Fanfic: Pan und Trunks - Wenn doch alles so einfach wär2
Chapter: Pan und Trunks - Wenn doch alles so einfach wär2
Okay, also eigentlich wollte ich ja keinen weiteren Teil mehr schreiben. Die Story war sozusagen abgeschlossen. Doch dank netter Kommis (Leute, ihr wisst wen ich meine;), habe ich mir die ganze Sache noch einmal überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass dies ein wirklich blödes Ende wäre und ich hatte ja auch irgendwie Lust weiterzuschreiben! Schreibt mir doch wieder Kommis und ein dritter Teil ist in Aussicht, kann aber etwas dauern! I love you all! *knuddelknuddel*
Also gut, genug blabla und los gehts mit dem zweiten Teil!!!
Pan und Trunks - Wenn doch alles so einfach wäre (2)
Pan lag auf ihren Bett und dachte nach. Der Kuss mit Trunks hätte wohl nie geendet, wäre nicht zufälligerweise ihre Mutter reingeplatzt gekommen. Und da war’s aus und vorbei. Weg war die romantischen Stimmung und ganz zu Schweigen der Kuss. Trunks war dann abgehauen, hatte sich nur mit einem kleinen „Bis morgen“ verabschiedet. Und nun lag sie hier auf ihrem Bett und dachte nach.
Pan warf einen Blick auf das Telefon neben ihrem Bett. Dann sah sie wieder zur Decke. Und wieder zum Telefon. Und wieder zur Decke. Schließlich gab sie ihre Selbstbeherrschung auf und verfall der Verführung jemanden bestimmten anzurufen. Kurzerhand wählte sie die Telefonnummer und wartete gespannt. Als am anderen Ende der Leitung die Person meldete, die Pan so unbedingt sprechen wollte.
„Hallo, Bra hier, mit wem spreche ich?“, kam es genervt von der anderen Seite.
„Hi Bra, hier ist Pan. Ich muss dir unbedingt etwas erzählen…“
Trunks holte tief Luft und öffnete dann die Haustür. Als ob er es schon geahnt hätte, stand Vegeta vor ihm, mit einem ziemlich alles sagenden Gesicht. >>Dann wird das Verhör ja gleich beginnen!<< Und Vegeta ließ auch nicht lange auf sich warten.
„Wo warst du?“ Trunks rollte mit den Augen.
„Bei nem‘ Freund.“ Bei dem drohenden Blick seines Vaters verbesserte Trunks sich schnell.
„Schon gut! Bei Pan.“
„Und was suchtest du da?“
„Hausaufgaben.“
„Und weiter?“
„Nichts weiter.“
„HÄLTST DU MICH ETWA FÜR BLÖD?“ Trunks zuckte bei der plötzlichen Lautstärke Vegetas etwas zusammen. Allerdings kam er nicht einmal dazu die passende Antwort zu liefern.
„HAUSAUFGABEN MACHEN! IST DAS ETWA HEUTE EIN ANDERER BEGRIFF FÜR RUMKNUTSCHEN? UND DAZU AUCH NOCH MIT DER???“ Langsam platzte Trunks der Kragen.
„Jetzt pass mal auf, was ich wann und mit wem mache, dass kann ich ja wohl selbst entscheiden! Und hör endlich auf andauernd meine Gedanken zu lesen!“ Damit stapfte er wütend Richtung Zimmer und schmiss die Tür zu, dass sie fast aus dem Rahmen fiel. War ja klar gewesen, dass das so enden würde. Das ist ja mittlerweile fast zur Routine geworden. Manchmal war Vegeta schlimmer als die altmodischsten Eltern zusammen. Dabei hatte er diesmal wirklich Glück gehabt, dass es noch so ruhig ausgegangen ist.
Trunks ließ sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Jetzt hatte er auch noch Kopfschmerzen. Obwohl dies auch schon fast zur Routine zählte. Und zu allem Übels ist Bulma auch noch drei Tage auf irgendeiner Geschäftsreise. Somit konnte Trunks sich alleine mit seinen Vater auseinandersetzen.
KLOPF! KLOPF!
Die Tür öffnete sich und Bra trat herein.
„Hallihallo Bru…!“
„Was willst du?“ Er ließ sie gar nicht erst anfangen zu schleimen, sondern fuhr sie schneidend an.
„Entschuldigung das ich hier bin!“ Bra stemmte beleidigt die Hände in die Hüfte. Trunks rollte mit den Augen.
„Schon gut! Hallo meine allerliebste Schwester, kann ich etwas für dich tun?“ Bevor er sich versah saß sie auch schon vor ihm auf den Boden und grinste.
„Ist es wahr?“ Trunks ahnte schlimmes, tat aber so als ob er nicht wüsste was sie meinte.
„Jetzt tu nicht so! Der Kuss natürlich, mit Pan! Schon vergessen?“ Super, woher wusste sie das denn? Aber das war ja eigentlich so ziemlich klar. Schließlich waren sie und Pan beste Freundinnen!
Ihr Bruder wurde rot und hielt sich den Nacken wie er es immer tat, wenn ihn etwas unangenehm wurde.
„Also? Wie war’s?“
„W-was denn?“
„Der K-u-s-s! Kuss!“ Jeden einzelnen Buchstaben sprach sie richtig langsam, damit das Wort auch Wirkung bekam.
„Ähm, na ja…“ Bra wartete gespannt und es vergingen ein paar Minuten. Ziemlich viele Minuten. Um genau zu sein eine ganze Stunde.
„Ich gebe auf! Hat ja keinen Sinn, so gesprächig wie du bist!“, brachte sie unter einen Gähner hinzu.
„Gute Nacht! Schlaf gut!“ Bra gab ihren Bruder einen Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder in ihr Zimmer. Es war auch schon ziemlich spät. Nicht gerade gut für jemanden, der am nächsten Morgen wegen einer blöden Versammlung schon um sechs Uhr in die Schule musste. Und wenigstens vier Stunden Schlaf mussten noch drin sein!
Son-Goten schlich sich in die Aula der Schule, an der Hand ein Mädchen kaum jünger als er selbst.
„Hey, haben wir was verpasst?“ Trunks schüttelte den Kopf.
„Nein, wir sitzen hier schon eine geschlagene Stunde und der Direx hat gerade mal drei Sätze gesprochen! Also nichts verpasst wie ihr seht!“ Das Mädchen neben Son-Goten zupfte ihn am Ärmel.
„Oh ja, sorry! Ähm, Trunks, das ist meine Freundin. Sie heißt Hinako Nokinaki!“
„Hallo!“ Trunks hielt seine Hand hin und sie erwiderte die Geste mit einem kräftigen Händedruck.
„Ja, hallo!“ Son-Goten sah schnell zu Hinako und dann zu Trunks. Trunks winkte auf seinen Blick ab und
Son-Goten nickte erleichtert. Dann schob er Hinako auch schon wieder Richtung Ausgang.
„Wo wollt ihr denn hin?“
„Ach, diese Versammlung ist nichts für uns!“ Son-Goten zwinkerte seinen Kumpel zu und war sogleich verschwunden. Hinako hatte Trunks noch ein letztes Mal zugewunken bevor sie gegangen waren.
Er hörte ein Knacksen neben sich. Trunks drehte sich wieder um und sah zu Pan hinüber, die zwei Sitze von ihm entfernt saß. Und wieder ein Knacksen. Er schaute zu ihrer Hand und erblickte sogleich einen zerbrochen Bleistift innenliegend. Auch wenn sie so aussah, war Pan nicht gerade die Ruhe selbst. Und das war ja auch zu verstehen! Schließlich kam diese Hinternoch oder Hikkaido (wie sie auch immer heißen möge) und machte sich an ihren Trunks ran. >Aber nichts anmerken lassen!<, dachte sie, was ihr allerdings nicht so gelang.
Nachdem sie es aufgegeben hatte ihren Bleistift in acht weitere Teile zu zerstückeln, nahm sie ihr Klemmbrett und hatte es sogleich erst in zwei, danach in vier Teile zerbrochen. Da es ein sehr schönes ritschratsch gegeben hatte, drehten sich alle zu ihr um.
„Alles in Ordnung mit Ihnen?“ Der Direktor sah von seinem Pult auf.
„Äh, ja! Natürlich! Keine Sorge mir geht’s gut!“ Alle sahen sie ungläubig an.
„Dann möchte ich Sie bitten ihre Arbeit woanders auszuüben!“ Pan stand auf und verließ auf die höfliche Bitte des Direktors den Saal. Ookaay, das war jetzt schon peinlich gewesen, aber dafür konnte sie jetzt ihrer Wut freien Lauf lassen. Und so erlitt der erst beste Baum, den sie erblicken konnte, einen langen Riss, ausgehend von dem Loch, das ihre Faust verursacht hatte. Somit ein Opfer mehr auf dem Schulhof. Eines der vielen Opfer von ihr. Pan war immer noch wütend. Sie drehte sich um, holte zum Schlag aus und… traf. Aber nicht einen Baum, sondern Trunks, der rücklings umflog. Schockiert darüber was sie getan hatte, stürzte sie zu ihm.
„Alle Achtung! Du wirst wirklich immer besser!“ Trunks richtete sich wieder auf und sah in die besorgten Augen Pans. „Hey, ist nicht so schlimm. Du weißt doch, dass mich nichts so schnell umhaut!“ Nachdem sie sich sicher war, dass es ihm auch wirklich gut ging, atmete Pan erleichtert aus.
„Und ich dachte schon…“
„Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass du so wütend bist?“ Sie dachte nach.
„Ja, gibt es!“, sagte sie nach kurzer Zeit.
„Und welchen?“
„Sag ich nicht!“
„Wieso?“
„Weil ich nicht will!“
„Das ist keine Antwort!“
„Ist es wohl!“
„Nein!“
„Doch!“ Das ging noch eine ganze Weile weiter bis Pan die Argumente ausgingen. Sie drehte sich von ihm weg und schmollte. Prima, jetzt hatte er sie wieder einmal dazu gebracht, dass sie nachgeben musste!
Gerade als sie sich wieder umdrehen wollte, umfassten sie zwei Hände am Bauch und sie wurde etwas zurückgezogen.
„Ich habe dich vermisst!“ Trunks küsste sie sanft auf die Wange und hielt sie noch fester fest. Pan musste lächeln und schloss die Augen. Sie ließ sich in seine Arme zurücksinken.
„Ich habe dich auch vermisst! Sehr so gar!“ Pan zog ihn zu ihr hinunter und gab ihm einen langen innigen Kuss. Doch die romantische Stimmung hielt nicht lange. Ein paar Meter weiter hörten sie ein Kichern, dass unverkennbar Hinako gehörte. Pan und Trunks sahen sich an und mussten lachen.
„Wir sind wohl nicht die Einzigen hier, was?“
„Wohl kaum!“, antwortete Pan und machte sich auf um die beiden zu beobachten. Trunks folgte ihr. Aber noch bevor sie etwas von Son-Goten und Hinako sehen konnten, wurden sie auch schon von den beiden aus dem Hinterhalt überrascht.
„Wolltet ihr uns etwa nachspionieren?“ Pan und Trunks fuhren erschrocken herum und sahen in die Gesichter Hinakos und Son-Gotens.
„Da würd‘ ich mal sagen: Plan missglückt!“ Son-Goten verschränkte die Arme vor die Brust und sah seinen Kumpel argwöhnisch an.
„Ach weißt du, dass ist wirklich nicht so wie es aussieht! Wir haben lediglich versucht, ähm, naja, wie soll ich