Fanfic: You`ve never loved me!!! 10

Chapter: You`ve never loved me!!! 10

Hi an alle!


Nun am besten fang ich gleich an, ohne noch lange zu labern, ne? Vielen dank für eure netten Kommis, und nun: Part 10




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Songoten starrte besorgt in den Fluss hinein. „Trunks! Komm da wieder raus! Was ist nur in dich gefahren, bei solch einer Kälte in den Fluss zu springen?“ Da tauchte Trunks prustend auf und kletterte mühsam aus dem Fluss. Seine schweren Hosen hatten sich total mit Wasser aufgesogen und behinderten ihn nun aufzustehen. Er schaffte es aber trotzdem. Wie ein begossener Pudel stand er nun, vor Kälte zitternd, seinem Freund gegenüber. Das Wasser triefte ihm in Strömen seinen Körper herunter und Songoten bemerkte, wie sich Trunks’ Muskeln unter dem pitschnassen Hemd abzeichneten. Der Anblick reizte ihn. „Ich musste das tun! Ich... der Kälteschock sollte mein Gehirn wieder zurechtrücken!“ Songoten wandte seinen Blick von Trunks’ nasser Brust ab und blickte ihn fassungslos ins Gesicht. „Was? Ich verstehe nicht...“ Trunks fuhr zitternd weiter. Was haben wir da getan vorhin?? Ich darf so was nicht! Ich...“ ganz verwirrt begann er zu rennen, ja er ergriff sogar panisch die Flucht. „Wo willst du hin? Warte Trunks!!“, rief Songoten noch hinterher, doch Trunks wollte nicht hören. „ Lass mich alleine!!“, brüllte er zurück, sprang dann vom Boden ab und flog von dannen ohne sich noch ein weiteres Mal nach Songoten umzudrehen. Dieser schaute seinem Freund völlig perplex hinterher und kaum, als er ihn völlig aus den Augen verloren hatte, begann er auch schon, sich Vorwürfe zu machen. „Ich Vollidiot!“, beschimpfte er sich selber. „Ich habe ihn mit meinen Gefühlen völlig überfahren! Wie konnte ich nur? Ich hätte doch daran denken müssen, dass das für Trunks alles völlig fremd und neu ist! Ich bin so blöd!“ Strafend schlug er sich mit der Hand auf die Stirn, so fest, dass er dabei aufschrie. „WARUM? Warum gehe ich immer alles so schnell an?! Ich wollte ihn doch nicht überrumpeln! Mann! Ganz bestimmt fühlt er sich jetzt aber genau so!“ Nun begann Songoten ebenfalls zu rennen und hob auch vom Boden ab. Er wollte Trunks finden, um ihm zu erklären, dass er ihn vorhin nicht drängen wollte. Verzweifelt suchte er die Aura seines Freundes. Seinen Lieblingsplatz hatte er inzwischen weit hinter sich gelassen. Er konzentrierte sich verbissen darauf, Trunks’ Aura aufzuspüren, doch wie sehr er sich auch anstrengte, es gelang ihm nicht. Es war vergebens. „Er muss sie gelöscht haben. Verdammt! Er will mich wohl wirklich nicht mehr bei sich haben! Was soll ich denn jetzt machen?“ Schweren Herzens entschloss sich Songoten schließlich, sich auf den nach Hauseweg zu machen. Trunks brauchte sicher nur etwas Zeit für sich, um nach zudenken. Danach würde er sicher wieder zu ihm zurückkommen. Hoffentlich! „Trunks! Bitte komm zurück!“




Gar nicht weit von Songotens Lieblingsplatz entfernt, nämlich direkt dahinter, hinter den hohen Felsen, knurrte eine verärgerte Person. „Was war das?! Ich hätte schwören können, ich hätte Trunks’ Aura gespürt! Verdammt, sie war so schwach! So schwach!“ Es war Vegeta, der da knurrte. Er hatte schon den ganzen Tag trainiert, Felsen kurz und klein geschlagen, und war so in die Nähe des Geheimen Platzes’ gekommen, ohne es zu merken. „Ja, das war Trunks, ohne Zweifel, und sein schwachmater Freund war auch dabei! Aber...was zum Teufel hatten die beiden hier zu suchen??“ Wütend feuerte er einen Energiestrahl mit nur einem Finger ab und zerstörte so einen ganzen Berg. Dieser zersprang in tausend Brocken. „Ich kann’s nicht ertragen! Ich kann es einfach nicht ertragen so einen schwachen Sohn zu haben! Ich kann es nicht ertragen, selber nicht der beste Krieger des Universums zu sein!“ Voller Zorn sprengte Vegeta einen weiteren Berg. Die Felsbrocken wirbelten um ihn herum, doch ihm war es egal. Um seine Wut einigermassen abzureagieren transformierte er zum Supersayajin 2 und brüllte herum wie ein Irrer. Er würde unter umständen die ganze Gegend dem Erdboden gleich machen, wenn er sich nur abreagieren könnte. „Es ist so ungerecht! Kakarott, diese Niete hat solch eine Kraft und nutzt sie nicht! Trunks hat ein solches Potential und will nicht! Und ich, ich will alles, ich will kämpfen, besser werden verdammt noch mal ICH will die Nummer eins sein, ICH ganz allein, und KANN es nicht!!! Wieso?!! Wenn ich es doch wenigstens geschafft hätte, aus Trunks einen würdigen Elitekrieger zu machen, so wie ich es war, stark und unbesiegbar!! Aber dieser Versager wollte ja nicht! Er gab sich einfach nicht genug Mühe! Und so was nennt sich Sayajin! Das werde ich nicht länger dulden!“ Mit einer letzten Attacke pulverisierte er die herumwirbelnden Felsen zu Staub und fiel dann auf die Knie. Schwerer Atem war das einzige was man jetzt noch von ihm hörte. Hie und da noch ein zorniges Knurren, dann aber war es bald ganz Still....




Trunks war inzwischen schon eine ganz schön weite Strecke geflogen. Er zischte in so einem enormen Tempo den Himmel entlang, dass der Flugwind seine Kleider und seinen Körper getrocknet hatte. Die kalte Bise legte sich wie ein Mantel um ihn herum und liess ihn erneut erzittern. Doch Trunks kümmerte sich nicht darum. Er hatte ganz andere Sorgen. „Verdammt, was habe ich da nur getan?? Ich darf so was doch gar nicht tun! Ach Songoten! Das vorhin war so schön und ich wünschte, ich...ich wünschte ich...“ Trunks’ Gedanken verirrten sich in der Ferne... Er wünschte sich nichts mehr, als noch mal die Zeit um ein paar Minuten zurückdrehen zu können, um sich dann Songoten einfach hingeben zu können, anstatt in den Fluss zu springen. „Wieso bin ich einfach abgehauen?? Das wollte ich doch gar nicht! Da hab ich endlich mal jemanden, der mich wirklich mag und mich nicht verachtet und dann lass ich ihn einfach stehen! Ach wieso ist alles nur so verdammt kompliziert?“




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