Fanfic: Wenn nicht ich, wer dann? 6
Chapter: Wenn nicht ich, wer dann? 6
Hallo ihr alle! Elf Kommentare! ELF!!!!! Und nicht weniger! Ich tick aus! Und ich hab mich nur Schrott gelacht! *sich die tränen aus den augen wisch* Nein, nein, nein! Das wird keine Dark-FF. Aber wie das mit dem Ende steht ... Hehe ... Das weiß ich selbst nicht mal ... *sieht wie eine göttliche fügung die leser auf den boden befördert* Öchöt ... Naja, also diesen Rundflug bist du mir jetzt echt schuldig, kayokchen! *sieht zu ranma-chan* SÜSS!!!! Ich find rosa ganz okay! Steht den männlichen Karnickeln doch gut! *gg* Ach ja, kayokchen: Wenn das Monster dir was tuen will, dann sag mir bescheid und ich fege es mit meiner Extrem-harten-Kampftechnik des Foto-Fu weg! *kampfstellung einnehm* Haya! ;-) Naja, ich nerve euch bestimmt ... Okay, meine Kleenen! Alles an Bord! Eure (mit einer Kamera bewaffnete) Nabiki-chan!
Hm ... Diesen Teil widme ich Ranma-chan mit ihren süssen verliebten rosafarbenen Kaninchen! *sich mal wieder in die ecke schmeiss*
Zwei Wochen später, die ersten Herbststürme brachten Kälte und Regen mit sich, kam Frau Hiroyuki erneut zu uns und verkündete, dass nächste Woche, die Gerichtsverhandlung stattfinden sollte. Akane hatte erst vor ein paar Tagen Anzeige gegen ihren Nötiger eingereicht. Ich glaube, sie hat das nur getan, weil ich sie dazu gedrängt habe. Und innerlich tut es mir leid. Ich habe vor ein paar Wochen noch rumgejammert, dass Akane ihre eigenen Entscheidungen treffen solle und nun nehme ICH, ausgerechnet ich, ihr alle ab. Aber das Schlimmste ist ja, dass sie auch noch tut, was ich ihr sage. Nun ja, meistens ... Sie ist wie eine willenlose Puppe. Nun, da er gefasst war, mehr denn je. Es stört mich. Denn ich kann keinen Menschen lieben, der nur stumm am Fenster sitzt und tief aus ihrem gequältem Innerem seufzt. Ich habe mich in Akane verliebt und nicht in die Person, die jetzt in ihrem Körper steckt.
Seit Frau Hiroyuki erneut bei uns war, ist Akane noch stiller geworden. Ich bin nun öfter bei ihr, weil ich mir sehr viele Gedanken um sie mache. Wer weiß, ob sie sich im Nachhinein nicht etwas antut? Aus lauter Kummer. Meist sitze ich dann auf ihrem Bett, lese etwas oder sehe sie an, wie sie gedankenverloren aus dem Fenster in die Ferne sieht. Ich vermisse ihr Lächeln, ihre Art mich anzuschreien, auch wenn es blöd klingt.
„Weißt du was, Ranma?“ Ich blickte von meinem Comic auf, doch Akane sah mich nicht an, sondern sprach weiter. „Ich hätte gerne Flügel ... Große, weiße Schwingen, die mich in den Himmel tragen.“ Ich sah sie an. Sie lächelte. Nicht ihr sonstiges Lächeln. Eher ... unsicher, als wäre Freiheit, das sie nur aus Geschichten und Erzählungen aus früherer Zeit kannte. „Warum?“ Akane blickte zu mir herunter von ihrem Thron aus schwarzem Marmor; der Fensterbank. „Weil ich dann frei wäre. Ich bräuchte dort nicht hin. Ich wäre frei ... Und ich wäre alleine ... Ganz alleine.“ Ihre Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. Ohne Empfindung. Ohne einen Unterton in ihrer Stimme. Ohne überhaupt einen Ton. Tonlos. „Und was ist ...“ Ich sah in ihre Augen, die mir emotionslos entgegenstarrten. „... was ist mit mir?“ Wieder dieser Blick. „Ich ... bräuchte dich dann nicht mehr.“
„Ranma, siehst du mal nach Akane, ob sie schon fertig ist?“ Kasumi sah mich an und ich nickte stumm. Während Kasumi sich weiter die Haare hochsteckte, ging ich motivationslos die Treppe hoch und klopfte an der dritten Tür des langen Flures. Ich hörte ein klägliches „Ja“ und trat ein. Akane stand mit dem Rücken zu mir vor dem Fenster und drehte sich nach mir um. Sie sah mich fragend an. Die einzige Regung, die sich in ihrem Gesicht wiederspiegelte. „Wenn du fertig bist, sollst du runterkommen.“ Ich wartete noch ein paar Sekunden auf eine Antwort, die nicht kam, dann zog ich meinen Kopf zurück und war drauf und dran die Tür zu schließen, als Akane mich plötzlich rief. „Hm?“ Ich ging zurück ins Zimmer. „Mach die Tür zu. Ich muss dich was fragen.“ Ihr Ton war ernsthaft und bestimmt. Nicht wie das letzte Mal, als wir miteinander gesprochen haben. Ich tat, wie mir geheißen und lehnte mich an die geschlossene Tür. Langsam kam Akane auf mich zu – sie trug zum ersten Mal hochhackige Schuhe und war noch etwas unbeholfen – und lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich schluckte einmal, tat aber nichts. „Ranma ... Es tut mir leid.“ Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite. „Ich hätte das nicht sagen dürfen ...“ „Das hättest du dir vorher überlegen müssen. Nicht jetzt. Nicht drei Tage später.“ Akane sah zu mir auf. Ihr Blick hatte etwas flehendes. Ich sah sie nicht an. „Aber es tut mir leid!“ Ihre Stimme zitterte. Sie schrie mich fast an. Bettelnd. Flehend. Nicht wie Akane. Und doch so vertraut. Wieder lehnte sie ihre Stirn an meine Brust. „Ich geh dann runter. Beeil dich; Kasumi wartet schon auf uns.“, sagte ich und verschwand aus dem Zimmer.
„Ranma! Akane! Kommt, das Taxi ist da!“ Kasumis Ruf hallte durch das Gebäude. Sie erwartete uns im Wohnzimmer und glättete aufgeregt ihren schwarzen Faltenrock. Nabiki beobachtete sie dabei und rollte mit den Augen. Nacheinander kamen Akane und ich ins Wohnzimmer gestolpert; ich aus der Küche, Akane von der Treppe. Ich sah, wie Akane zitterte. Schnell trudelten wir vom Wohnzimmer aus auf die Strasse und von da ins Taxi, das bereits auf uns wartete. Zuerst ich, dann Akane und schließlich Kasumi stiegen ein und sie gab auch gleichzeitig die Haltestelle an. „Zum Gerichtshof, bitte.“
Fortsetzung folgt!
Hey! Das war nicht düster, oder so, oder? (Verwirrend ...) Ich hab mir Mühe gegeben,a ber ich hatte ja auch genug Unterstützung! Außerdem hab ich gerade mein Lieblingsbuch zu Ende gelesen und ... Hach ... Ich liebe es einfach ... *schmacht* (Ich weiß, es ist schon echt bescheuert, ein BUCH (!!!) anzuhimmeln, aber ... Nee ... Das ist zu kompliziert.) Naja, ist ja auch egal, zumindest hatte ich heute echt gute Laune, ne Menge Erzählstoff (Ich hab nicht gedacht, dass es so lange dauert, eine Beziehungskrise zu umschreiben, deshalb bin ich gar nicht zu dem spannendem Teil gekommen). Also, wie ihr es wohl schon bemerkt habt, geht es im nächsten Teil so richtig zur Sache! Es wird spannend, aber ich muss im Voraus schon mal sagen: Akane bleibt (größtenteils) verschont! Sie wird also keine Selbstmordversuche an den Tag legen oder in sonstiger Weise verletzt werden. Okay? Damit wäre das geklärt und ich bitte kayokchen mich am Montag um 7.30 Uhr abzuholen um mich zur Schule zu fliegen. Aber bitte, lass deinen Besen ausbessern! (Ist ja peinlich, mit nem verkratztem Besen da aufzutauchen! Was werden denn die Leute sagen? *in panik ausbrech* *gg*) Okay, dann seid lieb zu eurer Tastatur!Eure Nabiki-chan!