Fanfic: Liebe und Gefahr im Mittelalter IV

Chapter: Liebe und Gefahr im Mittelalter IV

Hi,




Hier ist der 4. Teil. Hoffen, er ist gut. :-)




Cyron und Eternal_Dragon






Part 4




Dann wurde alles dunkel. Als sie wieder zu sich kamen, lagen sie auf einer Wiese. Die genaue Tageszeit konnte man nicht bestimmen, denn dicker Nebel lag auf der Landschaft. Trunks war als erster zu sich gekommen. Das Buch lag neben ihm. Verwundert sah er sich um und rüttelte dann Son-Goten wach. „ Wo zum Teufel sind wir hier? Und was ist überhaupt passiert?“ „ Ich habe keine Ahnung.“ „ Das Buch hat was damit zu tun.“ sagte Hiromi ängstlich. „ Wir müssen erstmal rausfinden, wo wir überhaupt sind und wieso.“ schlug Jill vor. „ Das ist gut.“ meinte Kate. Noch etwas benommen, machten sich die acht auf den Weg. Das ganze war ihnen nicht geheuer aber die Neugier überwiegte. Trunks trug das Buch. „ Können wir mal anhalten? Ich bin nicht so supersportlich wie ihr.“ schnaufte Kate, als sie eine Weile gegangen waren. „ Klar.“ erwiderte Jamie und Son-Goten stimmte ihm zu. Plötzlich hörten sie Hufgetrappel. „ Ruhe jetzt.“ zischte Trunks und die anderen drängten sich an ihn ran. Die Pferde kamen immer näher und wie sie jetzt sehen konnten, trugen einige der Reiter Fackeln bei sich. Insgesamt schienen es zwölf zu sein. Nun erreichten die Fackeln die Gesichter von Trunks und den anderen. „ STOP!“ rief eine Stimme und alles stoppte. „ Was ist denn da vorne los?“ ertönte eine laute Stimme. Dann kam ein Pferd bei den Männern mit den Fackeln zum stehen. (ja! Immer alles schön kompliziert) „ Eure Hoheit? Hier sind Eindringlinge. Es sind vier junge Frauen und vier junge Männer.“ „ Sprecht im Namen des Herzogs von Wales! Wer seid ihr und was wollt ihr?“ Jill gab Trunks einen Stoß. „ Ähm, ja. Wir kommen aus der westlichen Hauptstadt. Und wie wir hierher gekommen sind, das wissen wir nicht.“ „ Ihr wisst nicht, was ihr hier wollt? Das ist gut.“ Der Mann lachte schallend. Dann wurde er wieder ernst. „Westliche Hauptstadt? Wo liegt denn das? Zumindest nicht im meinem Reich.“ „ Wo sind wir hier überhaupt? Und welches Jahr ist das? Ist das ein Kostümfest?“ fragte Akiko, der aufgefallen war, dass diese Leute „ komische“ Kleidung trugen. „ Man hält den Herzog nicht zum Narren! Antwortet und stellt keine Fragen!“ „ Ja aber,....“ Trunks’ Stimme erstarb. Er wusste beim besten Willen nicht, was dies alles sollte und was er sagen sollte. „ Antwortet!“ „ Zwingt die jungen Leute nicht, Euch eine Antwort zu geben. Beantwortet Ihnen ihre Fragen und dann denke ich, werden wir der Sache näher kommen.“ sprach eine liebliche Stimme und noch ein Pferd kam herangeritten. Es war leuchtend weiß. Auf ihm saß eine verhüllte Gestalt, bei der es sich zweifellos um eine Frau handelte. Jetzt schlug sie ihre Kapuze zurück und ihr wunderschönes Gesicht kam zum Vorschein. Tiefschwarze Haare umrahmten es. Das Auffallendste waren aber ihre unglaublich blauen Augen. „ Ich bin Lady Devina.“ „ Nun gut. Dann beantwortet Ihr ihnen die Fragen.“ brummte der Mann, der offensichtlich der Herzog war. Lady Devina lächelte. „ Ihr seid hier in Wales, England. Wir schreiben das Jahr 1654. Und nun dürfte ich euch bitten unsere Fragen zu beantworten.“ Trunks nickte sprachlos. Die anderen sahen sich entsetzt an. „ Sechzehn...sechzehnhundertvierundfünfzig?“ fragte Jarrod fassungslos. Lady Devina nickte. „ Oh mein Gott.“ stöhnte Son-Goten. Endlich fand Trunks seine Sprache wieder. „ Wir kommen aus Japan. Aus dem Jahr 2002.“ Lady Devina’s Gesicht wurde weiß. Auch die Gesichter des Herzogs und seiner Männer. „ Was ist denn jetzt los? Haben wir was falsches gesagt?“ flüsterte Jamie. „ Wir sind so gut wie tot! Die werden uns umbringen!“ jammerte Hiromi. „ Das werden sie schon nicht.“ sagte Kate, merkte aber, dass das nicht sehr überzeugend klang. „ Bitte, sagt uns was los ist!“ flehte Jill. „ Ich wusste es. Der Tag würde kommen. Gebt ihnen Pferde und dann nichts wie los.“ sagte der Herzog, ohne auf Jill’s Frage einzugehen. 2 Pferde wurden von hinten herangeführt. „ Das reicht nicht.“ sagte einer der Männer. „ Gut, dann werden wir einige hinter uns nehmen.“ Als Trunks an Lady Devina vorbeiging, beugte sie sich zum ihm herunter. „ Gib mir das Buch. Es ist wichtig.“ Als Trunks sie erschrocken anstarrte, lächelte sie. „ Hab keine Angst. Wir tun euch nichts. Doch ich bitte dich, mir das Buch zu geben.“ Nun tat Trunks, was sie verlangte. „ Sag mal spinnst du?“ fragte Son-Goten als sie auf einem der Pferde des Herzogs saßen. „ Damit sind wir hergekommen und ich denke, damit kommen wir auch wieder nach Hause!“ „ Ich weiß es nicht ok? Und jetzt sei still.“ „ Er weiß es nicht, na wundervoll. Das kann ja heiter werden.“ knurrte Son-Goten. Son-Goten, Trunks, Jarrod und Jamie hatten zu zweit ein Pferd bekommen. Die Mädchen saßen hinter den Rittern des Herzogs. „ Los!“ rief der Herzog und galoppierte davon. Die anderen hinterher. „ Sag mal, hast du überhaupt schon mal Zügel in der Hand gehabt?“ fragte Jamie seinen Bruder. „ Nein natürlich nicht. Aber was der Schlaumeier kann, kann ich auch.“ „ Wenn das mal gut geht.“ seufzte Jamie, als sein Bruder das Pferd antrieb. Trunks konnte in der Tat gut reiten.


Nachdem Jarrod und Jamie zweimal abgeworfen worden waren, kamen sie mit den anderen an einer riesigen Burg an. „ Wow. So ne Burg im Mittelalter hat was. Wir kriegen eh nur die Ruinen zu sehen.“ rief Jarrod. „ Ruinen?“ Einer der Ritter drehte sich um und musterte Jarrod scharf. „ Jarrod, halt’s Maul. Schon mal gemerkt, in welchem Jahr wir sind?“ zischte Kate wütend. „ Das ist Burg Thorntyne.“ sagte Lady Devina.


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