Teil6


Sheyla schlief schon seit Stunden und wachte Nachmittags auf. Sie richtete sich auf und ging aus ihrem Zimmer zur Küche.


Eigentlich tat ihr alles weh, nur musste sie arbeiten, sonst würde sie erst einmal überhaupt nichts mehr zu essen bekommen.


Sie schleppte sich über die Flure als sie plötzlich in einem ganz unbekannten Teil war.


Sie schaute sich ratlos um und sah eine große Tür sie öffnete sie langsam und ein riesiger Trainingsplatz kam zum Vorschein, schnell schloss sie dir Tür wieder und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.


Sie ging in ihr Zimmer und sah ein Tablett auf den etwas zu Essen drauf stand auf ihrem Tisch. Wortlos schritt sie auf ihren Tisch zu, plötzlich bemerkte sie ein kleines irgendwas das aussah wie ein Geschenk. Es war in blauen Papier eingewickelt und mit einer grünen Schleife verschnürt. Daneben lag ein kleiner Briefumschlag. Als erstes öffnete sie das Geschenk und ein kleines Amulett mit einem Durchschnitt von ca.3cmkam zum Vorschein.


Es war Silber und man konnte eine silberne Schlange auf ihm erkennen um der Schlange herum waren 7 blaue ca.0,3cm große Steine. Es war wunder schön sie betrachtete es neben dem Amulett lag ein dünnes Lederband als Kette( Wisst ihr was ich meine? Diese ganz dünnen Bänder).Sie legte das Lederband mit dem Amulett sofort an. Es war wunderschön, dann öffnete sie den Briefumschlag und las den Brief laut vor: “Herzlichen Glückwunsch nachträglich. Das Amulett ist für dich , es gehörte meiner Mutter. Man sagt das es mythische Kräfte hat, aber das hat es nicht bei allen. Bei meiner Mutter hatte es mythische Kräfte, wenn sie fröhlich war um gab es ein warmes orange und wenn sie sauer war blitzte es etwas, mehr weiß ich nicht über das Amulett..........!“


„Aber von wem?“ Sie dachte nicht länger darüber nach und fing an etwas zu Essen. Dann zog sie sich ein langes schlichtes Trägerkleid an das aus Leinen war, man hatte einen guten Ausblick auf ihren schönen, schlanken Rücken. Sie machte sich auf den Weg zur Küche um zu sehen was sie heute arbeiten durfte. Sie durfte Betten beziehen.


Nach einer Ewigkeit war sie fertig nur noch ein Zimmer fehlte, das von Kiro!


Sheyla betrat es und stellte fest das er nicht drin war, nach kurzer Zeit hatte sie das Bett neu bezogen und wollte die Tür öffnen als sie plötzlich aufging und er vor ihr stand. “Ach, das trifft sich ja! Schön das du hier bist!“ Sheyla ging einige Schritte zurück, doch er ging auf sie zu und hielt sie fest. “Nein, hör auf! Du Mistkerl!“


Aber er lachte mal wieder nur, und zog ihr Kleid hoch......... .


Ijona der gerade an dem Zimmer vorbei ging hatte das gehört und klopfte laut an der Tür und machte sie schließlich nach einem kurzen Moment auf. Er erblickte Kiro wie er Sheyla brutal auf sein Bett geschmissen hatte.


Sie kroch nach hinten und wollte ihm ausweichen, doch das kam zu spät.......


Er hob seine große, kräftige Hand und schlug nach ihr.


Er traf ihre Backe, aber sie blieb regungslos vor ihm sitzend.


Man sah sie aber zittern, man sah das sie Schmerzen hatte.


Schreckliche Schmerzen.


Sie hielt sich ihre schmerzende Backe und schaute ihn verängstigt an.


Ijona erstarrte, so etwas hätte er nicht von Kiro erwartet, er wusste das Kiro sie vergewaltigte, aber so?


So brutal?


Dann sagte er laut, “Hallo?! Kann ich kurz mit dir sprechen!“


Er ging langsam zu Sheyla zog sie von Kiro weg und umarmte sie leicht, er spürte das sie leise weinte......


Sie war fertig mit den Nerven und schien ohne leben zu sein..........


Ijona funkelte Kiro zornig an. „Sheyla geh schon mal raus!“


Hastig stieß er sie aus dem Zimmer.


Dann fing Kiro an zu brüllen “Was soll das? Was hast du hier zu suchen? Ich will auch mal meinen Spaß haben!“ „Spaß? Das verstehst du unter Spaß? Ich sag dir eins, hör auf damit. Ich geh sonst zu dem König!“ „Mach doch, dann erzähle ich das du bei den ganzen Eroberungszügen so gut wie gar keinen umgebracht hast! Trotz deiner Kraft, du weißt das du fast so stark bist wie der König!!“


Ijona stockte daran hatte er nicht gedacht, “Aber...kannst du dich nicht einfach mal zusammen reißen, sie ist ungefähr 9 Jahre jünger als du! Und wenn du es tust, dann brauchst du sie doch nicht zu verprügeln!“ „Na und!?“




Vegeta hörte die lauten Stimmen, verstand, aber nicht was sie sagten, er ging zur Tür, erst jetzt sah er Sheyla die zitternd an ihm vorbei ging.




Plötzlich öffnete sich die Tür und Vegeta stand vor ihnen. „Was schreit ihr hier so rum? Um was streitet ihr euch den nun schon wieder?“ Er war das gewöhnt, die beiden stritten sich so gut wie immer.


„Öhmm, nun....ja..... es geht um wer.... ähhh!“ Kiro schluckte er hatte keine Ahnung was er sagen sollte. >Mist, was mach ich, nur wegen dieser kleinen Schlampe!< „Ja, ich warte!“ Sheyla ging zu dem Zimmer, sie hatte die lauten Stimmen gehört.


Zögernd öffnete sie die Tür und erblickte Vegeta, Ijona und Kiro die laut sprachen, schnell wollte sie die Tür wieder schließen.


Doch da erblickte sie Kiro der rief: “Was hast du hier zu suchen? Mach dich weg!“ Sheyla wich etwas zurück, doch plötzlich stand Vegeta vor ihr und hielt sie fest “Weißt du was mit denen schon wieder los ist?“ Nun standen Ijona und Kiro hinter Vegeta und schauten sie wartend an.


Ängstlich schaute sie die wartenden Männer vor ihr an.


Langsam antwortete sie, “ N...nei.. nein, ich habe keine Ahnung.“ „Hmmm.“ Vegeta ließ sie los, er musterte sie.


Er erschrak als er ihre geschwollene Backe sah und ihre traurigen, ängstlichen Augen die leicht rot waren, sie schien geweint zu haben.


Ihre Augen drückten Panik aus, dann hörte er sie leise sagen, „Darf ich jetzt gehen? Ich muss noch die Wäsche in die Küche bringen.“ „Ja, geh ruhig.“ Sheyla hob den Korb mit der alten Bettwäsche und ging, mit gesenktem Kopf, Richtung Waschküche. Alle schauten ihr hinter her jeder mit einem anderen Gedanken:


Kiro: >Das kriegt sie noch zurück, und was fällt diesem Ijona eigentlich ein einfach in mein Zimmer zu stürzen.<


Ijona: >Was soll ich bloß machen? Ich kann ihr nicht helfen! Ich kann nur tatenlos zu sehen! Sie wird es aushalten müssen... .<


Vegeta :>Warum ist sie einfach in Kiro’ s Zimmer gekommen? Sie wusste doch was, sie hat sich nur nicht getraut etwas zu sagen.<


Vegeta ging zum trainieren und Kiro ging schlecht gelaunt mit.


Ijona blieb ratlos im Flur stehen, doch da sah er eine ihm sehr wohl bekannte Gestalt seine Miene hellte sich auf. “Aika!“




Sheyla war in der Zeit in der Waschküche angelangt und gab die alte Wäsche ab auch hier arbeiteten nur Männer. Sie wartete bis es Abend war und als es ca.11.00Uhr abends war zog sie sich ihren Kampfanzug an, der aus einer grünen Hose, einen dunkelblauen Oberteil und einem schwarzen Gürtel bestand(sieht so ähnlich aus wie SonGoku’ s Anzug nur das, diese Hose ohne Oberteil ist(oder kennt ihr den Kampfanzug von SonGoku am Ende von Dbz? So ähnlich sieht er aus!))


Dann zog sie noch Schuhe an (die so aussehen wie die von ChiChi), sie nahm ein blaues Band und flocht sich einen langen Zopf, dann befestigte sie das Band und betrachtete sich vor dem Spiegel.


Gelangweilt setzte sie sich auf ihr Bett und wartete, um kurz vor Mitternacht öffnete sie leise ihr Tür und schlich die Flure entlang. An der großen Tür die sie an diesem Morgen entdeckt machte sie halt.


Sie machte sie auf und vor ihr erstreckte sich der riesige Trainingsplatz.


Alles war dunkel sie wartete einige Minuten, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.


Sie fing an zu trainieren, doch plötzlich fiel sie immer tiefer..............................




Fortsetzung folgt.................