann ich vergessen, aber wenn er das Hauptkabel durchgeschmort ist, wird er die nächsten Tage nicht mehr trainieren können!“, sagte sie sich leise vor. Langsam grub sich Bulma durch Kabel und Metall und fand schließlich was sie wollte. Bulma zog das Kabel heraus, doch es sah noch viel schlimmer aus wie der ganze Rechner! “Oh man. Jetzt kann er es aber wirklich vergessen. Bis ich dieses Kabel bestellt und eingebaut habe, vergehn mindestens 4 Tage und so lange wird er nicht warten!“, schmunzelte sie und schwenkte das Kabel hin und her. „Tja er ist selber Schuld, aber was ist.....“ Sie starrte an die Decke und erkannte dort schwere Dellen, die Vegeta wahrscheinlich mit seinen Armen und Füßen angerichtet hatte. „....was ist wenn Vegeta morgen seine Drohung wahr macht? Niemals werde ich bis morgen fertig!“, sagte sie beängstigt. Bulma sah sich schon flehend vor Vegetas Knien und das er sie schlagen würde. Innerlich zuckte sie bei dem Gedanken zusammen. „Ahh ich werde ihm einfach morgen aus dem Weg gehen!“, sagte sie und schnipste mit den Finger. „Klar doch, das wird.....nein, das funktioniert nicht. Er kann doch Lebensenergien auflesen. Da hätte ich keine Chance. Selbst wenn ich mich in einen Bunker verstecken würde, Vegeta würde mich finden!“ Schnell verschwand die Erleichterung. Jetzt brauchte Bulma erstmal frische Luft. Sie öffnete die Luke und trat heraus und hüpfte ins Gras. Sie atmete die kühle Nachtluft ein und roch den Duft von Rosen. Ihre Mutter konnte doch keinen Rosen im Garten widerstehen! Bulma schloss die Augen und atmete tief ein, doch plötzlich: „Ha...ha...ha...tschiii!“, musste sie niesen. Sie rieb sich die kalte Nase. „Der Spaziergang im Regen scheint wahrscheinlich Folgen zu haben! Ausgerechnet jetzt! Verdammt!“ Bulma verschrenkte die Arme und blickte umher. Sie sah zum Himmel und beobachtete die Sterne. Sie schienen so weit weg zu sein und doch so nah. Sie zauberten Bulma ein süßes Lächeln auf die Lippen, da die Sterne eine ungeheure Energie und Mut ausstrahlten. „Wer weiß.....“, fing sie an. „.....vielleicht wird mir Vegeta verzeihen. Ich muss an ihn und sein Stück warmes Herz glauben!“ Bulma drehte sich wieder um und wollte wieder weiterarbeiten, um wenigstens ein bisschen vorwärts zu kommen. Kurz bevor sie die Treppe zum Raumschiff betrat, blickte sie zu Vegetas Fenster. Und plötzlich sah sie eine schwarze Gestalt am Fenster stehen, die blitzschnell wieder verschwand. Bulma musste erst zweimal nachdenken, als ihr einfiel, das sie Vegeta die ganze Zeit über beobachten haben musste. Bulma war etwas überrascht und froh zugleich. Sie blickte wieder an sein Fenster. „Oh Vegeta. Wenn du nur wüsstest, wieviel du mir bedeutest! Kannst du denn nicht verstehen, das ich alles für dich tun würde, nur um dich glücklich zu machen? Lass dein Leben nicht einfach stehen und nimm es in die Hand. Ich würde dir dabei auch helfen, wenn du das möchtest. Aber den ersten Schritt musst du schon selber machen!“, flüsterte Bulma in der Hoffnung das der Wind ihre Botschaft zu ihm getragen hatte. Bulma atmete etwas enttäuscht auf und machte sich dann wieder an ihre Arbeit. Viel Zeit blieb ihr ja nicht mehr!










Der nächste Tag brach an. Die Sonne zauberte vor dem Horizont hervor und erhellte die Westliche Hauptstadt und alles was sich darin befand. Vegeta war schon seit Stunden wach. Irgendwie konnte er die ganze Nacht nicht richtig schlafen,
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