Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (24)
Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (24)
<i>so, hier bin ich wieder! vielen dank für eure kommis! *knuddel*
@Paen777...jo, ich war zu faul, mir was eigenes auszudenken... außerdem wird das ganze dann so schön symbolträchtig (Anm. v. Aiko: du sprichst in Rätseln... Anm. v. Adry-san *zensiert*)
@Bardock-Saiyajin... o man, diese komplimente immer...DANKE! ich bin röter als ne tomate *g* (aber ich glaube, vegeta hat was zu sagen... Anm. v. Vegeta: Hrmpf, wofür braucht ein Saiyajinprinz eine Segeljacht und einen Mercedes? Viel Wasser gibt es auf Vegeta-sei eh nicht! Sponsore lieber das Hochzeitsessen *evilgrin*)
@VegetaW17... das wirst du jetzt erfahren! ich hoffe, der teil ist etwas besser geworden, zumindest hatt ich beim schreiben gute laune! *smile*
@starlight/Yasai... der Flügel wird’s dir verzeihen... war doch mal ne abwechslung zum keyboard *g* ich hab sogar mal im wörterbuch nachgeschaut *mithentaigrins* die hochzeit, hach, das lässt sich herrlich ausbauen...
@Crystal_Dolphin... hmm, die Namenswahl... ich hab in meinem erstklassigen PONS-Wörterbuch Deutsch-Englisch (Aaaaachtung, Schleichwerbung *lol*) nach allen möglichen Gemüsesorten geschaut... bis ich irgendwann auf Gurke gestoßen bin: (is das überhaupt Gemüse? soll das net ne frucht sein?) Gurke- cucumber, Gewürzgurke: gherkin... Adry denkt sich: *bingo*
@vegeta_kakaroto... s.o., mit der Gurke hast du recht... ich werde die story auch unter Aiko weiterlaufen lassen. der schwanz wird noch ne bedeutung bekommen... (Anm.v. Aiko: jop! sie hat sich da was ganz tolles mit der saiyajin-genetik einfallen lassen... wird aber noch nicht verraten!)
@lila... tja, das würd ich auch gerne wissen... und eine FF ist kein grund, gleich den Löffel abzugeben *g*
@SSJSweety... OK OK, hier ist er ja schon, noch ganz handwarm...
Genug der Vorrede, viel Spaß beim Lesen! Es passiert allerdings nicht allzuviel...</i>
<b>24. Life goes on</b>
Vegeta dachte nach. Scheinbar schien ihm Aiko nun zu glauben... Nein, nicht Aiko, sondern Cucama. Die Umstellung fiel ihm außerordentlich schwer... Er wusste, wenn sich nicht herausgestellt hätte, dass sie eine totgeglaubte Elitesaiyajin war, ihre Beziehung hätte nie eine Chance gehabt. Verbindungen mit Außerplanetarischen einzugehen galt schon als verpönt, doch wenn man mit Sklaven anbändelte, kam das einem Todesurteil gleich. Sein Vater würde ihn verstoßen, er würde seine Ehre als Prinz verlieren... Vielleicht war es Schicksal, dass er sie getroffen hatte, damals, als er wider all seinen Gewohnheiten die Auffangstation für die ‚Mitbringsel‘ von Eroberungsreisen besucht hatte. Schon damals war ihm aufgefallen, dass sie etwas besonderes hatte... Sollte er etwa tief im Unterbewusstsein schon immer etwas von ihrer wahren Identität geahnt haben, früher, als er beschlossen hatte, sie zu trainieren, als er sie in seinen Armen zum Meditank gebracht hatte... Schweigend ließ der Saiyajin all die Momente ihres bisherigen Zusammenlebens Revue passieren. Alles schien schon so ewig zurückzuliegen... Wenn er es richtig bedachte, dann war sie die erste, die es geschafft hatte, ihn aus seinem normalen Saiyajinprinz-Trott herauszureißen, einfach durch ihre Präsenz... Nein, er konnte sich ein Leben ohne Aiko/Cucuma nicht mehr vorstellen. Aber schlussendlich war es auch egal... Hier auf Delta 21 würden sie eh nur einander haben...
Vegeta rief sich zur Ordnung. Nein, solche depressiven Gedanken ziemten sich nicht für einen Saiyajinprinzen! Er würde hier wieder herunterkommen, koste es was es wolle, und die Zeit bis dahin, die musste genutzt werden! Er wusste auch schon, wie...
„Na, wieder fit?“
Aiko verneinte mit einem leichten Kopfschütteln.
„Pech gehabt, das Training geht weiter! Als reinblütige Saiyajin musst du lernen, über deine eigenen Grenzen hinauszugehen, und das geht am besten, wenn du sie bereits erreicht hast!“
„Können wir nicht wenigstens ersteinmal etwas Essen? Vergiss nicht, ich habe auch euren Appetit! Ich werde uns wieder ein paar Fische braten...“, bat Aiko hinterlistig an. Sie wusste, so ein Angebot würde der Prinz nicht ausschlagen können...
Vegeta brummelte, da hatte dieses Weib ihn doch an seiner einzigen Schwachstelle erwischt! Gedehnt, und gespielt miesepetrig, um sich keine Blöße zu geben, meinte er:
„Hmpf, na gut, ausnahmsweise... Die Fische fängst du aber selber!“
Darauf hatte Aiko gewartet. Grinsend, weil sie einen kleinen Sieg errungen hatte, begab sie sich zum Bach, und holte ein paar Fische heraus. Vegeta hatte sich indes nützlich gemacht <i>(es ist kaum zu glauben...)</i> und das Lagerfeuer entzündet, da er der Meinung war, dass Aiko es ohnehin nicht schaffen würde... Wenig später knabberten beide wieder Gräten ab, und in Windeseile war der gesamte Fischhaufen, den die Saiyajin herausgeholt hatte, in den Mägen der beiden verschwunden. Um die letzte mickrige Sprotte gab es allerdings eine kleine Rangelei, die Vegeta überlegen lächelnd für sich entschied, indem er Aikos Hand auf den Boden presste. Nachdem beide gesättigt an einem Baum lehnten, äußerte Vegeta:
„Eigentlich sollten wir jetzt wieder trainieren gehen...“ Sein Tonfall ließ erahnen, dass er in Wahrheit auf etwas ganz anderes Lust hatte, was auch Aiko nicht entging. Seine lüsternen Blicke absichtlich missachtend, kam es von ihr betont freudig:
„Oh ja, das ist eine gute Idee! Ich kann es kaum erwarten, weiterzulernen!“ So leicht würde sie es ihm nicht machen... Und schon war sie auf und davon, einen Silberstreifen am Himmel zurücklassend. Vegeta starrte ihr nach, nicht fähig ihr hinterherzufliegen... Was sie für eine Frechheit entwickelt hatte, in den wenigen Tagen des Aufenthalts hier... Noch einem Monat, ja vor einer Woche, hätte sie es nie gewagt, sich auch nur einem seiner Befehle zu widersetzen! Aber da war sie ja auch noch seine Sklavin gewesen, und nicht eine ihm beinah ebenbürtige Saiyajinfürstin! (da der Gerkino-Clan so mächtig ist, gibt es bei ihnen auch Titel)
Aiko war inzwischen auf der ‚Sonnenseite‘ des Planeten angekommen. Jetzt, wo sie gerade dabei war, konnte sie Vegeta noch weiter necken... Ihre Augen mit einer Hand abschirmend, blickte sie sich in der steinigen Ebene um, bis sie einen ihr passend erscheinenden Felsen erspäht hatte. In dessen Schatten setzte sie sich nun... Mal sehen, wie lange der Prinz brauchte, um sie zu finden <i>(Anm. v. Adry-san: da merkt man, das in Aiko doch noch ein kleines Kind steckt... *g* Anm.v.Aiko: Stimmt ja gar nicht *zungerausstreck*, aber ich fand es ja ganz fies von dir, dass du gestern beim Memory gewonnen hast! Anm. v. Adry-san: ^-^“)</i>
Die Saiyajin brauchte sich allerdings nicht sehr lange zu gedulden, denn schon nach einer halben Minute schwebte ein sichtbar verärgerter Vegeta vor ihr. Aiko blinzelte, erst einmal, dann öfter, um sicherzugehen, dass es sich bei der Gestalt nicht um eine Fata Morgana, hervorgerufen durch die extreme Sonneneinstrahlung handelte... Doch anstatt sich vor ihren Augen in Wohlgefallen aufzulösen, blieb der Prinz ein paar Meter über ihr in der Luft stehen.
„Wie... wie hast du das gemacht? Wie konntest du mich ohne Scouter finden?“
Vegetas Laune stieg angesichts ihrer offensichtlichen Überraschung sichtlich. Von der Technik des Auraspüren hatte sie also noch keinen blassen Schimmer...
„Als Elitesaiyajin müsstest du das eigentlich wissen... Ich bin enttäuscht!“ Er kostete seine Überlegenheit nach allen Regeln der Kunst aus, doch zu seiner Verärgerung reagierte Aiko diesmal nicht wie erwünscht.
„Bring es mir doch bei!“
„Oh, das ist ganz einfach... Denk einfach mit deinem Herzen an die Person, die du suchst, dann findest du sie schon!“ Nach dieser eher verschwommenen Anleitung zischte Vegeta davon, so schnell er konnte. Er hielt auf die Eiszone des Planeten zu... Wenn dieses Weib es so wollte, konnte er das Spiel auch umdrehen!
Aiko starrte konsterniert den Fleck an, wo Vegeta eben noch geschwebt hatte. Scheinbar sollte sie ihn jetzt suchen... Aber der Planet war riesig, sie würde Monate brauchen, um ihn aufzuspüren! Nein, das konnte nicht der Sinn der Sache sein. Wieso war er aber auch so schnell losgeflogen, sie hatte kaum die Richtung ausmachen können, in die er davongedüst war! Was hatte er als letztes von sich gegeben? <i>‚denk einfach mit deinem Herzen an die Person, die du suchst‘</i> Das half ihr auch nicht weiter. Mit dem Herzen denken, wie stellte er sich das vor? Halbherzig schwebte Aiko in die Höhe, in der steinigen, rotstaubigen Ebene zwischen den Felsen Ausschau nach Vegeta haltend.
Doch es war keine Spur von ihm zu entdecken... Wer hatte gesagt, dass es einfach werden würde? Nein, wie sie den Prinzen und seinen Stolz kannte, würde er sich eher in einem Erdloch vergraben als ihr die Suche zu erleichtern. Entweder war er ganz in der Nähe oder ganz weit entfernt... Nein, das brachte nichts, er konnte sich einfach überall aufhaltend. Zögernd flog Aiko in die Richtung, in der ihr Lagerplatz lag, nicht ohne pausenlos einen Blick über die Schulter zu werfen.
<i>‚denk mit deinem Herzen‘...</i> Nachdem sie über eine halbe Stunde ziellos zwischen den Felsen umher gekurvt war, hämmerte dieser Satz staccato in ihrem Kopf. Langsam ging ihr die Puste aus... An solche langen Strecken war sie nicht gewöhnt. <i>‚denk mit deinem Herzen‘...</i> Einen Versuch war es ja wert... Und wenn es nicht funktionierte, konnte sie mit gutem Gewissen zum Lagerplatz zurückfliegen und <i>(zur Abwechslung)</i> ein paar Fische verspeisen. Nun gut, wie dachte man mit dem Herzen?
Aiko konzentrierte sich fest auf Vegeta, doch anstatt dieser nun irgendwo vor ihren