Fanfic: tag 7 ( das ende von diesen tag)
Chapter: tag 7 ( das ende von diesen tag)
Und das wahrscheinlich angesprochenste Paar sind Vegeta und Bulma. Was hatten diese beiden nur alles erlebt?
Sie hatten sich gestritten, gegenseitig wehgetan, innerlich zerrissen und zerstört, haben sich dann aber wieder zusammengerauft und gezeigt wie sehr es ihnen tat und das jede Minute, nein sogar jede Sekunden mit dem anderen genießen. Der Moment wo die beiden in der Tanzbar zusammen auf der Bühne gestanden haben und mit dem engen und leidenschaftlichen Bewegungen getanzt hatten, oder wo er nach dem Streit zu weinen anfing, weil er Angst hatte seine Bulma, seinen größten Schatz, zu verlieren! Oder die Kuscheleinheiten am Strand und im Meer! Und nicht zu vergessen die Blicke in der alten Kirche, wo Vegeta die Strophe mit all seinem Herz vorgelesen hatte und sich dabei wieder erkannte. Diese Blicke, die Bulma flüsterten das er sie liebt! Und das spürte sie genau! Schon immer. Und auch wenn er es nie richtig gezeigt hatte, erkannte Bulma, das er lieber ein Leben ohne seinen Stolz und Hochmut leben will, als ein Leben ohne Gefühle, Zuwendung, Zärtlichkeit und Liebe. Ohne sie, Bulma, die Frau die ihm gezeigt hatte, was es heißt, zu empfinden und zu lieben. Er hatte sich noch nie dafür bedankt, weil er zu stolz war, aber bald würde er „Danke“ sagen. Für Jahre voller Zuneigung, Geborgenheit, Erkenntnissen und natürlich der Liebe, die ihr Herz immer in seinen Körper fließen ließ. Egal ob schlechte, oder gute Zeiten, sie hatte nie aufgehört ihn so zu lieben, wie sie es bei ihren ersten Kuss angefangen hatte zu tun. Oh ja, dieser Kuss. Dieser eine erste Kuss veränderte Vegetas und Bulmas Welt. Doch nicht ins Schlechte, sondern ins Gute. Bulma lernte was es heißt für einander da zu sein und wie es ist geliebt zu werden. Und Vegeta ging es nicht anders. Doch für ihn war es etwas ganz Besonderes, weil er noch nie in den Kontakt mit diesen Gefühlen in Berührung gekommen ist. Diese Welt, die Bulma ihm geschenkt hatte, wollte er nie verlassen und hatte es bis heute nicht getan und wird es wahrscheinlich bis an den Rest seines Lebens nicht tun. Niemals würden sie diesen ersten Kuss rückgängig machen! Für keinen Preis der Welt. Dafür war er zu wertvoll!
Nun, nachdem sie noch mindestens eine viertel Stunde brauchten, kamen sie dann endlich wieder am Hotel an. Sie gingen durch das kleine Tor zum Pool und dann durch den Speisesaal, in den Haupteingang.
Tja, da standen sie nun. Alle blickten sich an und warteten, das jemand die Stille unterbrach. Insgeheim, dachten alle nur an Vegeta und an das was heute noch passieren würde. Sie warfen ihm merkwürdige Blicke zu. Vegeta verstand und er schickte Bulma schon mal hoch. Doch sie ließ sich nicht so leicht abwimmeln. Protestierend fuchtelte sie mit den Händen. „Nein Vegeta, ich gehe nicht. Ich möchte auch wissen, was du ihnen sagst. Du kannst mir doch alles anvertrauen!“, sagte sie beleidigt. Vegeta schüttelte den Kopf und dachte: „Oh nein, das kann ich dir nicht so einfach sagen!“ „Weißt du was? Wenn du mich nicht an deinen Geheimnissen Teil haben möchtest, bitteschön! Ich gehe jetzt ins Bett! Gute Nacht!“ Bulma drehte sich um und ging. „Bulma.....ich....warte doch!“ Bulma drehte sich um und bemerkte, das er sich jetzt nicht streiten wollte. Obwohl sie wirklich wütend war, stellte sie ihren Zorn zurück. Mit einem Lächeln, zeigte sie ihm, das sie es nicht so gemeint hatte und ging dann weiter. „Ich warte auf dich, Vegeta. Brauch ja nicht zu lange!“ Und schon war Bulma verschwunden und wanderte die Treppe hoch. Doch irgendwie wurde ihr schon komisch, sie dort unten zu lassen. Was sollte die ganze Geheimnisstuerei? Wenn Vegeta Probleme hat, warum kommt er dann nicht zu ihr? Und Trunks war auch nicht mitgekommen. Seit wann will Vegeta seinen Sohn an seinen Geheimnissen und Problemen dabei haben? Und was war mit Goku? Seinen Erzfeind NUMMERO UNO?
Bulma wog Bra hin und her und sah sie lächelnd an. Sie sah Vegeta ja so ähnlich. Genauso auch Trunks.
Bulma blieb kurz stehen und blickte durch das Fenster. Dort draußen sah sie das Meer und den Mond. Wie prachtvoll die beiden aussahen. Diese Idüle war eine Einheit. Ja genau, eine Einheit. Etwas das selbstverständlich wie der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang war. Und auch sie und Vegeta waren das. Eine Einheit, ein Paar, eine Familie.....eine Bestimmung. Ja das waren sie. Und vielleicht noch mehr als das.
Bulma bemerkte wie Bra sich bewegte. Sie schien aufgewacht zu sein. „Oh mein Schätzchen, bist du auch mal wieder wach? Komm ich bringe dich jetzt ins Bett!“ Gesagt, getan. Bulma ging die restlichen Stufen nach oben und kaum 2 Minuten später, stand sie auch schon in Bras Zimmer und deckte ihren Engel, ihren Stolz, zu und wünschte ihm eine wunderschöne Nacht. Bulma küsste sie an der Stirn und verließ dann das Zimmer. Nun war es an der Zeit sich selbst für das Bett fertig zu machen. Bulma starrte auf die Uhr. „Wo bleibt er denn so lange? Das kann doch nicht so allzulange dauern, oder?“, dachte sie. „Tja was solls, ich gehe jetzt baden!“ Und schwups verschwand sie auch schon im Bad. Jetzt war kräftig schrubben und bürsten angesagt. Schließlich soll man das Bett sauber und rein besteigen!
Gerade als Bulma singend, mit einem Handtuch um die Haare gewickelt und mit einem leichten Sommermantel bekleidet und eingebettet, aus dem Bad trat, drehte sich das Schloss des Zimmers um und Vegeta kam herein. Bulma wollte wissen wer das war. Sie konnte es sich ja schon denken, aber Sicherheit geht nun mal vor. Bulma lugte vor der Tür hervor und sah Vegeta der die Zimmertüre vorsichtig schloss. Er schien Bulma gar nicht bemerkt zu haben. Als erstes stürmte er zum Kühlschrank. Kein Wunder das er sie nicht bemerkte! Wenn ein Saiyajin den Kühlschrank befällt, gibt es für ihn nichts mehr anderes in diesen Moment! Vegeta kniete nieder und kramte umher, fand aber kein Essen. Bulma lächelte und schlich sich an ihn ran. Noch immer schien er sie nicht zu bemerken. Bulma stellte sich genau hinter ihm und tupfte Vegeta auf die Schulter. „Wenn du was zu Essen willst mein Lieber, musst du bis morgen warten!“ Vegeta erschrak zuerst, doch als er ihre Stimme vernahm beruhigte er sich wieder. Vegeta lächelte und drehte sich zu Bulma um und erhob sich vor ihr in die Höhe. Mit verfürerischen Blick sah er ihr in die Augen. „Ich glaube nicht, das ich bis morgen warten muss!“, sagte Vegeta und packte sie an den Hüften. „Ach ja und warum glaubst du das?“ Wenn er das Spielchen konnte, konnte sie das schon lange. „Na ja.....“ Vegeta hob sie hoch und drehte sie wie ein kleines Kind im Zimmer umher. „.....weil ich doch dich vernaschen kann!“, lachte er. Bulma kicherte wie ein kleines 8jähriges Mädchen, das in einem Karussell war. Ok halbwegs stimmte das ja! „Vegeta lass mich runter.....!“ lachte sie vergnügt. „.....mir wird schlecht!“ Vegeta wurde langsamer und setzte sie wieder heile am Boden ab, lies sie aber keineswegs los.
Beide starrten sich an. Froh über die Nähe des anderen und berührt von der Sinnlichkeit dieses Momentes. Bulma schlang ihre Arme um seinen Hals und fuhr ihm durch sein pechschwarzes Haar. Vegeta schien es zu genießen, denn er schloss seine Augen. Bulma faste ihren Vegeta ans Gesicht, worauf er seine Augen wieder aufsperrte. Bulma näherte sich ihm und küsste ihn inniglich. Oh wie war sie glücklich Vegeta so berühren zu dürfen. Jedesmal aufs Neue genoss sie diesen Moment. Fest umschloss Bulma ihn. Vegeta genoss es auch. Am liebsten hätte er sie nie mehr losgelassen! Nach einen kleinen Augenblick entfesselten sie sich wieder.
„Weißt du wie glücklich ich mit dir bin?“, fragte Bulma ihn freudigen Herzens. „Oh ja ich weiß es. Ich weiß es!“
Bulma lächelte, nahm ihn an der Hand und entführte ihm auf den Balkon. „Warum bringst du mich hierher?“, fragte Vegeta neugierig. „Willst du mir was zeigen?“ Bulma war erstaunt. Er hatte nämlich Recht! Bulma wollte ihm tatsächlich etwas zeigen. „Du weißt natürlich wieder alles besser und bevor man es dir sagt! Aber egal. Ich möchte das du jetzt da hinaus siehst und mir sagst was du empfindest!“, sagte sie mit einem Unterton der Befehlnis und deutete hinaus zum Strand und zum Meer. Vegeta war etwas verwirrt. Was wollte sie damit bezwecken? Aber er wollte Bulma den Gefallen tun. Er schaute hinaus und überlegte. Vegeta sagte kein Wort. Um sich besser zu konzentrieren, schloss er de Augen und hörte zu was der Meereswind ihm zu erzählen hatte. Wie eine Statue, die fest im Boden stand, verharrte er auf einen Punkt und machte sich mit der Umgebung zu eines. Bulma stand erwartungsvoll daneben. Sie sah in sein ruhiges Gesicht. Er schien sich zu entspannen. „Ich hatte also recht!“, dachte sie. „.....Diese Umgebung, diese Stille, diese Unabhängigkeit und diese.....diese Freiheit tut ihm gut.“ Bulma näherte sich ihm und umschlang seinen linken Arm und drückte ihren Kopf gegen seine Schulter. Vegeta öffnete verwundert die Augen und sah sie an, doch Bulma hatte ihre Augen zu. Vegeta starrte wieder hinaus aufs Meer.
„Und? Was wolltest du mir nun zeigen?“ Bulma öffnete ihre Augen wieder und blickte Vegeta an. „Nun.....ist dir nicht aufgefallen wie sich das Meer und einfach alles hier auf dich auswirkt?!“ Vegeta verstand nur Bahnhof. „Was? Wie meinst du das?“ „Denk doch nach Vegeta!“, sagte sie beklagend und schaute in die Ferne. „Seit dem ersten Tag an, wo wir hier ankamen, würdest du viel ruhiger. Du warst nicht mehr so grimmig wie du zu Hause immer bist! Hier, in diesen kleinen Paradies, hast du den anderen und auch deiner Familie dein Herz, zum ersten mal geöffnet. Vielleicht hast du es noch gar nicht bemerkt, aber es ist so wundervoll!!!“ Vegeta sah sie an. Was sagte sie da nur? Er hatte sich doch nicht geöffnet! Oder vielleicht