Fanfic: Quelle des Todes 3-8(Ende)
Chapter: Quelle des Todes 3-8(Ende)
Da ist es- the final part! Ehrlich gesagt, bin ich ein ganz klein wenig sehr angestaucht, dass der letze teil trotz meiner "Drohung" nicht so recht viele Kommies erhalten hat, aber tja- Ich schätze entweder war er zu schlecht oder ihr befindet euch alle im Schulstress. Egal! Ich wollte meine geschichte doch irgendwann fertig machen. Ich bitte euch aber wenigstens hier einige Kommi-Leckerlies.
Und dann noch etwas. Ich wollte den "Großen" für ihre Aufmerksamkeit danken. Mit denen sind gemeint: AkaneVidel(Videllein), Bulmablume(Blümli), battle-angel(B-Angelo), em2(Maxi der 2.) und belezza (weiterlein). Ich mache einen tiefen Knicks vor euch, denn ihr ward für mich schon vor meiner Anmeldung "große Schreiber" und ich bin mir sicher, dass ihr bestimmt noch mehr als "nur" Ranmastories draufhabt!
Euch allen widme ich diese FF und hoffe, ihr werdet sie mögen. Viel Spaß!
~…Du hast SIE verloren…Mensch…~ sprach sie und es klang beinahe höhnisch.
~…Und jetzt…wird SIE sich vernichten…gemeinsam mit DIR!...~
Bei dem letzten Wort sprang Akane in die Luft und landete sanft vor Ranma auf ihren Füßen. Bevor er irgendwie reagieren konnte, versetzte sie ihm einen Tritt ins Gesicht. Ranma stürzte nach hinten. Als er mit schmerzverzerrtem Gesicht zurückblickte, sah er wie Akane lachte. Er schmeckte Blut…
‚Heißt das… sie will MICH umbringen…?!’
~…Genau das will ICH…~ sprach Akane und Ranma stellte entsetzt fest, dass sie seine Gedanken gelesen haben musste.
~…SIE kann ohne dich nicht leben…Verstehst du?...
…SIE würde einfach aufhören zu existieren… ohne dich… und ganz besonders…wenn SIE dich noch dazu…selber getötet hätte…~
Mit diesen Worten sprang Akane erneut auf ihn zu. Ranma war wieder auf den Beinen und wollte sich schon wehren…da sauste ihre Hand an seinen Rippen vorbei… und sofort bildete sich eine klaffende Wunde, aus der Blut strömte. Ranma ging vor Schmerz in die Hocke. „Gnnh!“ stöhnte er mit zusammengekniffenen Augen.
Die Gedanken in seinem Kopf überschlugen sich.
‚Akane…Sie will mich töten, damit sie selber stirbt! Es ist wie damals! Ich…bin ein Teil ihres Plans! Ich muss mich wehren…aber Akane ist so stark…Sie ist kein Mensch mehr…Und wenn ich sie treffe, würde ich sie verletzen…’
Doch lange hatte er nicht Zeit, denn plötzlich stand sie wieder vor ihm. Doch diesmal war sie nicht gesprungen oder gegangen…Akane war einfach aus der Luft aufgetaucht!
Und da dämmerte es Ranma, dass sie über eine mächtige Magie gebieten musste…Aber er merkte es zu spät…
Sie hielt ihm ihre Hand vors Gesicht… Und dann spürte er nur noch einen brennenden Schmerz…
Überall an seinem Körper entstanden Wunden… In seiner Schulter bildete sich ein fleischiges Loch…, der Muskel seines linken Arms riss…und sein Bein brach mit einem lauten Krachen…
„AAAAHHH!!“ schrie Ranma schmerzgepeinigt.
Akane aber lachte…
Ranma ging vor ihr auf die Knie. Der rasende Schmerz pulsierte in seinem Körper…doch er hob den Kopf.
„Warum…machst du das…Akane…?“ Er hoffte tief im Innern, dass sie ihn vielleicht hören würde…seine Akane…und dann zurückkehrte…
„Ich bin es doch…Ranma…dein Ranma…“
Sie hörte auf zu lachen und sah ihn jetzt mit diesen schwarzen, toten Höhlen im Gesicht an.
~…SIE hört dich nicht…SIE ist … nur noch da…, um zu sterben…~
Und diesmal schlug ihn Akane in den Magen. Ranma stöhnte auf…und Blut sickerte aus seinem Mund…
‚Warum tötet sie mich nicht einfach…?’ Ranma verstand es nicht.
Warum Akane...? Warum er…? Warum die Schmerzen…? WARUM?!
Akane antwortete.
~…Warum…ICH das tue…?...
…Fällt dir denn nichts auf…Mensch…?
...Du liebst SIE doch…Freust du dich denn nicht …die gleichen Qualen wie SIE zu erleiden?…~ Und wieder lachte sie schallend.
Ranma bemerkt es nun - seine Verletzungen waren tatsächlich wie die von Akane damals…
Und auch sein Herz blutete nun …
‚Akane - hat damals so für mich gelitten!...AKANE!’ dachte er verzweifelt…als er wieder von einem Tritt nach hinten geschleudert wurde.
Ranma hatte keine Kraft mehr. Er lag da…blutend…alleine…ohne Hoffnung…und Akane war nicht mehr sie selbst… Oder war sie schon tot…?
Er sah einen Schatten über sich. Langsam drehte er den Kopf und schaute wieder in diese grässlichen Augenhöhlen.
Sie hatte sich niedergekniet und über ihn gebeugt.
Ranma wusste, sie würde ihn nun töten…
Doch…
stattdessen hob sie einen Finger an seinen Oberkörper und berührte ihn. Ranma zuckte vor Schmerz zusammen - es waren Energieschläge, die sie nun durch seinen Körper schickte.
~…ICH mache dir…einen Vorschlag…Mensch…~ sagte sie grinsend.
~…ICH werde dich verschonen…wenn…
…DU…SIE tötest…~
Ranma hatte es verstanden.
Die Quelle des Todes würde Akane umbringen… Und mit Trauer im Herzen musste er einsehen, dass er daran nichts mehr ändern konnte…
Er war selbst an der Grenze zum Tod… und auf einmal akzeptierte er ihrer beider Schicksale…
Doch er war nicht bereit das zu tun, was die Quelle des Todes ihm vorgeschlagen hatte.
‚Sie will, dass ich Akane töte…nur um mein Leben zu retten! Ich soll Akane verraten, ich soll ihre Seele damit zerstören…Aber…das lasse ich nicht zu!!!’
~…Du hast Recht…~ las die Quelle seine Gedanken.
~…SIE wird sterben…ob nun mit dir…oder ohne dich…
…Aber…willst du dir diese Schmerzen… nicht ersparen…~
Sie schickte noch einen Energieschlag durch seinen Körper.
Es war Folter.
Nicht nur Ranmas Körper, auch seine Seele litt unbeschreibliche Qualen…,
denn er konnte es nicht ertragen, Akane so zu sehen…
Aber eines wusste er ganz genau - ein Leben ohne sie wäre noch schlimmer…schlimmer als jede Folter und jeder Schmerz…
‚Niemals…werde ich Akane…umbringen…NIEMALS!’
Er hatte sein Schicksal gewählt.
Die Quelle wusste es auch und sie sprach:
~…Narr!...
…Jedoch…wenn du es so wünschst…
…dann…STIRB!...~
Mit einer einzigen Armbewegung durchbohrte sie Ranmas Brust.
Er spürte sein eigenes Blut, das sich über ihn ergoss. Er spürte den Schmerz und eine unglaubliche Schwere, die ihn erfassten…und er spürte das nahende Gefühl des Todes…
Doch Ranma war es gleich…
Sein Geist hatte sich bereits aus der Realität entfernt…und vor seine Augen zogen Bilder vorbei…
Erinnerungen an seine Freunde…und seine Feinde…
Erinnerungen an seinen Vater…sowie seine Mutter, als er klein war…
Und an Akane…
Noch einmal sah er sie vor sich…auf dem Balkon beim Ball.
…Sie trug ihr schönes silbernes Kleid…und die Rose im Haar…und sie lächelte ihn an…
Eine Träne rollte an seiner Wange herab.
„A…ka……ne…“ flüsterte Ranma und schloss seine Augen…
Er lebte nicht mehr.
…
Genau in diesem Moment verschwand die weiße Kugel… und tauchte plötzlich über Akane und Ranma auf.
Akane saß da…Ihr Arm war mit Ranmas Blut besudelt.
Doch sie regte sich…
Die schwarzen Augen schlossen sich und sie hob den Kopf zur Quelle des Lebens…und auf einmal ertönte ein markerschütternder Schrei.
Akanes Lippen waren kaum geöffnet, aber der Klang ihrer Stimme war dem eines Donners gleich…und ihr Gesicht spiegelte rasenden Schmerz wider.
„AAAAAHHHHH!!!“
Die Erde fing an zu beben. Aber Akanes Schrei hörte nicht auf…
bis sie plötzlich verstummte…
Ihr Kopf senkte sich…und sie öffnete die Augen.
…Es waren ihre eigenen…und sie starrten Ranmas blutüberströmten Körper an.
Sie bewegte sich nicht, sie atmete nicht…Akanes Herz schlug nicht…
…als auf einmal eine Träne ihre Wange herabfiel.
Sie fiel auf Ranmas Gesicht.
Es war da - das Ende…
Die Erde erzitterte von Neuem…als sich die Energie der weißen Kugel regte.
…Für einen Augenblick herrschte Totenstille…doch dann…
…explodierte die Quelle des Lebens.
Das weiße Licht der gewaltigen Explosion erfasste das gesamte Tal. Die Erde riss auf, die Bäume wurden zerstört und die Quellen versiedeten innerhalb von wenigen Sekunden…
Akanes und Ranmas Körper verschwanden im grellen Licht der Zerstörung…
und als dieses langsam wich, gab es kein Tal mehr…
…Jusenkyo existierte nicht mehr…
…genau wie Ranma und Akane...
…
Da geschah auf der Welt etwas merkwürdiges...
Die Menschen, die ihren ganz normalen Alltag verlebten, hatten von...
Ranma und Akanes Tod nichts mitbekommen. Bisher war es ein Tag wie jeder andere für sie.
Doch plötzlich hielten sie inne...
Die ganze Welt stand auf einmal still. Tokio..., Paris..., New York... kein Auto fuhr mehr, kein Flugzeug flog... alles war verharrt, als hätte jemand die Zeit angehalten...
Und tatsächlich hatte sich die Erde aufgehört zu drehen...
Die Menschen schrien nicht, gerieten auch nicht in Panik... obwohl sie nicht wie die Zeit stillstanden.
Sie saßen, standen oder lagen trotzdem wie versteinert da... und starrten auf etwas vor ihnen.
Ein jeder Mensch, egal welcher, egal wo...