Fanfic: Trunks Tagebuch 4

Chapter: Trunks Tagebuch 4

Hi!




Danke für eure Kommies! Wie ich sehe habt ihr auch schon meine GEschichte mit dem Wunderland gelesen, ist mir Gestern abend eingefallen, aber ich glaube, ich bleibe lieber bei den ernsteren Geschichten, die liegen mir mehr!


UNd weiter gehts!




„ Vater!“, rief er erneut, doch als er ihn endlich erreicht hatte, traf ihn hart eine Faust mitten ins Gesicht und er ging zu Boden.


„ Geh mir aus der Optik!“, schnauzte Vegeta seinen Sohn an. Trunks sah ihn von unter an. Er verstand gar nichts mehr! Alles hatte wieder seine gewohnte Farbe! „ Armer Idiot!“ Mit diesen Worten drehte sich der Prinz der Sajajins um und ging in die Richtung, aus der Trunks vorhin gekommen war. Er entfernte sich immer weiter von Trunks, bis er schließlich ganz im wabernden Nebel verschwand.


„ Vater! Halt!“, brüllte Trunks ihm hinterher, doch nichts geschah. Langsam richtete er sich auf und im nächsten Augenblick merkt er, wie sein Atem kondensiert! „ Was... ist denn jetzt schon wieder?“, fragte er sich selbst. Plötzlich schossen überall spitze Eisplatten heraus und die Temperatur fiel rapide ab. Trunks Glieder wurden schwer und zogen sich zusammen, er musste sich alle Mühe geben, nicht von dem herumschießenden Eis getroffen zu werden, als er plötzlich eine weitere Veränderung bemerkte: Er begann einzufrieren! `Oh Gott!`, dachte er panisch und versuchte loszukommen, doch nun war er schon bis zum Bauch vollkommen in Eis gehüllt! Und es stieg immer höher! Es dauerte nicht mehr lange, da war Trunks völlig erstarrt, er sah aus, wie eine Eisskulptur. Stille. Dann ein ohrenbetäubendes Knacken und Klirren! „ Ahhhhh!“, schrie Trunks als er bemerkte, dass er fiel! Der Boden verschluckte ihn und er fiel dem Nichts entgegen!




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5 Monate eine Woche




Als ich wieder aufgewacht bin, lag ich auf dem Boden. Ich konnte mich nur vage daran erinnern, was geschehen war, aber eins wusste ich noch ganz genau: Das Bild meines Vaters und den Flammen, die aus seinem Mund und Augen geschossen kamen, hatte sich als grauenhafter Anblick in mein Gedächtnis gebrannt. Ich brauchte Zeit, um das alles zu verdauen, aber dann sah ich mich schon wieder einem neuen Problem gegenüber: Wie sollte ich wieder zurückkommen? Ich hatte nicht den geringsten Schimmer, wo ich hier war, ich hatte völlig die Orientierung verloren, nachdem ich so tief gefallen war! Ich kam zu dem Schluss, mir das alles nur eingebildet zu haben, aber der schmerzende Fleck an meiner Wange, den ich meinem Vater zu verdanken hatte, wehrte sich dagegen. Es war alles real gewesen, bis auf die Sache mit den Flammen. Ich stand auf und ging einfach los in der Hoffnung, die richtige Richtung eingeschlagen zu haben. Der Hunger wurde immer unerträglicher. Nach einer Stunde konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halten. Vegeta machte sich bestimmt keine Sorgen um meinen Verbleib, da war ich mir sicher. Er hätte mir helfen müssen! Ich hätte sterben können, dort draußen! Ich schleppte mich immer weiter und weiter, bis ich schließlich nach endlos langer Zeit das Haus am Horizont sah! Riesige Felsbrocken fielen mir vom Herzen. Ich bin nicht sicher, wie ich es geschafft habe, aber ich hatte wirklich riesengroßes Glück. Ich hätte genauso gut in die falsche Richtung gehen können, dann wäre ich erledigt gewesen! Als ich mich dann die Stufen hinaufschleppte, verschwamm zunehmend die Gegend um mich herum. Ich sah Vegeta, der gerade in der Küche stand und sich was zu essen machte! In diesem Moment hasste ich ihn und war mir sicher, dass ich ihm das niemals verzeihen könnte! Dieser Mistkerl! Das war das letzte, was ich dachte, bevor ich umkippte und mein Kopf auf den harten Steinboden knallte.


Ich weiß nicht, wie lange ich so dagelegen hatte, doch als ich aufwachte und wieder einigermaßen gehen konnte schlug ich den direkten Weg zur Küche ein. Vegeta war wieder weg, er hatte mich weder aufgehoben, noch mir etwas zu Essen bereitgestellt. Was habe ich denn falsch gemacht, dass er mich so hasst? Als ich mit ihm in den Raum von Geist und Zeit gegangen bin habe ich gehofft, irgendwie an ihn heranzukommen, aber das war wohl nur Wunschdenken.




6 Monate




Ich trainiere härter als je zuvor und nun bin ich derjenige, der meinem Vater aus dem Weg geht. Nicht, dass ihn das irgendwie zu kümmern scheint, aber warum soll ich ihm andauernd hinterherlaufen? Wenn er alleine sein will, soll er doch! Das ist mir egal, ich brauche ihn nicht! Ich habe ihn noch nie gebraucht!




Warum muss er nur so stur sein?!




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Vegeta schoss einen KI-Blast nach dem anderen ab. Er verschwand und tauchte einige Meter weiter weg wieder auf um die Energiekugeln wieder abzublocken. Er trainierte jetzt ununterbrochen seit zwei Tagen und es wurde immer schwerer für ihn, sich zu konzentrieren. Er hatte sich nicht allzu weit vom Gebäude entfernt. Vegeta war dabei, eine neue Technik zu entwickeln. Ihr Name war: Final Flash! Dafür musste man riesige Mengen reiner Energie sammeln und seine Zerstörungskraft kam der des Kamehameha`s gleich! Auch wenn er es nicht zugeben wollte, beneidete er Kakarott um diese kraftvolle Technik und es war klar dass, wenn er ihn übertrumpfen wollte, er auch eine stärkere Angriffstechnik in der Hinterhand halten musste. Sie war noch nicht perfekt und deshalb wollte er sie auch noch mal testen, bevor er eine Pause einlegte. Er legte die Hände zusammen und spannte seinen Körper an. Seine Arme begannen zu zittern und kleine Blitze umzuckten ihn, als sich durch ein leises Pfeifen das Auftauchen der blauen Energiekugel ankündigte. Die Kugel begann zwischen seinen Händen zu wachsen und als sie ihm schließlich groß genug erschien, feuerte er sie ab. Er musste sich sehr beeilen um sich ein ganzes Stück weiter weg zu postieren und den tosende Energiestrahl zu empfangen. Vegeta ballte seine Hände zu Fäusten und ging in Abwehrposition. Er kniff kurz die Augen zusammen, um besser sehen zu können, achtete jedoch nicht auf seine immer stärker werdende Erschöpfung. Das Final Flash rollte auf ihn zu, es war nur noch Sekunden von ihm entfernt. Dann streckte er die Hände nach vorne und wurde sogleich von der Attacke erfasst. Der unglaubliche Druck, der auf seinen Armen lastete, brachte ihn dazu, einen Schritt zurückzuweichen. Sein Atem kam stoßweise und langsam aber sicher konnte er der Welle nicht mehr standhalten! „ Ach du Scheiße!“, schrie er, bevor die Riesige Energie über ihn hinwegbrauste!




Trunks trainierte auf der anderen Seite des Hause und als er einen lauten schmerzverzerrten Schrei hörte, erschrak er. Im nächsten Moment schoss eine riesige Menge Energie an der anderen Seite des Hauses vorbei. Trunks knirschte mit den Zähnen, während er überlegte, ob er nach Vegeta sehen sollte. Nein, seinem Vater wäre es scheißegal, ob sein Sohn verletz wäre oder nicht. Außerdem hatte er sich vorgenommen, ihn nicht mehr zu beachten. Ja. NEIN! Er musste nachsehen, ob Vegeta etwas zugestoßen war, denn wenn jemand eine Chance hatte, Cell und die Cyborgs zu erledigen, dann Vegeta! Und wenn dieser jemand jetzt stirbt, nur weil Trunks zu beleidigt war, um ihm zu helfen, dann hatte er Schuld, wenn die Welt verloren war! Mit dieser Schuld konnte und wollte er nicht leben. Trunks stieß sich kraftvoll vom Boden ab und flog über das Haus hinweg. Dort lag schon Vegeta auf dem Boden und schien offenbar bewusstlos zu sein! Trunks landete neben seinem Vater und sprach ihn an. Doch Vegeta reagierte nicht. Ein Großteil des blauen Stoffes seines Kampfanzuges war total zerrissen, die Ecken sogar verkohlt. Überall floss Blut aus kleineren und größeren Wunden an Vegetas Körper und Trunks bekam es mit der Angst zu tun. Hastig fasste er nach Vegetas Puls, er betete, einen zu finden und atmete auf, als er stark unter seien Fingerspitzen pulsierte. Trunks lud seinen Vater auf die Schultern und trug ihn ins Haus zurück. Dort legte er ihn vorsichtig ins Bett und deckte ihn zu. Nun war es aber genug der Nettigkeiten!




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UNd aus. Nächste Woche werde ich nicht jeden TAg was neues schreiben können, aber alle drei TAge müsste es klappen. Schreibt bitte wieder Kommies!




ciao




.K.








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