Fanfic: Wenn nicht ich, wer dann? 7

Chapter: Wenn nicht ich, wer dann? 7

Und hier ist endlich der (gefürchtete) siebte Teil! Juhu!! (Anmerkung des merkwürdigem Kritikers: Warum freut sich die Autorin so??) *den kritiker wegschieb* *ihn den killerkaninchen zuwerf* Bäh! Okay, ich kann euch leider nicht sagen, was sie in so einer Gerichtsverhandlung alles machen und fragen. Sorry! Ich wurde noch nie straffällig! (Naja, ich wurde mal von den Polizen angehalten, weil ich kein Licht anhatte beim Fahrrad... Gilt das auch???) Apropos zur Schule fahren ... Danke kayokchen, dass du mich zur Schule geflogen hast! *gg* *umärmel* Metallicblau ... Hm ... Du hast nen guten Geschmack! Ich danke dann mal allen, die mir Kommentare geschrieben haben! Ihr seid meine Motivation! Öchöt ... Du magst ja nen ganz guten Geschmack für deinen Besen haben ... aber mit (Killer)Kaninchen hast du es net so, oder? Wo ist Ranma-chan eigentlich? Ach ja! *gedankenblitz* Die ist ja ausgewandert! Hilfe! Wo bist du??? Vermiss dich ... *schnief* Komm zurüüüüück! Eure Nabiki-chan!




Hm ... Ich widme diesem Teil mal den Leuten, die mir immer fleißig Kommentare schreiben! *umärmel* *knutsch* Hab euch alle lieb! *schleim* ;-)




Das Gebäude war leer und trist. Unsere Schritte halten von den kahlen Wänden wieder. Ich ging schweigend neben Akane her, die sich die verschiedenen Leute ansah, die neben den großen Türen zu verschiedenen Gerichtssälen sassen. Kasumi ging vor uns mit einem Zettel in der Hand auf dem die Nummer unseres Gerichtssaal stand. Ich hatte schon lange die Orientierung in diesem Wirrwarr aus Gängen und Türen verloren. Schließlich fanden wir den Saal Nummer 265 in dem die Gerichtsverhandlung stattfinden sollte. Akane hätte nicht aussagen brauchen, aber sie wollte es so. Nicht nur einmal fragte ich mich, warum.




„Frau Akane? Sind Sie Frau Akane?“ Ein in schwarz gekleideter Mann kam auf Kasumi zu. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin ihre Schwester Kasumi. Das ist Akane.“ Sie deutete auf Akane, die interessiert den Mann musterte, ihn aber nur einem Nicken begrüsste. Dieser wandte sich an sie und schüttelte ihr die zittrige Hand, nachdem er Kasumi und mich begrüsste. „Die Verhandlung beginnt erst in einer Stunde; wir könnten uns noch eine Weile ins Café setzen und uns noch darüber unterhalten. Über die ... ähem ... Formalitäten ...“ Er hatte sich in der Zwischenzeit wieder Kasumi zugewandt und lächelte sie mit einem schmierig-unsicherem Lächeln an. Ich sehe diesen Typen, von dem ich noch nicht mal weiß, wer es überhaupt ist, zum ersten Mal und schon mag ich ihn nicht. Während Kasumi und der Typ sich einen Weg zur hauseigenen Caféteria bahnten, zog Akane mich zu einen der Stühle, die vor der Tür zu dem Saal standen. „Wir ... äh ... warten hier, Kasumi!“, rief sie ihrer Schwester noch entgegen und diese lächelte sie an, widmete sich dann aber wieder den anregenden Erzählungen des Schleimbeutels. „Wer ist das, Akane?“, fragte ich sie um die Stille zu brechen. „Mein Anwalt.“, murmelte Akane mehr zu sich, als zu mir, doch ich verstand sie trotzdem. „Er ist ein Idiot, aber der billigste in ganz Nerima.“ „Idiot?“ Ich lachte kurz gequält auf und auch Akane schien seicht zu lächeln. „Das auch.“ Sie sah auf den Fussboden. Zum ersten Mal fiel mir auf, dass sie ihre rechte Hand immer in der schwarzen Tasche hatte. Diese lag jetzt auf ihrem Schoss und trotzdem nahm sie die Hand nicht daraus. Was sie da wohl drinne hat? Als hätte sie meine Gedanken gelesen zog sie die Hand aus der Tasche und stellte sie auf das blitzeblanke Parkett. Unsicher sah sie mich an. „Sind nur ein paar Papiere, die ich ausfüllen sollte.“, sagte sie unsicher wie ihr Lächeln. Langsam nickte ich.




Wir sassen sicher schon eine halbe Stunde so da. Stumm und schweigsam sagten wir kein Wort. Und, ehrlich gesagt, hatte ich nicht viel Lust auf eine großartige Unterhaltung. Akane ging es wohl ähnlich. Nervös zupfte sie an ihrem schwarzem knielangen Rock herum und sah immer wieder zu ihrer Tasche. Müssen ja wichtige Papiere sein, schoss es mir mehr als nur einmal durch den Kopf, doch ich sagte nichts, sondern lehnte mich an die Wand hinter mir. Irgendwann kam schließlich Kasumi und unterhaltete sich nun nicht mehr mit dem Idioten von Anwalt sondern ging nur stumm neben ihm her. Auch sie schien nervös zu sein. Nur der Anwalt machte gute Miene zum bösen Spiel und sagte mit freudiger allerings nicht freundlicher Stimme: „So, die Richterin kommt gerade. Am besten wir gehen gleich als eine der ersten rein.“ Irritiert sah ich ihn an. Und dann? Hast Angst, dass wir keinen guten Platz bekommen? Doch anstatt das laut auszusprechen, wie es wohl sonst meine Art gewesen wäre, sah ich zu Akane, die sich ebenfalls langsam erhob. Ich wollte gerade etwas sagen, als der Richter, ein alter grauhaariger Mann mit mürrischen und trotzdem freundlichen Gesichtszügen, den Flur entlangkam und einer seiner Gerichtsdienern die Tür öffnete. Dutzende von Menschen strömten in den Saal. Menschen, von denen ich nicht einmal einen Teil kannte. Akane wollte nur Kasumi und mich dabeihaben. Deshalb war keiner aus meiner Familie dabei.




Der Saal war nicht so groß und ehrerbietend wie man es im Fernsehen immer sehen konnte, eher klein. Es war der klassische Gerichtssaal; auf jeder Seite der Tür standen drei Reihen hölzerne Bänke, davor, ebenfalls auf jeder Seite, ein langer Schreibtisch vor dem drei Stühle standen, und noch davor stand das Richterpult. Ich sah keine Geschworenenbänke, aber diese waren wohl auch unnütz. Kasumi und ich setzten uns hinter den langen Schreibtisch auf eine der unbequemen Holzbänke. Akane sah noch einmal kurz in meine Richtung – ihre Augen sahen noch trauriger aus als sonst – und setzte sich dann vor den langen Tisch. Der idiotische Schleimbeutel von Anwalt setzte sich neben sie und grinste dämlich. Ehe ich mir noch andere Kosenamen für den Typ ausdenken konnte, räusperte sich der Richter und der gesamte Saal stand auf. Er sagte seinen gewöhnlichen Text (Anmerkung der Autorin: Ich habe keinen blassen Schimmer, was er sagen wird, aber darauf kommt es sowieso nicht mehr an. Sorry!) wie auswendig gelernt und schon fast gelangweilt und alle setzten sich wieder. Zum ersten Mal konnte ich den Typen, dem Akane alles zu verdanken hat, sehen. Er sass da, völlig lässig und hörte der Richterin zu. Wenn er angespannt war, so konnte er das gut verstecken. Wut stieg in mir hoch, doch ich versuchte mich zu beherrschen. Auch Kasumis Blick hing an dem Typen. Ich habe Kasumi noch nie etwas Schlechtes über jemanden sagen hören, doch was ich in ihrem Blick sah, liess nur vermuten, was sie mit ihm anstellen würde, wenn er ihr einmal in die Finger geriet.




Von meinem Platz aus konnte ich genau auf Akane sehen. Naja, eher auf ihren Rücken. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und wieder war ihre rechte Hand in der Tasche, die auf ihrem Schoss lag. Sie holte etwas daraus hervor und liess es langsam in ihre Rocktasche gleiten. Ich konnte nicht sehen, was sie da hatte, aber ich wusste, dass es schwarz war. „Frau Tendo, würden Sie bitte in den Zeugenstand gehen?“, sagte der Richter. Akane erhob sich, ging auf den Zeugenstand zu und setzte sich dort.


In den darauf folgenden dreißig Minuten wurden Akane Fragen von ihrem Anwalt gestellt, die sie alle ohne Widerworte beantwortete. Schließlich wurde sie entlassen. Ich konnte sehen, wie ihre Beine zitterten, obwohl sie eben noch so sicher aufgetreten war. An ihrer Stelle wurde nun ihr – wie sie doch alle so schön sagen – Nötiger an den Platz gerufen. Betont lässig und doch angespannt ging er quer durch den Saal genau auf Akane zu, die ebenfalls zu ihrem Platz wollte. Schließlich ging Kosuke Uriante, so hieß er, an Akane vorbei. Und genau da geschah es: Blitzschnell packte Akane ihn und hielt ihn im Schwitzkasten. Aus ihrem Rock hatte sie ebenso schnell eine Pistole herausgeholt, die sie jetzt an den Kopf des jungen Mannes legte. „Keine Bewegung oder ich knalle ihn ab!“, schrie Akane und legte ihren zitternden Zeigefinger an den Auslöser. Einige, nicht wenige Leute, fingen an zu schreien und standen auf. Ich starrte wie gebannt auf Akane. Kosuke ging leicht in die Knie. Er zitterte am ganzen Leib. Kein Wunder; Akane schien ziemlich entschlossen. Aus dem Blickwinkel konnte ich sehen, dass Kasumi sich nicht regte. Ihr Blick war starr an Akane gebannt. Trotzdem sah sie nicht weiter erstaunt aus. Eher ... Als hätte sie es gewusst. Hat sie es gewusst? „Ich verlange, dass alle Polizisten sofort“ – Sie betonte dieses Wort sehr stark – „den Raum verlassen! Und haltet die Klappe!“ Die vielen Leute, die bis eben noch schreiend im Saal standen, verstummten größtenteils und setzten sich zurück auf ihre Plätze. Doch die Gerichtsdiener machten keine Anstalten zu gehen, sondern sahen gebannt und reglos auf den Richter. Dieser machte ihnen mit einer Handbewegung deutlich, dass sie gehen sollten. Auf seinen Befehl hin, verliessen sie den aufgeregten Saal. All dies liess mich ziemlich kalt. Ich sah nur auf Akane. Noch nie habe ich sie so entschlossen gesehen. Als spürte sie meinen Blick, sah sie in meine Richtung. Ihre Augen waren rot, aber sie weinte nicht. Ihre Lippen formten die Worte: „Verzeih mir, Ranma ...“




Fortsetzung folgt!




Huhu! Hilfe! Irgendwie sind in diesem Teil alle Charaktere ziemlich fies! Kasumi haut gleich am Anfang mit dem Anwalt ab, Ranma tröstet Akane nicht mal und Akane will den Typen abknallen! Okay, es gibt eine Entschuldigung: Die Launen der Autorin! Ich hoffe, dass reicht als Entschuldigung! Sorry! Okay, (heute mal mein Lieblingswort) ich lasse euch dann mal leiden! Hehe ... Okay, ich bin gemein, ich weiß. Bin ich gerne! Naja, wenigstens quäle ich nicht meine Kaninchen! So, dann mal auf und davon! Ach ja: Ich möchte ganz ganz viele Kommentare! BITTE! Eure
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