Fanfic: THE END OF DAYS15 - Nacht ohne Morgen
Chapter: THE END OF DAYS15 - Nacht ohne Morgen
So hier ist der 15. Teil meiner FF.
lange rede, kurzer sinn,
viel Spaß bein lesen...
THE END OF DAYS 15 – Nacht ohne Morgen
In der Nacht:
Tanya stand vorm Fenster und beobachtete die eisige Nacht. Kein Mensch lief draußen in der klirrenden Kälte herum, geschweige denn, dass jemand Licht anhatte, da der Strom ausfiel. Weit und breit war Meter hoher Schnee zusehen und durch die leeren Straßen pfiff ein Wind, der alles erstarren ließ.
Semir: „ Tanya, du bist ja immer noch wach.“
„ Ich kann schon die letzten paar Tage nicht richtig schlafen, dann kommt es auf heute oder morgen nicht an.“
„ Du brauchst aber deinen Schlaf.“
„ Ich weiß! Ich bin auch ausgeruht, wenn ich nur kurz die Augen zu mache. Es ist besser so. Ich hab ein Gefühl das mein Herz pochen lässt! Irgendetwas wird noch passieren.....Das sich aber nicht zum Guten wendet.“
„ Awww“, unterbrach Semir Tanya, als er die Kaffeetasse ansetzte „Jetzt ist mein Kaffee schon wieder leer.“
„ Vielleicht hat die Tasse ein schwarzes Loch!“
„ Ha ha! Sehr witzig!“
„ Kann doch sein!?”
Sie wurden unterbrochen als sie hörten wie etwas zersprang.
Tanya: „ Sag mal! Wo hast du eigentlich dein Thermometer gekauft, bei Aldi.“
„ Wieso fragst du“.
„ Weil das eine ziemlich billige Ware war, wenn es nicht mal 30° Minus stand hält!“
„ Solche Temperaturen hatten wir auch noch nie hier und zu allem Übel ist der Strom ausgefallen..... Wie gern wäre ich jetzt in der Karibik!“
„ Das kannst du vergessen! Überall auf der Welt sieht es so aus wie hier!
Hast du nicht den Bericht vor zwei Stunden gesehen? Alles auf der ganzen Erde ist zugeschneit und davor hat es überall, auf jedem Kontinent, geregnet!
„ Wir können es ja morgen wieder versuchen einen von deinen Klassenkammeraden zu finden.“
Mit diesen Worten ging Semir ins Bett und Tanya beschlich ein ungutes Gefühl.
2. Tag der Suche!:
7.30 Uhr am:
Wieder begann die Suche an der C.C. Tanya klopfte an, doch niemand öffnete die Tür.
„ BULMA! HALLO JEMAND ZU HAUSE ? BRA! BIST DU DA!“
Tanya ging um Haus rum: „ Vielleicht ist jemand im Schwerkraftraum.....TRUNKS! BIST DU DA????“
Sie lief zurück zur Einfahrt.
Tom: „ Und was ist???“
Tanya: „ Es scheint niemand da zu sein. Ich versuchs noch mal mit klopfen!“
Tanya klopfte an, niemand öffnete, sondern eine Ladung Schnee kam herunter. Gerade noch so, konnte sie entkommen.
Semir: „ HEY TANYA! Was treibst du denn da!” > ein Grinsen machte sich breit<
Tanya: „ Ja isch desch net was!! Man wird schon am frühen Morgen von Schnee attackiert!!!!“ > cool bleib<
Das ganze Theater wie am letzten Tag machten Semir, Tanya & Tom durch. Aber alles was sie herausbekamen war wahrhaftig ein Fall für Aktenzeichen YX ungelöst oder für Akte X.
Keiner den sie am Vortag befragt hatten war da. Es schien so als wären nur noch die drei in der Hauptstadt und auch sonst wo da.
Semir fuhr wieder zurück ins warme, in seine Wohnung wo sie es sich gemütlich machten. Tanya jedoch stand am Fenster und schaute in die Wüste aus Eis. So langsam machten sich Tom uns Semir sorgen, sie hatten Tanya noch nie so niedergeschlagen gesehen.
Tom: „ Tanya ist alles in Ordnung.“
„ Ja, ja. Ich muss nur über diesen Vers nachdenken, das ist alles.“
Mittlerweile funktionierte der Strom teilweise wieder artgerecht mit einigen Schwankungen.
Semir: „ Tanya du solltest einen warmen Pulli anziehen.“
„ Es geht schon!....Semir!“
„ Ja!“
„ Würdest du mich nach Hause bringen.“
„ Tut mir Leid meine Rose. Draußen stürmt es zu sehr. Aber ich verspreche dir. Morgen bringe ich dich hin.“
„ Du tust es schon wieder.“
„ Was tu ich?“
„ Immer in solchen Situationen, wenn du mich aufmuntern willst, nennst du mich Rose!“
„ Das bist du auch.“ Semir umarmte sie von hinten. „ Du bist meine kleine Rose in der eisigen Kälte, die dennoch nicht erfriert sondern die Wärme, die man zum Leben braucht ausstrahlt.“
„ Aber...Semir!“
„ Nichts aber! Das wirst du auch immer für mich bleiben, egal was kommen mag. Denn du bist für mich wie eine Tochter.“ Tanya´s Blick schweifte ab und wurde traurig....
Gemeinsam blickten sie aus dem Fenster und beobachteten wie der Eissturm tobte. Dann nahm Semir zwei Kaugummis aus seiner Jacke heraus und gab einen Tanya.
Semir: „ Das Papier musst du aufheben!“
„ Wieso?“
„ Wart einfach ab.“
Semir nahm das Kaugummipapier und hielt es mit Daumen und Zeigefinger.
„ So Tanya, jetzt packst du die andere Seite davon und reißt es ab!“
„ OK!“
Nun hatten beide zwei verschiedene Teile in der Hand, Semir das längere Ende und Tanya das kürzere.
Semir zählte leise das Alphabet vor sich hin, dann sagte er: „ A! Bei mir hört es immer mit A auf!“
„ Aha!“
„ So jetzt gib mir deins!“
Tanya gab ihm die andere Hälfte.
Wieder zählte er das Alphabet vor sich hin und stoppte.
„ T!“
„ Und was soll das jetzt bezwecken?“
„ Meine zukünftige fängt mit dem Buchstaben A und dein zukünftiger mit T !“
„ Ach so! Du reißt das Papier in zwei und zählst das Alphabet solange durch bis das Papier aufhört mit dem zuletzt genannten Buchstaben! Und so soll dann der spätere Freund anfangen?“
„ Ja! Und deiner fängt mit T an.“
„ T also! Na dann hab ich ihn gefunden!“ >Semirallwissendanseh<
„ Wie?“
„ Na Tom!“
„ HEY! Das gilt nicht!“
„ Oh ist da wer eifersüchtig!“
„ Ich eifersüchtig! NIE!!!“
Tanya schüttelte nur den Kopf als Semir sie mit wütenden Augen anfunkelte.
* Semir sieht wirklich süß aus, wenn er so wütend ist!*
Die ganze Nacht stand Tanya (alleine) vorm Fenster und versank in ihren Erinnerungen....
Sie machte sich Sorgen um Trunks sowie um Son Goten, da sie am Vortag, seit der Schule, nicht mehr gesehen wurden und niemand wusste wo sie steckten.
Dann kamen ihr die Erinnerungen an früher zurück. Schon damals stürzte sie sich unaufhaltsam in Gefahren. Es gab einen Brand, die Feuerwehr versuchte ihr bestes zu tun, aber sie konnten ihn nicht löschen. Tanya bemerkte, dass sich ein kleines Mädchen noch im Gebäude befindet und rannte ins Haus hinein. Zwar schaffte sie es, das Mädchen zu befreien aber seit daher trägt sie eine Brandnabe am Rücken.
Wie gesagt fuhr Semir Tanya nach Hause, doch das was sie sahen war unfassbar.
Das ganze Haus und die Umgebung war verwüstet, es gab nichts das noch ganz war.
Tanya ging über den Schutt und versuchte ihre Familie zu finden aber dies war nicht so.
Tom schaute sich um und suchte Anhaltspunkte.
Tanya stoppte bei einer alten Truhe die unter dem Schutt lag und räumte ihn weg: „ Was ist hier nur Geschehen?“
Semir: „ Vielleicht haben sies noch rechtzeitig geschafft.“
„ Ja, kann sein.“
Tanya wendete ihren Blick rasch als sie ein Geräusch in den Sträuchern des Waldes vernahm.
„ Tom, Semir, wir sind nicht allein.“
Tom & Semir blieben stehen und bewegten sich keinen cm.
Tanya öffnete die Truhe leise, in dieser lag ein uraltes Schwert, dass trotzdem einen sehr guten Eindruck vermittelte. Sie zog es aus der Scheide heraus, schlich sich heimtückisch an den Strauch heran, packte das Etwas, dass sich dort versteckte und setzte mit dem Schwert zum letzten Schlag an.
Wer mag wohl hinter dem Gebüsch lauern?
Wo sind Son Goten & Trunks abgeblieben?
Und warum ist kein Mensch weit und breit?
Bis nächstes mal eure Desert-Rose