Fanfic: Herrin des Schattenmondes...[12]

Chapter: Herrin des Schattenmondes...[12]

Danke für das Kommi, Paen777! Nun ja weiter gehts...




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Kapitel 12: "Alkohol macht willig"




"Wir sollten hier schleunigst wieder weg!", meinte die Königin.


"Nicht ohne Safanad!", fauchte der Beflügelte.


"Safanad? Die ist tot, Idiot!", herrschte sie.


"Blödsinn!"


Beide starrten sich wütend an, keiner bereit aufzugeben.


"Hey, Leute..." versuchte die Beflügelte die beiden auseinander zu bringen. "Fliegt ohne sie weg. Das bringt doch nichts, Pyron..."


Madits Blick verfinsterte sich und er zog Vegeta zu sich.


"Pass gut auf sie auf..." schluchzte er kaum hörbar.


Vegeta sah den beiden interessiert zu. Da braute sich doch ein Liebespaar zusammen! Plötzlich spürte er einen harten Schlag auf seinem Kopf, der ihn sofort das


Bewusstsein raubte...




Als er wieder zu sich kam, starrte er direkt in Shyrras hübsche Augen, die kalt auf ihn hinabsahen. Die Sache mit dem Ball schien sie hart getroffen zu haben, und


hatte sie wieder herzlos gemacht.


Sie erhob sich wieder und meinte schroff. "Du machst dir echt zu viele Sorgen, Pyron. Ein Saiyajin verreckt an sowas doch nicht...besonders nicht bei einem deiner


Schläge, Schwächling."


Gelächter ertönte. Madit knurrte deutlich. Vegeta setzte sich auf und erblickte die Runde. 5 Leute seiner Gruppe, Madit und Shyrra waren anwesend. Er befand sich


offensichtlich in einem fremden Zimmer.


"Wollt Ihr ihn bei Euch lassen?", fragte ein etwas älterer Mann. "Ich meine, er ist Eurer doch nicht würdig!"


"Jedenfalls besser als du!", grinste sie, und wieder schallte hönisches Gelächter. "So, raus jetzt!", nörgelte sie ernst und drückte Pyron zur Tür hinaus.


Die anderen folgten und Ruhe kehrte ein.


`Ich fass es nicht! Das ist ihr Zimmer!` Vegeta war mehr als erstaunt.


Es klopfte an der Tür.


"Was is?", rief sie schroff.


Ein junges Mädchen trat ein. Sie war etwa so gebaut wie Shyrra, wies aber deutlich freundlicherere Gesichtszüge auf. Auch hatte sie etwas längere Haare mit


schwarzen Strähnchen, sonst sah sie aus wie Shyrra. `Könnte glatt ihre Schwester sein...`, dachte er sich.


"Du?" Shyrra schien erstaunt zu sein.


"Ja! Was dagegen?", lachte sie der Kommandantin ins Gesicht. "Naja, bin nicht freiwillig hier, wie alle anderen. Wie kommst du nur auf diesen blöden Gedanken hier


freiwillig mitzumischen? Du bist doch sonst nicht so gehorsam!?", nörgelte die Fremde belehrend.


"Tja, was der Mission hilft soll man nutzen!", grinste die Kommandantin.


Die Fremde sarrte Vegeta an, als hätte sie noch nie einen Mann gesehen. "Is er das?", fragte sie leise.


Shyrra drehte den Kopf zum Prinzen und meinte dann desinteressiert. "Wer soll das sein? Hat sich Pyron schon wieder verplappert?" Die Augen waren genervt halb


geschlossen und die Brauen in die Höhe gezogen.


Pfeifend drehte sich die andere um. "Ja, hat er. Also ist er das?"


"Bist du blöd oder was?" Shyrra zeigte mal wieder, wie bösartig und verletzend sie doch sein konnte, ohne mit der Wimper zu zucken. (kann ich übrigens


auch...*O.o"* Is echt so... Meine Mutter meckert immer über meine Taktlosigkeit...*-.-"*)


Verwirrt starrte die Fremde sie an.


"Natürlich is er das!" genervt drehte sie sich ganz zu Vegeta schritt aber am Bett vorbei durch die Tür hinaus.


Das Mädchen atmete ein. "Jaja, unsere liebe Shyrra...", seufzte sie. "Du bist also der Prinz von Vegeta-sei. Interessant. An dir hat sie Interesse? Ich dachte du siehst


umwerfend aus oder bist megastark aber wen haben wir, einen schwächlichen Volltrottel!", nörgelte sie.


Vegeta knurrte.


"Ha, Temperament hat er ja!", lachte sie erstickt und rief dann zu Shyrra hinüber. "KANNST DU MIR AUCH WAS MITBRINGEN?"


Fledermäuse rasten durch das Zimmer, von der einen zur anderen Tür.


"Sei still! Du bist nicht die einzige hier!" Langsam schritt die Kommandantin ins Licht und man konnte ein Tablett erkennen auf dem allerlei Sachen zu finden


waren....Essen.


Sie reichte es Vegeta der sich sofort darauf stürzte.


"Hey und was ist mit mir?", beschwerte sich die Fremde.


"Tja, Masanne, da hättest du leiser sein müssen! Meinen Fledermäusen gefällt der Lärm nämlich nicht!" Shyrra grinste. "Was wolltest du eigentlich von mir?"


"Ach ja! Kommst du dann mit runter? Wir haben was leckeres für dich!"


Shyrra hob die rechte Braue. Vegeta hörte mit dem `speisen` auf und blickte ebenfalls interessiert zu der Fremden.


"Na für dich nicht Kleiner!", lachte sie und wurschtelte dem knurrenden Vegeta keck durch die Haare.


Vegeta sah aus den Augenwinkeln, wie sich Shyrras Lider leicht zusammenpressten ohne das Auge zu schließen. Sofort lies Masanne von ihm ab.


"Immer mitd er Ruhe Mädchen!", entschuldigte sie sich. "Pyron hatte recht...wenns um Vegeta ist mit dir nicht zu spaßen..."


Shyrra spannte sich merklich an, ihr Blick wurde schärfer und ihre Hände ballten sich zu Fäusten.


Masanne schwieg, Schweißperlen rannen ihre Schläfen herab.


"Also...", begann sie zitternd. "Kommst du dann?"


"Wenns sein muss!", presste Shyrra genervt und wütend hervor und Masanne begab so schnell sie konnte aus dem Raum. Man hörte noch die Tür ins Schloss fallen


und Shyrra lockerte sich.


"Kommst du mit?", fragte sie lächelnd, ja fast schon lieblich.


"Klar!", erwiderte Vegeta ohne zu zögern und war schon in ihren schwarzen, kristallklaren Augen versunken. Doch diese entfernten sich leider aus seinem Blickfeld.


Er erhob sich und schlenderte ihr hinterher, bedacht einen Abstand von 3 Metern einzuhalten. Näher wollter er aus irgend einem unerklärlichen Grund nicht.


Als sie im Speisesaal ankamen, wo sie schon sehnsüchtig empfangen wurden, japsten alle laut auf. Vegeta setzte sich wie immer auf seinen Platz neben den Shyrras,


die neben ihm Platz nahm. Vor ihr auf dem Tisch stand ein großes Glas, gefüllt mit orangener und roter Flüssigkeit. Ein Strohlam steckte darin und den Rand des


Glases schmückte eine Zitronenscheibe.


"Lasst es Euch schmecken!", riefen alle auf einmal.


Verwirrt zogen Shyrras zarte Finger das Glas am Ständer zu sich und sie roch an dem Inhalt.


Grinsen machte sich auf den Gesichtern der anderen breit und ihre Vorfreude wurde belohnt.


"Wärks! Soll ich kotzen?", rief sie angeekelt und schallendes Gelächter brach aus.


"Du hattest Recht Masanne! Alkohol mag die nicht.", lachte einer.


"Trink, Shyrra, trink! Oder sollen wir dich alle einen Schwächling schimpfen, weil du noch nicht einmal ein Glas hinter bekommst!", grinste Masanne fies. Das Lachen


der anderen verstummte. Erwartungsvoll starrten sie auf Shyrra und ihr Glas.


"Was ist da drin?", fragte diese nun, mit angespannter Miene.


"50%iger Alkohol mit Orangensaft glaub ich."


Shyrra hob die Brauen. "Ich vertrau darauf...", meinte sie warnend und dadurch heimste sie sich verwunderte Blicke ein. Dann hob sie das Glas an und trank das


Zeug mit einem Zug aus.


Staunend schwiegen die anderen.


Shyrra setzte das Glas ab und verzog das Gesicht. Nach dem sie den letzten Rest geschluckt hatte, meinte sie verständnislos: "Wie kann man so ein Gesöff nur


trinken?"


Wieder schallte Gelächter. Selbst Vegeta zog seine Lippen zu einem Schmunzeln.


"Wieviel vertägst du davon?", fragte die enttäuschte Masanne. Am liebsten hätte sie gesehen, wie sie danach Kopfweh gehabt hätte oder wenigstens gelallt hätte.


Nichts da...


"Immerhin trinkst du keinen Alkohol, viel verträgst du also nicht!", wettete Masanne. Gemurmel erfüllte den Raum.


Shyrra grinste wissend. "Her damit! Wie viels auch sein mag!"


Unter den staunenden Blicken der anderen trank sie sage und schreibe noch 200 Gläser dieses Getränks.


Als sie das letzte Glas hinstellte, kniff sie die Augen zusammen. "Und...", sie stockte.


Masanne grinste. Sie hatte es geschafft!


"Und, das ist wirklich nur...Alkohol und Orangensaft?"


"Ja!", versichterte Masanne.


Die anderen (außer Vegeta natürlich) grinsten. Betrunken hatten sie ihre Kommandantin noch nicht erlebt.


"Gibts noch was?", fragte Shyrra lächelnd.


"Klar!", grinste Masanne und die nächste Runde Gläser erschienen schon.




Witze und das Lallen der inzwischen vielen Betrunkenen erheiterten die Stimmung. Alle sangen und selbst ihre herzlose Kommandantin machte sich gerne mit


irgendwelchem Mist lächerlich um dann Gelächter zu ernten.


"Kennt ihr schon den...*hicks*?", fragte sie und erzählte einen einfach genialen Witz.


Lachen...


Vegeta starrte sie unentwegt an. Selbst besoffen wirkte sie anziehend und stolz.


Immer wieder nippte sie an einem Glas und füllte sich immer mehr ab. Der Tag nahm sein Ende und die Glocken leuteten. Trotzdem alberte die Runde weiter.


Vegeta wurde das langsam zu doof. Trinken wollte er lieber nicht zu viel, immerhin kannte er die scharfe Wirkung des Alkohols nur zu gut. Ohne den wäre er


Freezer damals nicht zum Opfer
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