Fanfic: Jusenkyo und seine Tücken 9

Chapter: Jusenkyo und seine Tücken 9

Halt! Nicht das gute Geschirr deiner Mutter! *schepper* Oh nein! Jetzt gibts noch mehr Ärger! *schepper* Jetzt ist der Fernseher auch noch kaputt! Ich weiß ja, dass ich *schepper* Hör doch mal auf damit! Ich weiß ja, dass ich mich lang nicht mehr gemeldet hab, und es tut mir auch wahnsinnig leid, aber ich hatte echt mega Schulstress. Am Montag haben die uns gesagt, dass wir ab Di. jeden Tag ne Arbeit schreiben. Man, war das ne Woche! Einfach Hammer! Und nächsten Di schreib ich noch Franz! *Heul* Aber jetzt viel Spaß!
















„Nein Shampoo! Du erzählst Akane nichts von der wette zwischen mir und Ranma! Ich will wissen ob er es schafft Akane gut zu trainieren! Es wird sicherlich amüsant, und Bedenken brauchst du sowieso keine zu haben, denn du wirst siegen.....“












Akane erstarrt. Was war das? Was hatte sie da gerade gehört? Alles war nur eine wette zwischen ihm, Ranma, und Cologne? Und plötzlich bemerkte Akane, was hier los war. Alles, alles war nur eine Täuschung von Ranma. Die ganzen Komplimente und das ,,Akane-chan“ Getue! Darum wollte er also, dass sie mitging. Damit er nicht gleich mit Schampoo gehen musste, sondern das sie, Akane selbst, daran Schuld war, wenn Ranma sie verließ. Darum ging es also. Er wollte es ja so. Von Anfang an. Nie hatte er sie wirklich gemocht und sie hatte sich doch schon Hoffnungen gemacht. Hoffnungen? Bei so einem Macho, so einem Weiberheld? Niemals! Jetzt bestätigte sich doch nur ihr Verdacht, das da irgendetwas zwischen ihm und Schampoo lief. Eine unbändige Wut packte Akane. Sollte er doch gleich Schampoo heiraten. Sie wollte jedenfalls nicht daran Schuld sein. Sollte er doch glücklich werden. Wenn sie im Weg war, würde sie eben gehen. Ja, so würde sie es machen. Sie würde ihn verlassen. Allein. Es war ihre eigene Entscheidung. Sie würde die Verlobung auflösen, und zwar auf der Stelle!








Entschlossen begann Akane am nächsten Morgen, ihre Sachen zu packen. Für die Anderen sah es so aus, als würde sie sich für die Reise fertig machen, da ja alles eingepackt werden musste. Doch so war es nicht. Sie würde Ranma jetzt klipp und klar die Meinung sagen und die Verlobung lösen. Dan könnte er sich gleich mit Schampoo verloben. Ihr war das egal. Was wollte sie schon mit so einem Macho, Weiberheld? Es gab genug gutaussehender Männer, die gern mit Ranma tauschen würden. Sehr gern. Doch würde es ihr gefallen? Wollte sie jemand anderen als Ranma? Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass nur Ranma der Richtige für sie war. Doch was nütze ihr dies? Ranma hatte mit Cologne gewettet. Es ging um ihre Zukunft und sie wusste nicht davon. Was sollte denn nun geschehen? Sie konnte nicht so weiter machen wie bis her und so tun, als hätte sie das Gespräch zwischen Schampoo und Cologne nie gehört. Es ging einfach nicht. So sehr sie sich es selbst doch wünschte. Sie konnte nicht. Nie wieder konnte sie Ranma vertrauen, der sie so oft in wenigen Tagen belogen hatte. Nie wieder! Es ging einfach nicht. Ihre Situation war aussichtslos. Wie in einer Einbahnstraße. In die man zwar hinein, aber nicht wieder heraus konnte. Fest entschlossen setze sich Akane den Rucksack auf. Eine Karte hatte sie von Ranma gestohlen. Sie würde sie sicher zurück nach Hause bringen. Sie wollte alleine sein. Sie brauchte so jemanden wie Ranma doch nicht. Doch das war gelogen. Der Heimweg war schwierig und lang. Doch Ranma um seine Hilfe bitte, nein, dass würde sie nie wieder tun. Nicht einmal, wenn ihr Leben davon abhing. Akane war im Moment alles egal.










,,Ah, Akane-chan, da bist du ja endlich! Wo warst du denn? Ich hatte schon Angst, dass du nicht mehr...“ weiter kam Ranma nicht. Akane hatte ihm eine schallende Ohrfeige gegeben, die selbst Schampoo und Cologne hörten, die schon weit voraus gelaufen war. ,,Aber Akane-chan, was soll das denn? Was hab ich dir getan?“ ,,Was du getan hast? Das willst du wirklich von MIR wissen? Von MIR? Du weißt ganz genau, worum es geht!“ ,,Nein, ich weiß es nicht! Sag es mir, Akane-chan, bitte!“ ,,Ich hab von der Wette erfahren, Ranma!“ ,,Du hast von der Wette erfahren? Wie?“ ,,Ist das so wichtig?“ ,,Ja, es ist wichtig. Hat es dir Schampoo oder Cologne erzählt?“ ,,Ich nichts erzählt haben, Ranma! Urgroßmutter es mir verboten haben!“ Schampoo und Cologne waren nach dem knall mit schnellen Schritten zurückgeeilt und betrachteten nun das Schauspiel, dass sich vor ihren Augen abspielte. ,,Ich hab sie reden hören. Sie haben nicht gesagt, dass kannst du ihnen glauben.“ ,,Glaub mir, Akane, ich wollte es dir ja sagen..“ ,,Ach ja? Und wann? Wenn der Kampf stattfinden würde und ich verloren hätte? Hättest du mir dann gesagt, dass es allein MEINE Schuld ist, dass du jetzt mit Schampoo gehen musst? Wolltest du das, Ranma? Wolltest du das?“ Doch Ranma gab keinen Ton von sich. Zu groß war der Schock. Akane hatte von der Wette erfahre! Was sollte nurn geschehen? Würde sie trotzdem kämpfen? Würde sie gehen? Was sollte er nur sagen? Er konnte es nicht mehr gut machen, das wusste er, aber er musste irgendetwas tun! ,,Antworte mir, Ranma!“ ,,Nein, Akane, das wollt ich nicht. Ich wollte dir von er Wette erzählen. Aber ich hatte Angst, dass du nicht mitmachst. Angst, dass ich gleich Schampoo heiraten muss. Ich hatte Angst, verstehst du?“ ,,Nein, Ranma. Ich verstehe nicht. Du kannst keine Angst haben. Du hast einfach so meine Zukunft und die des Tendo Dojos verwettet und ich, um die es hier eigentlich geht und die es austragen darf, weiß gar nicht davon, Ranma. Wie denkst du, soll ich mich nun verhalten? Soll ich so tun, als wäre alles super? So, als hätte ich nie etwas von der Wette erfahren?“ ,,Nein, Akane. Das kannst du nicht und das weiß ich auch. Ich kann nicht mehr tun, als mich zu entschuldigen, Akane. Es tut mir echt leid.“ ,,Das sind alles nur Worte, Ranma. Es tut dir nicht leid, das weiß ich.“ ,,Nein, Akane! Es ist mein voller erst. Es tut mir leid!“ Akane hielt ihren Kopf gesenkt. Sie wollte nicht dass er sah, wie ihr die Tränen die Wangen hinunterkullerten. Doch nun war es ihr egal. Es war der Moment gekommen, ihm zu sagen, weswegen sie hier war! ,,Ich hab einen Entschluss gefasst, Ranma!“ ,,Ja? Welchen, Akane?“ ,,Hiermit löse ich, Akane Tendo die Verlobung zwischen mir und meinem Verlobten, Ranma Saotome, auf dass er glücklich mit Schampoo wird!“ Erstarrt blickte Ranma Akane an. Hatte sie gerade wirklich ihre Verlobung gelöst? Das konnte doch nicht sein! Akane war stark. So etwas wie die Wette würde sie doch nicht aus der Bahn werfen, oder? Er hatte es gedacht, leider falsch. Akane war eben nur ein Mädchen, dass auch Gefühle hatte. Und diese Gefühle schienen nun stark verletzt zu sein. ,,Akane, dass kannst du doch nicht machen!“ ,,Ach nein?“ ,,Nein! Das können nur unsere Väter!“ ,,Daran hab ich schon gedacht. Ich gehe nach Hause. Allein! Ich werde meinen Vater bitten, die Verlobung offiziell zu lösen. Dann kannst du tun und lassen, was du willst. Du kannst Schampoo oder Ukyo heiraten. Es ist mir völlig egal!“ Mit diesen Worten schaute Akane Ranma kurz in die Augen, drehte sich herum und begann zu laufen.










Sie lief und lief. Es schien ihr, als würde sie in Trance sein. Sie bemerkte nicht einmal, dass sie immer weiter und weiter in den Wald lief. Sie war inzwischen schon so weit gelaufen, dass ihr die Füße schmerzten und sei eine kleine Pause machen musste. Sie setze sich in die Nähe eines großen Eichenbaumes und begann nun zu weinen. Ihre Schluchzer wurden immer lauter und so kam es, dass sie sich irgendwann nicht mehr unter Kontrolle hatte und völlig weinte. Wieso nur hatte Ranma das getan? Wieso hatte er sie und das Tendo Dojo nur verwettet? Er hatte ihre Zukunft verändert. Was sollte sie nun tun? Wenn sie nach Hause ging, würde sie früher oder später Ranma begegnen, dass wollte sie nicht. Also hatte sie nur eine Möglichkeit. Sie würde eine Reise machen. Vielleicht würde Ryoga sie ja mal auf einer seiner Reisen mitnehmen. Vielleicht. Akane hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Sie war verloren. Allein. Aber sie hatte es selbst gewollt, oder? War es Ranmas Schuld? War es seine Schuld, dass sie jetzt hier mit einem gebrochen Herzen saß und Angst hatte? Ja, es war seine Schuld. Sie hatte ihn geliebt und liebte ihn immer noch, das wusste sie. Aber zurück gehen zu ihm? Nein, das lies ihr Stolz nicht zu. Zu viel hatte er ihr angetan. Nein, es war einfach nicht möglich. Sollte er doch glücklich werden mit seiner Schampoo. Ihr war das doch egal. Doch so sehr sich Akane dies auch immer und immer wieder versuchte einzureden, sosehr wusste sie, dass es ihr ganz und gar nicht egal war, dass er mit Schampoo glücklich wurde. Nein, er sollte mit ihr glücklich werden. Aber zurückgehen, das konnte sie nicht. Wenn er nicht kam, würde sie auch nicht kommen! Mit diesem Gedanken erhob sie sich langsam und schaute sich um. Wo war sie hier bloß gelandet? Ihr kam alles so fremd vor, so wie in einer anderen Welt. Aber das konnte nicht sein. Sie hatte doch eine Karte. Schnell schlug Akane diese auf und stellte mit Schrecken fest, dass es die falsche war. Sie hatte die Karte eingepackt, auf der der Weg zu Jusenkyo beschrieben war. Was sollte sie nun tun? Ranma hatte ihre Karte und sie seine. Es half alles nichts. Sie musste versuchen, zurückzufinden und nachts die Karten auszutauschen.












Die Nacht brach herein und Schampoo und Cologne bereiteten das Essen vor. Seit Akane verschwunden war, waren sie weiter gezogen, auch wenn Ranma umkehren wollte. Schampoo behandelte ihn schon wie ihren Ehemann, was er ja auch in 3 Wochen sein würde. Doch er machte sich Gedanken. Gedanken darüber was passiert wäre, wenn er Akane gleich von der Wette
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