Fanfic: Conan-FDF Special 01
Chapter: Conan-FDF Special 01
<b/>@ Babsi-san :</b/> Ja, als ich von dem Viech schrieb, hab ich an Rex gedacht. War mal mein Lieblings-Krimi. Als Moser noch da war. Brandtner war ja auch nich schlecht, aber jetzt ... Na egal.
<b/>@ Mia :</b/> Das Ende bei Conan-DGB war laaange im vorraus geplant, so wie bei Conan-WIW. Vielleicht liegt es daran, aber ich hab "Urlaub in Ôsaka" noch nicht gelesen, Sorry, mach ich bei Gelegenheit, ja?
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<b/><u/>~ Conan-FDF Special</b/></u/>
Am besten siedelt man das irgendwo zwischen Teil 13 und 14 an. Nachdem Conan davon erfahren hat, wer Kookyuu ist.
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<b/><u/>~ Teil 01 : Zuhause</b/></u/>
<b/>Block 1</b/>
Mit einem Klingeln sollte es beginnen. Ein Klingeln, das den Anwesenden nur zu bekannt war.
„Das Telefon. Ich geh ran.“.
Die anderen drei sahen ihm nach, als er mit schnellem Schritt aus der Bibliothek in dem Flur kam, wo das Telefon auf einem kleinen Tisch stand. Er reichte nach oben und nahm den Hörer ab. Das Telefon stand etwas höher, als seine Arme reichten. Kurzzeitig musste er sich etwas strecken. Doch es ging auch so.
Die anderen drei lugten um die Ecke, als er den Hörer an sein Ohr hielt.
„Moshi moshi ...“.
Still lauschten alle dem Sprecher auf der anderen Seite. Doch nur Conan konnte wirklich verstehen, was er sagte. Er sprach recht leise.
Conan nahm leise einen Stift und einen Zettel und schrieb etwas auf. Heiji war sofort da und sah sich das aufgeschriebene an.
„Ist gut, wir kommen hin.“.
Plötzlich hörte man den Anrufer hektisch rufen.
„„Was, du ...““.
Mehr hörte man nicht. Conan hatte schon aufgelegt. Er nahm den Zettel, den er beschrieben hatte und wandte sich an die anderen.
„Onkelchen war dran. Er ist bei Megure.“.
Dann grinste er nur noch. Ran und Kookyuu sahen sich erstaunt an. Kookyuu ging sofort zum Kleiderschrank und nahm die Jacken raus, die er richtig verteilt auf die Anwesenden warf. Außer Ran. Bei ihr hielt er die Jacke hin, so dass sie nur noch hineinschlüpfen musste. Conan beobachtete das nicht gerade erfreut. Doch Ran bedankte sich freundlich.
Kaum hatten alle ihre Jacken übergeworfen, lief Kookyuu auch schon los. Die Tür ließ er offen, die musste Heiji dann schließen. Er war der letzte, der raus kam.
<b/>Block 2</b/>
Kookyuu bog in eine Seitenstraße und schloss die Türen seines Autos auf.
„Tut mir, leid. Ist es in Ordnung, wenn ihr zwei hinten drauf sitzt?“.
Hinten drauf? Conan staunte nicht schlecht, als er das Auto erkannte. Ein Pick-Up, mit nur zwei Sitzen. Hinten war aber noch eine große Ladefläche, auf die sich Heiji sofort schwang, ohne Kookyuu zu antworten. Er hatte offensichtlich nichts dagegen.
Heiji langte nach unten und nahm Conan am Kragen, den er dann zu sich auf die Ladefläche setzte. Conan war nicht mal dazu gekommen, Kookyuu die Adresse zu geben. Doch das löste dieser allein. Er nahm ihm den Zettel ab und stieg dann ein.
„Wenn euch kalt wird, dann nehmt welche von den Decken, die da hinten drin liegen.“.
Conan und Heiji nickten Kookyuu zu, bevor dieser auch schon losfuhr.
Mit einem erstaunlichen Tempo raste Kookyuu über die spiegelglatten Straßen, die vom festgefahrenen Schnee überzogen waren. Wie konnte er so schnell auf diesem Eis fahren? Conan staunte, dass die Räder nicht durchgedreht hatten.
Er blickte auf die Spur, die das Auto hinterließ. Heiji tat es ihm gleich. Anscheinend hatte er sich die gleiche Frage gestellt.
„Spikes.“.
Conan sah fragend zu ihm auf.
„Er hat kleine Spikes an den Rädern, die sich im Schnee verhaken. Deshalb rutscht er nicht.“.
Conan nickte und setzte sich wieder ruhig auf den Boden der Ladefläche. Er ließ sich den eiskalten Wind um die Nase wehen. Es tat irgendwie gut. Heiji setzte sich auf die andere Seite und sah zu Conan.
<b/>Block 3</b/>
„Was weißt du eigentlich über diesen Jungen?“.
Conan lächelte. Jetzt fragte er ja tatsächlich doch noch. Eigentlich wollte er es Heiji zwar nicht erzählen, aber wenn er nun fragte, musste er es wohl doch.
„Sein Name ist Kikkyoo Kookyuu und sein Code Batida.“.
Heiji sah ihn schockiert an.
„Was? Er gehört zu Organisation? ... Aber du vertraust ihm, das sieht man dir an.“.
Conan grinste verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Doch dann lächelte er verträumt.
„Wenn er mich hätte umbringen wollen, hätte er es längst getan. Er hätte schon lange die Gelegenheit gehabt.“
Plötzlich blieb Kookyuu ruckartig stehen. Conan und Heiji erschraken sich kurzzeitig und fielen ein Stück nach vorn. Conan war schneller wieder oben und sah über den Rand des Ladefläche.
Hier war ja was los. Ein riesiger Menschenauflauf und überall Polizisten. Muss ja eine wichtige Person sein, die beklaut wurde. Mehr traute Conan Kogoro eh nicht zu, als einen Diebstahl aufzudecken.
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Ist etwas kurz geraten, sorry, aber ich wollte beim Stil an Conan-FDF anknüpfen. Sonst würde der Zusammenhang verloren gehen.
Aber der zweite Teil ist schon fertig und kommt auf jeden Fall Morgen (2003.01.14).
<b/>Gruß ChibiVeggi</b/>
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