Fanfic: Outworld XIV

Chapter: Outworld XIV

„NA WARTE!“ Son-Goku blieb stehen und Konzentrierte seine Energie. Seine Aura war immens gewachsen. Die Erde schien zu Beben. Eigentlich bebte sie tatsächlich, aber darauf achtete in dieser Situation niemand. Die Luft war erfüllt von Son-Goku’s Energie. „YAHHHHH!!!!!“ Der Raum um ihn herum erfüllten Blitze und der Boden unter ihm riss auf. Seine Energie war auf einem unglaublich hohen Level. Dabei hatte er sich nicht mal in einen Supersaiyajin verwandelt. Die Energie war so Gewaltig, dass die Häuser ringsum einrissen. Niemand konnte sich dem Spektakel entziehen. Selbst der Drache war lange genug abgelenkt und sah zu Son-Goku. „Was zum Teufel ist mit dem los!“ Cid hatte es schwer sich Son-Gokus Energie entgegen zu stellen. „Was macht er da! Jemand muss ihn beruhigen!“ Tifa hielt ich an Clouds schultern fest. Son-Gokus Energie riss wie ein Sturm an ihnen. Ranma-Chan linste kurz zu Son-Gohan rüber, welcher recht locker da stand und lächelte. „Was zum…!“ Auch Vegeta stand relativ gelassen da, jedoch erschien in seinem Gesicht mehr der Eindruck auf Eifersucht, dieser Macht gegenüber. „Keine Angst!“ rief Son-Gohan seinen Freunden zu. „Er macht sich nur fit!“ ergänzte Vegeta. „Los zum Turm!“ ‚Nur fit?’ Die Gruppe konnte es kaum glauben. Doch bei Son-Goku war noch lange nicht Schluss. „Grrrrr!!!! AAHHHHH!!!!!“ Seine Haarfarbe schlug blitzschnell in Blond um und die darauf folgende Druckwelle machte die ganzen Häuserreihen dem Erdboden gleich. Von oben war nur ein kurzes blitzen zu sehen. Danach war die Umgebung, um ihn herum, von Staub und Rauch vernebelt. Als sich die Rauchswaden verzogen hatten stand Son-Goku mit einer Aura dort, die heller als Feuer zu leuchten schien. Er hatte seinen Kopf leicht gesenkt. Um ihn herum zuckten kurze Blitze auf. Beim genauen hinsehen erkannte man sein zuversichtliches Lächeln. Dann sah er zum Drachen auf. Dem schien es, bei soviel Energie, eiskalt den Rücken runter zu laufen. Son-Goku setzte an und zischte geradewegs auf die Turmspitze zu. Dabei hinterließ er eine Typische spur seiner Aura. Der Drache versuchte ihn mit einem Feuerstrahl abzufangen. Als die Flammen erloschen, war Son-Goku auch nicht mehr zu sehen. Der Drache drehte seinen Kopf wieder dem riesigen Loch auf dem Turm zu. Wo Lady Maya bewusstlos lag. Allerdings musste er dann feststellen, dass er den vermeidlich Besiegten im rechten Augenwinkel sah. Erschrocken drehte er sich zu ihm um. „Überraschung!“ Dann nahm Son-Goku seine Hände vor sich zusammen. „Kameee…“ „WARTE!“ Bat der Drache plötzlich. „HÄÄ? DU KANNST SPRECHEN?!?“ Son-Goku war völlig aus dem Konzept gebracht. „Natürlich kann ich das! Hör zu! Zyljin zwang mich sie zu entführen! Ansonsten tötet er meine Gefährtin!“ Son-Goku sah sich in einer misslichen Lage. Er konnte den Drachen durchaus verstehen. Jedoch erregte, eine recht laute Explosion, nun seine Aufmerksamkeit. Die Stadtmauer war eingebrochen. Diesen Augenblick nutzte der Drache aus. Mit einem Funkeln im Auge, schnappte er sich die Lady und verschwand spurlos. „Was? Verdammt!“ Der Drache war ihm durch die Lappen gegangen. Allerdings überlegte er sich jetzt, wie er die einfallenden Scharen aufhalten solle. Aber wieder jeder Erwartung verschwanden auch sie spurlos. Zurück blieben bloß die Leichen der getöteten Soldaten.


Eine weitere Explosion im Turm holte Son-Goku wieder zurück in die Realität. „Verdammt Vegeta, Son-Gohan! Wo seid ihr solange geblieben!“ Die wiederum sahen ziemlich überrascht zu Son-Goku. „Kakarott! Wie hast du das gemacht!“ „Wie hab ich was gemacht?“ Son-Goku hatte keinen Schimmer was sie meinten. „PAPA! DU FLIEGST!“ „Was?“ Er sah unter seine Füße. Er schwebte Tatsächlich. „Keine Ahnung…“ „Verdammt wo ist sie!“ Robert sah sich nervös um. „Es tut mir leid Robert, ich habe den Drachen mit ihr entkommen lassen.“ Antwortete Son-Goku wehmütig. „Was…“ Robert sackte zu boden. „…“ Er sah auf seine Hände. Ringsum war es totenstill. Alle schwiegen. Auch Son-Goku kam herangeflogen. Robert saß dort auf seinen Knien und mit den Händen ballte er Fäuste. „…Robert…was hast du?“ Akane sah besorgt aus. „…ich… Ich habe wieder versagt!“ Bei diesen Worten vielen einige Tränen auf den dreckigen Boden. „ICH KONNTE WIEDER NICHT HELFEN!“ Son-Goku trat langsam mit betrübtem Gesicht zu ihm. „Falsch! Ich habe versagt. Ich habe sie doch entkommen lassen.“ Robert sah zu ihm auf. Dann drehte er seinen Kopf wieder weg. „Ich hätte mir denken können das Zyljin sich Maya holen wollte.“ Dann trat Ami an ihn heran. „Woher hättest du es wissen sollen?“ „Genau! Er hätte sich doch auch nur wieder Arbeiter holen können.“ Rei hockte sich neben ihn. „Denkt doch mal nach!“ Fügte Vegeta hinzu. „Wenn man ein Volk gefügig machen will, ist es hilfreich wenn man ihren Herrscher gefangen nimmt.“ Die Gruppe sah sich betrübt an. „… Deshalb habe… ich versagt…wieder hatte man auf mich vertraut… und wieder hab ich alle im Stich gelassen… Ich hätte die Situation ernster nehmen sollen und euch auf diese Wahrscheinlichkeit aufmerksam machen müssen.“ Er schlug mit der Faust in den Dreck. „So ein Quatsch!“ Ging ihn Ranma-Chan an. „Warum versucht du immer die ganze Verantwortung auf dich zu ziehen.“ Die anderen nickten. „Wir haben alle einen Kopf zum Denken! …Und wenn man es so sieht haben wir alle Versagt!“ Robert sah sich um. Er sah in die Gesichter der anderen. „Hey willst du mal was wissen?“ Sprach ihn Cid an. „Du hast sogar meinen Respekt!“ „Was?“ Robert sah ihn ungläubig an. „Ja! Meinen auch.“ Vegeta nickte. „Warum?“ „Ganz einfach“ sagte Cloud im Hintergrund. „Weil du dich ohne jede Angst vor dem, was mit dir passieren könnte, in den Kampf fürs Recht geworfen hast.“ „…“ nun fasste ihn auch Bunny auf die Schulter. „Ganz zu schweigen davon, das du mich in meiner Starre aus dem Gefahrenbereich geholt hast. Dafür wollte ich mich noch bedanken…“ Nun stand Robert wieder auf. „…Ich… Danke euch… Ihr seid echte Freunde!“ Es kam nun wieder ein zögerliches Lächeln zum Vorschein. „Aber was machen wir jetzt?“ „Ich bezweifle das Zyljin ihr etwas antun wird. Jetzt zumindest noch nicht.“ Son-Goku sah zuversichtlich aus. „Das Schlechte ist, das Ich ihre Energien nicht mehr spüren kann.“ Gab Son-Gohan nüchtern dazu. „Warum nicht?“ wollte Akane wissen. „Dass weis ich nicht, sie hatten eine enorme Kraft,… aber jetzt scheint sie verschwunden zu sein.“ Son-Gohan runzelte die Stirn. „Ob sie vielleicht ihre Aura unterdrücken?“ Son-Gohan versuchte sich stärker zu konzentrieren. Unter dessen ging Robert an den Rand des Turmes und sah hinaus. Ein leichter Wind durchflog sein Haar. Er roch nach Rauch, Staub und Blut. Es war Zwar nur ein Teil der Stadt zerstört, jedoch waren die Straßen leer. Vom Turm aus konnte er weit über das Land sehen. Die Sonne war nun bereits aufgegangen und schimmerte rot bis orange über die weite Grasebene. Links von ihnen war der Wald zu erkennen von wo sie gekommen waren. Vor ihm Lag das weite und flache Grasland und am Horizont baute sich eine Gebirgskette in die Wolken hoch. Alles war in dieses warme Morgenrot eingetaucht. Aber vor allem war es still. Es war keine selige Ruhe sondern eine Totenstille. Er trug noch immer die Teile einer Rüstung. Seine Kutte hatte er weggeworfen. Sie erinnerte ihn zu sehr an das Zerstörte Dorf. Doch wie es den Anschein hat, sollten ihn seine Sachen an diese Momente erinnern. Denn die Soldatenrüstung hatte ihren Platz eingenommen. „Robert? Wir gehen jetzt.“ Sagte Tifa sanft. Er drehte sich schweren Herzens um und Ging mit ihnen runter. Am Fuß des Turmes angekommen merkte man erst wie Still es wirklich war. „Hat einer von euch ne Idee was wir jetzt tun können?“ fragte Akane. „Ich weiß nicht, aber irgendetwas sagt mir, dass wir nach Norden gehen sollten.“ Cloud sah sich mit einem seltsamen Blick um. „Mir gefällt das nicht. Ich denke wir sollten uns Östlich halten, über die Berge!“ wiedersprach ihn Ranma-Chan. „Nein, das wird nichts werden. Dahinter liegt ein Meer oder sogar ein Ozean. Ich war bereits kurz da.“ Erwiderte Son-Gohan. „Vielleicht kann ich euch helfen.“ Ami sah sich die Umgebung genau an. „Son-Goku?“ „Ja?“ „Bist du sicher, dass du wieder Fliegen kannst?“ Ohne ein Wort zu sagen stieg Son-Goku in die Höhe. „Ja. Ich kann eindeutig wieder Fliegen.“ „Gut kannst du mich mal kurz in die Luft heben?“ Er kam ohne was zu sagen wieder runter und nahm Ami auf die Arme und stieg wieder hoch. „Was hat sie vor?“ wollte Ryoga wissen. Ami, die immer noch in Sailor Merkur verwandelt war. Aktivierte nun ihr Visier und holte ihren kleinen Computer hervor. „Mal sehen.“ Sie begann mit der Datenanalyse. Nach kurzer Zeit meinte sie: „Ich denke ich weis wohin wir müssen.“ „Ach ja? Wohin?“ fragte Son-Goku der sie immer noch im Arm hielt. „Nun, wenn die Dämonen nicht gerade hier plötzlich erschienen sind… was gut möglich ist… sind sich wohl aus nord- östlicher Richtung gekommen. Die Spektralspur ist schwach zu erkennen.“ Son-Goku setzte Ami wieder am Boden ab. „Also, wenn wir Wissen wollen wo sich Zyljin befindet, dann ist das der sicherste Weg es rauszufinden?“ wollte Akane zur Sicherheit wissen. „Ich denke schon.“ Ami nickte. „Also ist es beschlossene Sache! Auf nach Nord- Osten“ befahl Vegeta mit einem kleinem, unscheinbarem lächeln. So brach die Gruppe erneut auf. Jedoch ohne Sicherheit auf eine erfolgreiche Suche. Dazu noch in dieser fremden Welt.


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