Fanfic: @Eremit: "Der Erfolg und seine Hürden"

Chapter: @Eremit: "Der Erfolg und seine Hürden"

„Der Erfolg und seine Hürden“




oder




„Vielleicht.....“










Alle tot.....




#####




Dies hier soll keine eigenständige FF werden, auch kein Spott gegenüber Eremit.


Ich will hiermit nur zeigen, dass man aus so ein paar Zeilen wesentlich mehr herauskriegen könnte, und dass sich andere Schreiber mal etwas mehr bemühen sollten, etwas mehr zu schreiben.


Ich schreibe dies nur um meinen Frust loszuwerden, der nichts mit diesem Archiv und seinen Autoren zu tun hat.


Welche Version euch besser gefällt, meine oder Eremits, bleibt euch überlassen.


Die Original FF könnt ihr leider nicht mehr lesen, da sie gelöscht worden ist.




Wie gesagt: Ich will zum Nachdenken anregen....




#####


***






Nerima. Eine kleine, hübsche, durchaus bewohnbare Vorstadt Tokios.


Eigentlich.


Nun befand sich da, wo Nerima eigentlich sein sollte, eine Wüste aus Geröll, Schutt und Asche.


Hier und dort bewegten sich merkwürdige Ungetüme, das eine besaß drei Augen und das andere mindestens so viele Beine wie ein Tausendfüßler.


Hätte man es nicht besser gewusst, hätte man fast gedacht dass hier eine Atombombe hochgegangen wäre.




Nerima sah aus wie eine Wüste. Alle tot.....






Alle tot? Nein, denn eine kleines Dorf voller unbeugsamer Gallier leistete immer noch erbitterten Widerstand gegen.... äh..... jaaaa..... falsche Geschichte *hüstel*.






Alle tot....






Nein, es waren doch nicht alle tot. Weiß der Geier wieso, jedenfalls war es so. Eine kleine Gruppe von Leuten hatte überlebt.






Besser gesagt waren es zwei Leute: Genma Saotome und Cologne.




„Na alte Schachtel, was machen wir nun?“


„Mäßige deine Zunge, Opa!“


„Hey, so redet man nicht mit mir, dem Meister des Saotome Kakuto...“




Genma fiel es wie Schuppen von den Augen: es lebten nur noch er und Cologne. Ergo war die daraus folgende Gleichung:




Ein nicht existierender Sohn + eine nicht existierende Verlobte des Sohnes = eine nicht existierende Verlobung.




Boshafte Zungen behaupteten, dass diese „Verlobung“ einfach eine Art ‚Rentenversicherung’ gewesen war. Nun ja, jetzt hatten diese Leute den Salat. Sie lebten nicht mehr.


Ein positiver Aspekt. Nicht schlecht.




Nodoka lebte nun auch nicht mehr. Noch ein positiver Grund, welcher von Genma mit einem Doppelplus (++) benotet wurde.




Vielleicht war diese komische Explosion gar nicht mal so schlecht gewesen.








Ein eigenartiger Geruch stieg Genma in die Nase, und er erwachte aus seinen Gedanken.




„Was soll das denn werden?“ Genmas Stimme war vollgestopft mit Ekel.


„Rasierwasser“, erwiderte Cologne trocken.




Genma starrte sie verdattert an.




„Ra... Rasierwasser?“, stotterte er. „Was willst du denn damit?“


„Verkaufen“




Genma zuckte nur mit den Schultern. Alte Schachteln soll man in Ruhe lassen, dachte er sich.






Nun ja, was folgte, war ein kometenhafter Aufstieg Colognes: Sie wurde mit Hilfe ihres Rasierwasser-Unternehmens „Eau de Cologne“ zur reichsten Oma der Welt.




Nun, verehrte Leser, ihr fragt euch jetzt bestimmt, woher Cologne das Geld bekam, das sie zur reichsten Oma der Welt machte. Dies ist eine einfache glückliche Fügung in der Wahrscheinlichkeitsachse des Universums, aber das wollt ihr jetzt nicht genauer wissen, denn sonst wäre dieser Text um ein Tausendfaches länger. Also, findet euch einfach damit ab, was anderes wäre sowieso unsinnig.




Eines Tages dachte Cologne über ihre weitere Zukunft nach. Irgendwas musste sie noch machen, was sie bisher nicht in ihrem Leben getan hatte.




Automatisch wanderten ihre Gedanken zu Genma, der gerade genüsslich an einem Stück Bambus kaute. Genma-Panda, versteht sich.




„Genma...“, begann die alte Mumie.


„Groaf!“, kam es von Genma-Panda.


„Heirate mich!“




Der Teilzeit-Panda verschluckte sich an einem besonders dicken Stück Bambus.








Cologne war zwar schonmal verheiratet gewesen, aber mit so einem Dorftrottel, schwach und, nun ja... ein Trottel eben.


Genma dagegen war kräftig und verstand es, seine Ziele durchzusetzen. Wäre da nicht Happosai gewesen, aber dies ist eine andere Geschichte.




Cologne hatte es sich schon bei ihrem ersten Ehemann so angewöhnt, dass sie ihren zukünftigen Ehemann zuerst rasieren und dann in Eau de Cologne badete.




Nur aus einem ihr völlig unbekannten Grund schien das Genma zu missfallen. Kurzerhand hob er bltizschnell das angefressene Stück Bambus auf (Genma war immer noch ein Panda), und stach zu.




Blut troff hinab.




Mit einem letzten „Warum...“ sackte die reichste Oma der Welt auf den Boden, die Farbe wich ihr aus ihrem faltigen Gesicht, und dann lag sie da. Alle tot.....








Nein, nicht alle tot, denn Genma lebte ja noch.






Dann geschah wieder etwas, was später als SBV (Spontaner Bescheuerter Entschluss) in die Geschichte eingehen sollte:




Genma verwandelte sich mit Hilfe von warmen Wasser wieder zurück, griff nach einer Atombombe, die einfach so da lag, und steckte sie sich selbst in den Hintern.




Weshalb er dies tat, ist nur mit Hilfe des SBV und der bereits erwähnten Wahrscheinlichkeitsachse zu erklären, was aber wiederum so verdammt schwierig ist, dass es niemanden wirklich interessiert.








Jedenfalls zündete Genma die Atombombe.






BOOOOOM








Alle tot.....














Vielleicht.....








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