Fanfic: You`ve never loved me!! Part 25
Chapter: You`ve never loved me!! Part 25
Huff! Hallo liebe Fans! *knuddelalleganzdoll*
Da bin ich mal wieder. Hat ein bisschen länger gedauert, ich weiss. ^-^``
Aber jetzt geht es weiter! Wuaha! Ich bedanke mich ganz doll bei Veggilein, laska, Hella, Krim, Usagi2, Devilpiccolo, und Super Chibi Pan für eure netten Kommis! *freudehab*
@laska: Hab deine FF gelesen und bewertet. *g* hoffe, du schreibst bald mal weiter, sie gefällt mir!
So und jetzt: Geht es weiter! *g*
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„Was soll ich denn jetzt machen, verdammt??“ Nun erwachte auch Trunks definitiv, da er die Unruhe im Zimmer gespürt hatte. Und auch Songoten, der nervös auf ihm herumrutschte, während er versuchte, sich die Decke überzuziehen, aber gleichzeitig aufstehen wollte. Verschlafen gähnte Trunks erstmal und dann richtete er sich mühselig auf. Mir der einen Hand stützte er sich ab und mit der anderen fuhr er sich durch seine verwuschelten Haare, um etwas Ordnung in die lilafarbenen Strähnen zu bringen. „Morgen, Songoten. Was…rankst du denn so nervös herum?“ Songoten krabbelte sehr ungeschickt von Trunks herunter und schaute wieder in Richtung Türe, wo Songoku jetzt wie angewurzelt da stand. Der brauchte einen Moment, um seine Gedanken einzuordnen, deshalb schwieg er. Trunks bemerkte ihn erst jetzt und schluckte leer. „Das also war der Grund…“, dachte er. Eine wirklich unangenehme Situation. Songoten war aus dem Bett gesprungen und stellte sich nun davor, genau vor Trunks hin. Heftig winkte er mit den Händen ab und stotterte. „Ganz…ganz egal was du jetzt denkst Papa… es ist…anders!“ Ein unfreiwilliges Lächeln aus einer Mischung von Verlegenheit und Panik streifte seine Lippen und gleich darauf haute er sich an die Stirn. „Fuck, was red ich da nur?“ Trunks hatte sich die Decke gekrallt und sie bis zum Hals hochgezogen. Eigentlich eine unlogische Handlung, denn Songoku hatte ihn ja längst gesehen. Aber was tut man nicht alles aus einem Reflex heraus? Abwartend, was jetzt als nächstes passieren würde, kniete er auf der Matratze. Sein Hals war plötzlich so trocken, dass er kein Wort mehr herausbrachte. Dafür aber Songoku, der sich nun am Kopf kratze. „Na so was hab ich auch noch nie gesehen!“, lächelte er verwundert und verwirrt zugleich, was seinen Sohn sehr verunsicherte. Schnell wollte er den Blickkontakt zu seinem Vater abbrechen und warf so einen flüchtigen Blick auf seinen Digitalwecker. Er erschrak. „ Zehn vor Zehn! Scheisse, wir kommen zu spät in die Schule!“ Trunks liess geschockt die Decke fallen. „WAS?! Aber wie kannst du j e t z t an Schule denken??“, fragte er mit grossen Augen. Schon wurde er von Songoten an der Hand gepackt. Dieser wollte einfach nur noch weg und so zog er Trunks hoch zum Bett hinaus und wollte mit ihm zur Türe hinausrennen, doch Songoku stellte sich den beiden Jungs quer in den Weg. „Halt mal! Ihr seid eh schon viel zu spät, also könnt ihr genauso gut hier bleiben. Ihr beide schuldet mir sowieso noch eine Erklärung!“ Songoten war bewusst, dass ein weiterer Fluchtversuch aussichtslos war und gab sich geschlagen. Resigniert liess er den Kopf hängen und Trunks schluckte abermals leer. Songoku musste bei dem schuldbewussten Anblick der beiden jungen Sayajins lächeln. „Keine Angst, ich werde euch schon nicht fressen!“ Na das war ja schon mal beruhigend! „Nun kommt aber mit, ich will nicht hier mit euch reden. Los! Ab ins Wohnzimmer.“ Songoku verliess das Zimmer und stieg die Treppe hinunter. Dicht gefolgt von Songoten und Trunks, die ihm leise und mit gesenkten Köpfen wie geprügelte Hunde hinter her trotteten. Trunks nahm Songotens Hand und drückte sie sanft, so als wolle er sagen: „Gemeinsam stehen wir das schon durch!“
Unterdessen in der Schule:
Ein gefüllter Saal voller Schüler wartete schon sehnsüchtig auf die grosse Pause. Ungeduldig rutschten die Jungs auf ihren Stühlen herum, denn wenn SINGSTUNDE ist, kann die Lektion nicht schnell genug vorübergehen. Nicht das die zierliche Lehrerin das Problem wäre. Nein, diese ist ganz nett und geduldig mit ihren Schülern. Das bevorstehende Singkonzert war das eigentliche Problem. Noch fünf Minuten bis zu der Pause, nur noch fünf Minuten. Doch in dieser kurzen Zeit wird noch entschieden, wer von den Jungen DAS Solo singen wird. Von allen Jungs war Youki wohl am nervösesten. „Das ist echt fies, dass die beiden heute die Schule schwänzen! Die haben doch sicher gewusst, dass die Entscheidung heute fällt. Und ich? Ich bin dieser Frau jetzt hilflos ausgeliefert!“ Die Frau Lehrerin schaute freundlich in die Klasse und blickte jedem der Jungs abwechselnd ins Gesicht. Dass sich niemand freiwillig melden wird, war ihr schon klar, deshalb machte sie sich nun selbst auf die Suche nach einem geeigneten Opfer. Ihr prüfender Blick machte die Runde. Die Mädchen kicherten, denn sie hatten ja nichts zu befürchten. Die Frau drehte sich um. „Eigentlich…“, begann sie dann leise „wollte ich ja, dass Songoten das Solo übernimmt, aber da er ja krank zu sein scheint, kann man seine schöne Stimme wohl nicht gebrauchen. Schade, schade, schade…“ Plötzlich drehten sich alle zu Youki um, der schon ungeduldig auf seinem Stuhl auf und ab wippte. Als er das bemerkte, konnte er gerade noch das Gleichgewicht aufrechterhalten. „Was, was, was? ICH soll doch nicht etwa?! Mensch Leute, ihr sollt mich nicht so komisch angrinsen!“ Da quietschte ein entzücktes Mädchen aus der Ecke und schon waren die gefürchteten Worte gefallen. „Youki soll es singen!“ Das war zuviel für ihn und er kippte doch noch von seinem Stuhl runter. „Oh nein! Das werde ich nicht machen! Auf keinen Fall singe ich alleine!“ Gekichere aus allen Mündern. Sogar die Lehrerin lächelte und wandte sich an ihn. „Das ist eine gute Idee! Man hört sie ja sonst schon zu wenig, Youkijey. Ich bin sicher, sie werden das Publikum mit ihrer schönen, männlichen Stimme überwältigen!“ Youki blieb schmollend auf dem Rücken liegen. Er kannte seine Lehrerin genau. Wenn sie einmal einen Entschluss gefasst hatte, war sie nicht mehr davon abzubringen. In dem Moment klingelte es zur Pause und der Saal räumte sich von einem Augenblick zum nächsten. Youki rappelte sich auf und zupfte an seinen Kleidern herum. „Warum? Warum bin ich heute nicht einfach im Bett geblieben?“
Songoku hatte sich inzwischen mit den beiden anderen Sayajins im Wohnzimmer niedergelassen. Die Jungs hatten sich aufs Sofa gesetzt und Songoku hat vor ihnen auf dem Boden Platz genommen, damit er sie beide im Auge behalten konnte. Das Verhör hatte noch nicht begonnen, als Songoku bemerkte, dass Trunks immer noch fest Songotens Hand hielt. „Das Hemd steht dir wirklich gut, Trunks“, lächelte er, um die Stimmung aufzulockern. Trunks wusste, dass das ironisch gemeint war, denn schliesslich war es ja Songoku’s Hemd. Aus lauter Nervosität liess er die Hand seines Geliebten los und begann, sich das Hemd von unten her zuzuknöpfen. Seine Finger zitterten dabei und die Knöpfe entglitten ihm ständig. Songoten begann zu erklären. „Ich hab es ihm gegeben, weil wir beide gestern ziemlich nass geworden sind und er sonst nichts mehr Trockenes hatte.“ Sein Blick schweifte rüber zum Kamin, wo die Kleider von Gestern immer noch unberührt da lagen. Inzwischen waren sie bestimmt vollständig getrocknet und erst noch super warm. „Verstehe, dann bist du also gestern schon zurückgekommen, Trunks?“ Trunks horchte auf. Er war gerade beim dritten Knopf angelangt, liess es aber dann bleiben, als sein Name genannt wurde. „Stimmt“, war das einzige, was er herausbrachte. „Warum bist du überhaupt abgehauen?“ Trunks’ Miene trübte sich. Schweigen von beiden Seiten. Songoten bemerkte noch rechtzeitig, dass Trunks schon Schwierigkeiten hatte, nicht mit seinen Gefühlen durchzubrechen. Er wusste genau, dass Songoku ihn jetzt wieder an Vegeta erinnert hatte, und das war nicht gut. Das war gar nicht gut. Tröstend nahm er Trunks in seine Arme und flüsterte ihm so leise ins Ohr, dass nur er die Worte verstehen konnte. „Trunks, denk an das, was ich gesagt habe, denk an Gestern. Es gilt auch noch heute und wird immer gelten.“ Dankbar schaute Trunks seinem Sayajin in die Augen, in diese wunderschönen Augen voller Wärme. Ein unendliches Glücksgefühl stieg in ihm auf und er bemerkte, dass es Songoten genau so geht, wie ihm. Jetzt war dem Jüngeren alles egal. Fordernd zog er seinen Liebsten an sich und küsste ihn sanft auf die Lippen. Trunks war überrascht, doch er erwiderte glücklich, denn er hatte sich nichts anderes gewünscht, als jetzt die Zuneigung seines geliebten Sayajins zu spüren. Songoku blieb der Mund offen stehen. Die Kinnlade reichte bis zum Boden hinunter und er schaute wie entgeistert auf, zu den beiden Jungs hoch, deren Kuss immer sinnlicher wurde. Immer mehr Leidenschaft kam ins Spiel, bis den beiden gleichzeitig bewusst wurde, dass sie sich gerade vor Songoku geoutet* hatten. Trunks löste sich langsam als erster wieder aus dem Zeichen der Zuneigung und als er seine Augen wieder geöffnet hatte, erkannte er, wie sich eine einzelne Träne in Songotens Gesicht verirrt hatte. Eine glitzernde Träne des Glücks, die langsam seine Wange runter rinnelte. Besitzergreifend schlang Songoten seine Arme um Trunks und blickte in das immer noch fassungslose Gesicht seines Vaters. „Trunks und ich“, sprach er schliesslich langsam aber sehr überzeugt, „wir lieben uns! So, jetzt weißt du es.“
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*geoutet = sich outen, heisst so viel wie: Wenn sich zwei Jungs oder zwei Männer öffentlich ihrer Schwulheit anerkennen. (Mann, war das jetzt wieder ein Deutsch! *g*) Ob es das gleiche Wort auch für zwei Frauen oder zwei Mädchen gibt, kann