Fanfic: Vision of Kingdom 8

Chapter: Vision of Kingdom 8

Halloo, da bin ich wieder mal! *winkewinke*




Tja, heute gibts keinen Senf von Trunks, der ist gerade beschäftigt...*gg* *ausdemfensterguck* Er rennt gerade um sein Leben! *lol*




Ich beanke mich bei allen, die mir so tolle Kommis geschrieben haben! Und ich habe euren Wunsch erfüllt, heute erfahrt ihr, wo die anderen Saiyajins abgeblieben sind! *g*




So, und nun laber ich mal nicht weiter rum und lass euch lesen! Viel spass!!








8.




Der Wind hatte zugenommen und rüttelte an den geschlossenen Fenstern in der grossen düsteren Halle. Es war zugig. Die Fackeln flackerten und russten stark. Für Sekundenbruchteile wurde es taghell im Saal. Erst eine halbe Minute später war von Fern das Grollen des Donners zu hören. Stille herrschte.




Schritte von schweren Stiefeln waren zu hören. Sie kamen näher. Plötzlich wurde die grosse geflügelte Tür aufgestossen. Drei Soldaten kamen rein, hinter sich her zerrten sie Trunks und Bulma. Vor einem erhöhten Stuhl blieben sie stehen und gaben den beiden Gefangenen einen Stoss, so dass sie auf die Knie fielen.


Der Mann, der auf dem Stuhl sass, regte sich. „Wen habt ihr diesmal geschnappt, Kommandant?“ fragte er leicht belustigt. „Schon wieder Spione?“ Er schmunzelte über seinen Witz, wurde aber sogleich wieder ernst. Der Kommandant liess sich nicht beirren und berichtete. „Diesmal könnten es sehr wohl Spione sein, Senator. Die Lady hat was von den Saiyajins gesagt. Und der Bastard ist stark.“ Er gab Trunks einen Tritt. Trunks fluchte laut auf und schnappte nach dem Kommandant. Er packte ihn am Kragen und hob seine Faust. Ein heftiger Schmerz fuhr seine Wirbelsäule hinunter, doch er achtete nicht darauf. Sogleich surrte es um ihn herum. Der Kommandant begann zu grinsen, obwohl ihm der Angstschweiss auf der Stirn stand. „Noch ein Zucken und du bist Asche, Bastard!“ knurrte er und deutete neben sich. Um die beiden herum hatten alle Wachen im Saal ihre Laser gezogen und zielten auf Trunks. Trunks schnaubte und liess den Kommandanten los. Zwei Wachen kamen herbei und packten ihn mit eisernen Griffen. Er wurde zum Senator umgedreht.


Bulma schaute besorgt zu ihm hoch, doch Trunks gab ihr mit einem Blick zu verstehen, dass sie diesmal still sein soll. Er wollte wissen, was hier passiert ist. Wo waren der Hohepriester und die Mönche? Und wo zum Teufel waren die Saiyajins? Er beschloss, erstmal nichts von den Saiyajins zu erwähnen. Warum reagierten die Leute hier so…wütend bei der Erwähnung des Namens? Nun, zum Teil war das nicht wunderlich, denn früher hatten sie ja Planeten verschachert und ganze Völker ausgerottet, gab er sich gleich selbst die Antwort. Aber trotzdem…!




Die Stimme des Mannes auf dem Stuhl riss ihn aus den Gedanken.


„Bist du taub? Antworte gefälligst!“ Trunks schaute verwirrt auf. „Was?“ Der Senator schnaubte. „Also, noch mal von vorn! Ich habe dich gefragt, was ihr beiden hier auf meinem Planeten zu suchen habt?!“ „Ihr Planet? So viel ich weiss ist das Gaiya, der Planet des Blauen Volkes! Wo sind all die Bewohner dieses Turms?“ sagte Trunks mit einem trotzigen Unterton in der Stimme. Der Senator lachte. „Du bist ja gut informiert! Aber das Neuste scheinst du nicht zu wissen. Dieser Planet wurde dem Reich des Imperators angegliedert und steht nun unter meiner Verwaltung! Was diese komischen Mönche angeht…die stehen nun unter dem Befehl des Imperators und mussten den Turm räumen. Doch nun wieder zu euch! Was habt ihr mit den Saiyajins zu schaffen?“ Trunks antwortete nicht gleich. Er zögerte. „Nun?“ hackte der Senator ungeduldig nach. Trunks schüttelte schliesslich den Kopf. „Wir kennen sie zwar, haben aber nichts mit ihnen zu tun.“ Der Kommandant hinter ihm knurrte. „Der Bastard lügt! Die Lady hat sich verplappert! Die wollen zu den Saiyajins!“ Der Gesichtsausdruck des Senators verdüsterte sich.


*Scheisse! Mutter, warum konntest du nicht einfach deinen Mund halten?!* fluchte Trunks in Gedanken. Der Senator sah ihn scharf an, als ob er seine Gedanken lesen könnte. „Du wagst es, mich, Senator Pejys, anzulügen?!“ bellte er. Trunks zuckte unmerklich zusammen. Er konnte sich kaum bewegen, da ihm der eine Soldat, der ihn festhielt, den Arm eisern auf den Rücken gedreht hatte, als das Wort Saiyajin gefallen war. Bulma, die immer noch neben ihm auf dem Boden sass, wurde blass.




Der Senator stand auf und kam ganz nah an Trunks heran. Die beiden waren genau gleich gross. Ein Blitz zuckte und hob ihre Profile scharf hervor. „Ich weiss, dass ihr mit diesen verdammten Saiyajins in irgendeiner Verbindung steht!“ zischte er gefährlich leise. Der Donner brach laut grollend über dem Turm zusammen. „Der Imperator wird darüber gar nicht erfreut sein!“ Er wich etwas zurück und wandte sich an die beiden Soldaten, die ihn festhielten. „Schafft ihn und das Weib weg. Sie werden morgen früh ebenfalls dem Gesandten des Imperators übergeben.“


Sogleich führten die Wachen den Befehl aus und schoben Trunks aus dem Saal hinaus. Auch Bulma wurde von einem Soldaten gepackt und hinterher gezerrt. Hinter ihnen wurde die Tür wieder geschlossen.


Die Soldaten führten sie die breite Wendeltreppe runter, bis ganz nach unten. Trunks erinnerte sich noch genau. Hier unten waren damals die Dragonballs aufbewahrt worden, bis man alle fünf Kugeln beisammen hatte. Der Hohepriester hielt hier unten seine Audienzen ab. Die ganze Halle war mit Kerzen beleuchtet gewesen.




Doch nun stockte ihm der Atem. Die grosse Halle unter dem Turm war nicht wieder zu erkennen. In der Mitte durchtrennte sie eine Gitterwand. Dahinter, wo eigentlich der Thron des Priesters stehen sollte, war der Boden mit Stroh ausgelegt. Der runde Tisch für die Dragonballs war verschwunden. Keine Kerzen erleuchteten die Halle, alles war düster. Nur dort, wo die Treppe endete, waren zwei Fackeln an der Wand angebracht.


Der eine Soldat drückte einen versteckten Schalter in der Wand, weit genug von den Gitterstäben weg. Die Tür öffnete sich und Trunks und Bulma wurden hineingeworfen.




Das alte Stroh war kratzig. Der Boden darunter kalt. Trunks seufzte und lehnte sich an die kalte Wand. Bulma schluchzte. Trunks wollte sie trösten, doch ihm war selbst elend zu mute. Er konnte sich nicht erklären, was in den Monaten hier passiert war, seit er mit Son-Goku und den anderen zur Erde zurück geflogen war. Es waren doch nur etwas mehr als 8 Monate! Er griff unter das schwarze Oberteil seines Kampfanzuges und holte die Kette mit dem grünen Stein heraus.




Rechts von ihm in der Ecke raschelte das Stroh. Doch Bulma konnte es nicht sein, denn er konnte ihre Umrisse vor sich sehen. Er starrte in die Ecke. Kein Licht fiel dorthin. Plötzlich blinkten ihn zwei Augen an. Bulma hatte, aufgeschreckt durch das Rascheln, aufgehört zu schluchzen. Trunks wurde vorsichtig. „Wer bist du?“ fragte er in die dunkle Ecke hinein, wo die Augen aufgeblitzt waren. Er konnte keine Aura spüren, die Person dort in der Ecke musste sie wohl unterdrückt haben.


Der Angesprochene sog erschrocken die Luft ein. Die Augen blitzten wieder auf und beäugten Trunks neugierig. „Bist du es wirklich?“ fragte die dazugehörige Stimme plötzlich. Bulma zuckte zusammen, Trunks ebenfalls. „Was soll das heissen?“ fragte Trunks. „Los, komm da raus und zeig dich!“


Das Stroh raschelte wieder, die Gestalt eines Jungen wurde sichtbar. Die Augen glitzerten im Fackelschein. Neben Trunks blieb der Junge stehen. „Du bist es tatsächlich! Unverkennbar Trunks!“ sagte der Junge und setzte sich neben ihm ins Stroh. Trunks verstand nichts. „Sag mal, kennen wir uns?“ Die Stimme des Jungen klang nun etwas beleidigt. „Leidest du an Gehirnschwund? Also wirklich, du solltest dich was schämen, Trunks! Kaila hätte keine Freude an dir, wenn sie uns jetzt so sehen würde!“ Langsam machte es bei Trunks klick. Er kannte die Stimme! Er kannte den Jungen! „Bist du etwa…Gonzo?“ fragte er zögernd. Zwei Reihen weisse Zähne blitzten neben ihm auf. „Hast du es endlich geschnallt?! Natürlich bin ich Gonzo, was dachtest du denn?! Sag mal, wer ist denn die Lady?“ Trunks konnte es immer noch nicht glauben. „Ähm…was? Ah, das ist meine Mutter. Sag mal, was machst du denn hier? Ich dachte…was ist hier passiert?“


Gonzo seufzte. „Ich weiss es selbst nicht genau! Ich war auf Achse und als ich hierher zurück kam, waren sie alle weg! Dafür waren diese Idioten des Imperators da und besetzten den Turm. Ich hielt mich in den Hügeln versteckt und sah zu, wie der Priester und die Mönche abgeführt wurden. Wie lange ich mich versteckt hatte, weiss ich nicht. Vor zwei Tagen haben sie mich dann geschnappt. Die denken wohl, ich bin ein Spion von irgendwelchen Rebellen. Und was der Imperator für einer ist weiss ich auch nicht! Morgenfrüh soll ich seinem Gesandten übergeben werden. Keinen Schimmer, was dann passiert!“


„Der Senator da oben glaubt auch, wir seien Spione. Wir werden morgen früh ebenfalls diesem Gesandten übergeben. Auf das Wort Saiyajin reagieren sie gar nicht freundlich!“ sagte Trunks. Gonzo nickte. „Ja, als dieser fette Kerl auf seinem blöden Stuhl gesehen hat, dass ich ein Saiyajin bin, hat er mir gleich mit Folter gedroht! Aber wenn die mir nicht diesen blöden Ring verpasst hätten, wär ich hier schon lange wieder draussen! Ich wär gar nicht erst hier drin gelandet!“ Er begann, am Energiering um seinen Hals herum zu zerren. Doch sogleich schrie er auf vor Schmerzen und liess es bleiben.


„Lass das lieber! Uns haben sie auch solche Dinger verpasst! Aber ich muss zugeben, die sind verdammt wirkungsvoll!“ meinte Trunks. Dann wandte er sich an Bulma. „Mutter, geht’s dir gut?“ „Ja, alles in Ordnung,
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