Fanfic: Ranma entscheide dich7

Chapter: Ranma entscheide dich7

Nachdem Jusiko verarztet wurde und es ihr schon viel besser ging, machten sie sich gleich auf die Suche nach der Quelle. Sie liefen und liefen. Kein Ende war zu sehen. Berge über Berge, wunderschöne Wiesen säumten die Landschaft.


" Komm Ranma, lass uns eine Pause machen.", sagte Jusiko und legte ihren großen Rucksack ins Gras. Ihr Bein war gut verheilt und sie konnte schon wieder richtg gehen und laufen, wie früher. Sie setzte sich neben den Rucksack und ließ sich ins Gras fallen. Die grünen Grashalme kitzelten sie leicht am Ohr.


" Leg dich doch auch ins Gras! Es ist wirklich schön hier, oder?" Ranma war pessimstisch.


Er wollte viel lieber zur Quelle gehen und nicht hier versauern.


" Ok, aber wir machen nur kurz Pause, ja?"


" Ja, klar. Wir sollten froh sein, hier zu sein! Besonders du Ranma!", sagte sie und drehte sich rüber in Ranmas Richtung. Er sah sie ernst an.


" Was meinst du denn damit?"


" Naja, ich darf dir doch gar nicht zeigen, wo diese blöde Quelle ist, also solltest du froh sein, dass ich dich dorthin führe, oder?" Ranma machte ein komisches Gesicht und blickte verträumt hoch zum Himmel.< Vielleicht sollte ich mich ein bisschen bei ihr einschleimen, dass kommt immer gut bei Mädchen an. Glaube ich. >


" Weisst du, ich bin richtig gerne mit dir hier."


Jusiko sah ihn verwundert an.< Meint er das ernst oder verarscht er mich wieder? >


" Du brauchst mich gar nicht so anzusehen!", sagte er freundlich und legte sich zu Jusiko hin,


" Warum bin ich den mit dir in ein Zimmer gegangen und hab bei dir gepennt? Das hätte ich bestimmt nicht gemacht, wenn ich dich nicht leiden könnte, oder?"


Jusiko wurde rot bis zur Nasenspitze.< Er verarscht mich! >


" Was soll das heißen?", fragte sie verlegen und schaute zum Himmel hinauf.


" Naja, was soll das heißen? Ich kann dich gut leiden."


" Aha, mehr nicht?"


Ranma schreckte auf < Nicht schon wieder! >


" Was? Ich kann dich gut leiden,.....mehr .....nicht."< Mal sehen, wie sie drauf reagiert >


Sie sah immer noch zum Himmel. " Na dann,.....ist ja gut."< Hät ich mir auch gleich denken können! Er wollte mich für dumm verkaufen.>


" Aber du bist wirklich ein nettes Mädchen."


" JETZT SCHLEIM DICH NICHT SO BEI MIR EIN!!!!! ICH GEH JA SCHON MIT DIR ZU DIESER BESCHISSENEN QUELLE!!!!!", sie war außer sich. Wie konnte er nur so bescheuert sein? Jetzt hatte sie so einen netten Jungen gefunden und dann ist er so ein Volltrottel, der nur eins will: Die Quelle finden


Sie stand apprupt auf und schleppte ihren Rucksack hinterher. Ranma hatte es nicht leicht, ihr zu folgen. Mit Zweimeterschritten ging sie vorraus, Ranma konnte nicht genau sehen, was sie gerade machte. Sie kritzelte irgendwas auf ein Stück Papier. Sie wendete sich zu ihm und streckte ihm das Blatt unter die Nase." Hier hast du es! Jetzt kannst du alleine hingehn! Ich werde dich nicht weiter begleiten, dass das klar ist! ICH LASS MICH DOCH NICHT VON DIR VERARSCHEN!!!"


" JETZT MACH ABER MAL HALBLANG!!!", schrie Ranma sie an und versuchte wieder normal zu reden.< Ich glaub, ich hab sie schon wieder wütend gemacht. >


" Ich wollte dich nicht verarschen!", er nahm ihr das Papier ab, zerknäullte es und warf es weit weg. " Siehst du! Ich brauche dich!(, sonst komm ich nie dahin!)", doch Ranma vergaß die letzten Worte zu sagen, er hatte sie verschluckt.< Oje! >


" RANMA!!! Du tust es schon wieder!"


" Nein!!! Tu ich nicht!"


" Das hat keinen Sinn! Los, wir gehen weiter!", sie ging weiter und ließ Ranma stehn.


Er sah sich um. Der Wind wehte, das Gras began sich zu bewegen und plötzlich dachte er an das Stück Papier. Was hatte darauf gestanden? Ranma hatte es nicht angesehen, sondern einfach weggeworfen. Er versuchte es zu finden, doch es war vom Wind weggeweht worden.


Ranma dachte nach.< Es war keine Karte. Ich hab nur ein paar Wörter gesehen und.....VERDAMMT!!!!> " HEY JUSIKO!!! WARTE MAL!!!", rief er ihr zu, doch sie wollte nicht reagieren und lief weiter. Ranma hatte sie eingeholt und packte sie an der Schulter.


" Warte doch mal auf mich.", sagte er völlig aus der Puste. Wie konnte sie so weit weggelaufen sein? War sie etwa gerrannt? Wenn ja, warum?


" WAS WILLST DU DENN NOCH VON MIR?! "; fragte sie genervt, ohne ihn ansehen zu müssen.


" Was hat auf dem Zettel gestanden? Sags mir!", sagte Ranma, der immer noch hinter ihr stand.


" Das weisst du doch am besten, oder?". Jusiko blickte leicht betrübt auf den Boden.


" Nein, weiss ich nicht. LOS SAG ES MIR!"


" Ich will aber nicht. Lass ins lieber weitergehen. Du willst doch sicherlich zu den Quellen. Das hast du mir ja ausdrücklich klar gemacht."


Ranma ließ sie los und ging ihr hinterher.< Häh? >




Sie wanderten fast in ganz Japan herum, bis sie schließlich an ein kleines Dorf kamen. Jusiko hatte während er Reise nicht viel mit Ranma geredet. Sie war ihm gegenüber sehr verschlossen gewesen und er wusste nicht, wie er es ihr rechtmachen konnte.


" Ist das das Dorf indem du aufgewachsen bist?"


" Nein.". Sie hatte keine Lust viel mit ihm zu reden. Das war ihr einfach zu blöd, obwohl sie ihn eigendlich mochte.


" Aha." Ranma blickte sich um. Überall waren kleine Häuser, wie in einem richtig gemütlichen Dorf doch plötzlich zog sich Ranmas Körper zusammen. Was war passiert?


" Männer sind hier nicht erwünscht!", sagte Jusiko. Sie hatte ihm kaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Nun stand Ranma-Chan pudelnaß da.< Toll! Hätte sie auch vorher sagen können! >


Das Wasser tropfte von ihren roten Haaren." So, jetzt können wir uns frei bewegen."


Sie kamen an einem Haus vorbei. Es sah nicht so aus, wie die anderen. Es hatte dünne Wände aus Holz. Zwei Amazonen standen, mit ziemlich gefährlich aussehenden Waffen, da und bewachten irgendwas." Was machen die denn da?", flüsterte Ran-Chan leise zu Jusiko.


" Ach die! Die bewachen die Quelle!", sagte sie laut, sodass die Wächterinen es hören konnten, doch sie machten keinen Muchs und starrten weiter in die Ferne.


" Warum schreist du so?"


" Lass mich doch."


Ran-Chan sah sich verängstigt um.< Ist die verrückt! Wenn jemand rauskrieg, wer ich bin! Ich mach mir ein bisschen Sorgen um sie, sie ist ganz schön leichtsinnig! >


" Wir gehen erstmal weg von hier. Es wird schon dunkel."




Die Sonne ging langsam unter. Die Farbenvielfalt war atemberaubend. In allen Farbvarianten leuchtete der Himmel. Goldgelb, leuchtend rot und orange.


Ranma und Jusiko mussten draußen schlafen. Sie hatten sich einen Platz etwas weiter entfernt ausgesucht. Dort schlugen sie jeweils ein Zelt auf. Ranma wollte seins erst direkt neben Jusikos hinstellen, doch sie schob ihres immer weiter von ihm weg.< Was ist denn mit der los? >




Spät in der Nacht hörte Ranma ein seltsames Rascheln. Er horchte genauer hin. Es war erst an seinem Zelt. Schatten huschten vorbei, direkt zu Jusikos Zelt. Ranma wollte herausspringen, doch er war in diesem Moment ein Junge, denn er hatte keine Lust gehabt die ganze Zeit ein Mädchen zu sein. Doch dies wurde ihnen zum Verhängnis.


" ICH HAB SIE!!!", schrie ein Frauenstimme. Was war passiert?


Rama wollte ihr unbedingt helfen, doch er konnte nicht. < Was soll ich machen? >


Er wartete einen Augenblick bis die Stimmen verstummt waren, dann schlich er langsam aus seinem Zelt. Alles war verwüstet. Das Zelt von Jusiko war völlig zerstört. Warum hatte er es nicht gehört? < Das waren Profis! > dachte er sich, während er den Platz absuchte. Nichts war mehr da. Kein Rucksack, keine Jusiko.




Ranma versuchte den zwei Frauen zu folgen, doch sie waren schnell. Sie hatten eine dritte Person bei sich.< Das ist bestimmt Jusiko! Ich muss ihr helfen! Aber wie? >




Die Amazonen hatten Jusiko im Schlaf überrascht, sie bewusstlos geschlagen und mitgenommen. Nun nahmen sie sie mit und liefen in Richtung des seltsamen Hauses, dass Ranma und Juiko am vorherigen Tag gesehen hatten. Die selben Frauen, die dort gestanden hatten, hatten sie entführt.


Sie satnden genau vor der Tür. Ranma hatte sich versteckt und wartete auf die richtige Gelegenheit anzugreifen. Jedoch waren die Amazonen sehr aufmerksam und sahen sich andauernd um.


Als sie in die Tür eintraten ging Ranma ihnen hinterher. Leise wie eine Katze schlich er sich zu ihnen ins Haus. Niemand hatte ihn bemerkt. Würde er jetzt erwischt werden, wäre alles aus.


Er sah sich im Raum um er hatte keinen Teppich oder Fußboden, dort war nur Erde. Es war dunkel und nur fahl belichtet. Dies war gut für Ranma, so konnte er weiter in das Haus vordringen. Etwas weiter hinten sah er.....einen Teich?!!!?


Ein Teich mitten in einem Haus?! Das musste er sein! Die Quelle des ertrunkenen Mannes. Die Nanijuan-Quelle!!


Ranma riss seinen Mund auf als er Jusiko sah. Sie hing an einem Seil. Direkt über der Quelle.


Jeden Moment würde sie herunterfallen. Eine Amazone hatte schon ein Messer zum durchschneiden bereit. Sie zückte es und hielt es an das Seil. Es war dünn, sehr dünn!!


" Wenn du deine Freundin retten willst, musst du uns erst besiegen!"


Ranma erschrack als er bemerkte, dass er mitten im Raum
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