Fanfic: Ranma und Akane! Part Three

Chapter: Ranma und Akane! Part Three

Ranma und Akane! Part Three






Der Heimweg!





Der Tag verlief wieder genauso wie jeder andere auch, der Umstand, dass Ranma wieder klitsch nass war, kam auch so gut wie jeden Tag vor, was ihn nicht gerade glücklicher machte, im Gegenteil, langsam wurde der Gedanke, was dagegen zu tun in ihm immer stärker, es musste doch eine Möglichkeit geben, diese nervraubenden Probleme endlich in den Griff zu bekommen, ständig nass in der Schule zu sitzen, fördert nicht gerade die Gesundheit und jeden Tag drei komplette Wechselsachen mitzunehmen ist auch auf Dauer keine lustige Sache mehr.


Als der Unterricht für die anderen Schüler endlich vorbei war, mussten Akane und Ranma sich bei ihrem Klassenlehrer zum Nachsitzen melden. Der Lehrer gab ihnen eine sehr schwere Aufgabe, die sie in einer Stunde zu erledigen hatten und blieb zu allem Übel auch noch die ganze Zeit über im Raum, damit er sie beim Arbeiten kontrollieren konnte. Das war eine unendlich lange und quälende Situation, selbst die Anwesenheit von Akane machte es nicht wirklich zu einer schönen Angelegenheit für Ranma, denn ständig den Atem vom strengen Lehrer im Nacken zu spüren ist nicht mehr lustig!




Eine Stunde später:




>>So ihr beiden, die Zeit ist um, ich hoffe ihr seid fertig damit, denn ich werde mir überlegen, ob die Note nicht sogar in eure Gesamtnote einfließt,<< meinte der Lehrer genervt, weil er schließlich auch nach Hause möchte. Akane ging nach vorn und gab ihre Arbeit dem Lehrer und auch Ranma folgte ihr sogleich denn er wollte unbedingt mit ihr nach Hause gehen, denn er musste ja vermuten, dass Akane sich ohne ihn vom Acker macht wenn er zu lange wartete.


Der Lehrer warf einen kurzen Blick darauf und sagte, >>macht dass ihr nach Hause kommt und seid morgen pünktlich, sonst könnt ihr so was morgen gleich noch mal machen.


Mit geneigten Kopf verabschiedeten sich die beiden von ihm und gingen nach draußen und machten sich auf den nach Hause Weg, schließlich ist es schon reichlich spät geworden.


Beide liefen stumm neben einander her bis Ranma auf einmal einen Satz auf den Zaun machte und zum Himmel starrte. ´´Warum sagt Akane nichts,´´ dachte sich Ranma dabei, ´´ist sie etwa doch noch sauer auf mich?! Na ja, ich lass sie besser in Ruhe, sonst rastet sie wieder aus wie immer und ich bin wieder an allem Schuld.´´


Plötzlich fragte Akane, >>Ranma, sagt doch mal was, bist du etwa noch sauer auf mich, weil ich den Eimer Wasser über dich geschüttet habe?<<


>>Ach nööööö Akane, nich dass ich wüsste, ich musste ja nur den ganzen Tag mit nassen Klamotten in der Schule sitzen und das auch noch länger als normal, ich bin dir nicht böse.<<


>>Tut mir leid Ranma, ich weis auch nicht, warum ich immer gleich ausflippe, wenn du irgendwas zu mir sagst, manchmal kann ich es einfach nicht beherrschen.<<


>>Ach lass mal Akane, ist schon gut, du kannst es wieder gut machen, indem wir heute Abend ein wenig im Dojo trainieren und ich dich ein paar mal auf die Matte hauen kann,<< meinte Ranma locker und lächelte Akane aufgeheitert an.


>>Na gut, aber nich dass du dann enttäuscht bist, wenn ich dich mal besiege,<< konterte Akane zynisch.


>>Das wird schon nicht passieren....., ach man, merkst du was Akane?, wir fangen schon wieder an uns zu streiten, ich versteh einfach nicht, was mit uns los ist.<<


>>Na ja, Ranma, wir haben wohl beide ein stark ausgeprägtes Temperament, oder was meinst du!?<<


>>Ja so ist es wohl, das wird es sein, wir können eben nicht anders, als uns immer nur wegen jeder Kleinigkeit streiten, wir wären wirklich nicht dass perfekte Traumpaar, nicht wahr, Akane!? >>Ja, du hast wohl recht aber das war ja auch nicht unsere Idee, sondern die von unseren Vätern, was sollten wir da schon groß ausrichten können,<< antwortete Akane ihm leise. Das war wohl so gut wie dass erste Mal, dass die beiden sich einmal richtig einig waren. Sie spürten offenbar auf einmal eine Gefühlsnähe, wie sie noch nie da war.


Es wurde schon langsam dunkel und die Sonne verkroch sich hinter den schimmernden roten Wolken am Horizont, es war ein richtig romantischer Sonnenuntergang, der sich da ankündigte und Ranma kam in den Sinn, diesem Spektakel zusammen mit Akane beizuwohnen. >>Akane, was hältst du davon, wenn wir uns kurz auf die Bank da setzen und uns den Sonnenuntergang anschauen,<< fragte Ranma sie und hoffte dabei auf eine erfreute Antwort seitens Akane. >>Ja warum nicht Ranma, wir kommen ohnehin schon zu spät nach Hause, da kommt es auf die halbe Stunde auch nicht mehr an und dann gibt es wenigstens gleich Abendessen, wenn wir ankommen.<<


Ranma machte wie ein richtiger Gentleman die Bank sauber und bat Akane, sich hinzusetzen. >>Hey Ranma, du kannst ja richtig nett sein, so kenn ich dich ja gar nicht.<<


>>Siehst du Akane, ich hab auch meine guten Seiten nur zeig ich sie nicht all zu oft.<<


Da saßen die beiden nun und schauten sich das Naturschauspiel an, was sich ihnen bot. Die Bank stand so günstig zum Horizont gerichtet, dass sie die bestmögliche Sicht darauf hatten.


>>Na Akane, ist das nicht wunderschön?,<< fragte Ranma sie und Akane schwieg für einen kurzen Augenblick nachdenklich und dachte über so manches nach bis sie plötzlich doch ein Eindruck von ihrer Begeisterung wiedergab. >>Ja, es ist sehr romantisch, die Vögel und das rötlich schimmernde Licht, alles ist wie ein gemaltes Bild in einem nie enden wollenden Traum.<< Ranma schaute zu Akane, er konnte kaum glauben, solch poetische Worte aus Akanes Mund zu hören, so kannte er sie gar nicht. ´´Akane ist wirklich süß, wenn ich sie so anschaue´´, dachte sich Ranma und konnte es immer noch nicht glauben, mit ihr hier ganz allein zu sitzen, ohne dass sie jemand dabei störte, wie sonst immer. Ihr Haar schimmerte und glitzerte im gedämpftem Sonnenlicht und ihre Haut war schöner, als alles, was er vorher gesehen hatte, so glatt und zart, dass in ihm der Wunsch sie zu küssen immer stärker wurde aber er traute sich nicht, weil er diesen einmaligen Moment mit ihr nicht zerstören wollte, er vermutete, dass Akane es nicht möchte. Er schaute sie an und konnte seine Augen nicht von ihr lassen, so unglaublich schön war sie anzusehen, so ist es ihm vorher noch nie aufgefallen.


Ranma war in diesem Augenblick wirklich glücklich und er wünschte sich, dass er nie enden würde. Plötzlich schaute Akane zu ihm und fragte, >>Ranma, was ist mit dir, hab ich was im Gesicht?<<


>>Äh, nein Akane, ich.....ich, schau dich nur an, weil.....weil, du so unheimlich hübsch aussiehst in diesem Sonnenlicht.<<


>>Ach Ranma, jetzt verschaukelst du mich aber<<, antwortete sie ihm lächelnd.


>>Nein, Akane, ganz bestimmt nicht, ich hab mir sogar gewünscht, dich.....dich, äh.....dich, dich zu küssen.<<


>>Wirklich Ranma, ich meine, wieso tust du es dann nicht?<<


>>ÄH, ich hab mich nicht so recht getraut, weil ich nicht wusste, wie du reagierst.<<


>>Das kannst du nur herausfinden, wenn du es versuchst, Ranma!<<




End of Part Three




Mit diesen Worten höre ich erst mal auf, weil ich jetzt noch nicht weis, wie ich die Geschichte weiter aufziehen soll, ich habe da nämlich mehrere Dinge im Kopf, also für Schreibstoff ist gesorgt!






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