Aber hier und nicht weiter, bin ich mit der FF gekommen und weil ich mit dem Zeichnen und Schule momentan so ziemlich verbucht bin, wird der Anschluss der FF wohl noch `ne Weile warten müssen! Aber hier erst mal etwas weiter, viel Spaß dabei!
@ Alanna: Trunks ist momentan 18 Jahre alt, und falls es jemanden interssiert, hier `ne kleines Liste:
Son-Goku 45, Vegeta 52, Bulma 49, ChiChi 44, Son-Gohan 26, Krillin 46, Son-Goten 17, Marron 16, Bra 10, Tenshinhan 51, Lunch 49, Yamchu 50, Videl 26 und Pan 6.
Vegeta flog hoch über den Häusern der Westlichen Hauptstadt. Der aufsteigende Rauch erschwerte die Sicht und seine Augen begannen zu tränen. Wenn jetzt bloß kein Flugzeug vorbei kommt, dachte er bei sich. Das würde ihm zwar herzlich wenig ausmachen aber das Flugzeug selbst würde nicht mehr betriebsfähig sein, was das Chaos unter ihm begünstigen würde. Sein Gespür verriet ihm schon ausreichend die Situation unter ihm in der Stadt: die Menschen rannten scheinbar kopflos umher und sehnten sich nach jemandem, der sie Situation in die Hand nahm. Aber einen solchen gab es nicht! Das war eines der Dinge, die Vegeta an dieser überwiegend primitiven Rasse auszusetzen hatte: sie waren feige und zu ängstlich, etwas selbst in die Hand zu nehmen. Sie legten lieber die Hände in den Schoß und überließen anderen die Drecksarbeit. Das war es, was er dann wiederum seinen menschlichen Kollegen aus der Gruppe Z zugestehen musste: sie hatten genug Mumm in den Knochen, um in schwierigen Situationen ihre sechs Sinne beisammen zu halten und doch noch das Beste daraus zu machen ...
Dicht hinter dem Prinzen flog Bra, die ebenfalls Probleme mit dem Rauch hatte, aber dennoch weder fluchte noch schimpfte, was sie sonst immer tat. Statt dessen konzentrierte sie sich voll auf das Spüren von Auren und auf das, was ihre anderen Sinne ihr eingeschränkt vermitteln konnten. Im Gegensatz zu ihrem Bruder besaß Bra etwas, das man Disziplin nannte – eine Eigenschaft die ihr Vater sehr an seiner Tochter schätzte! Sie wich nicht von ihrem Weg ab und ließ sich nicht beirren, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Bulma war im Unrecht wenn sie sagte, dass Bra schwächer war als ihr Bruder, als Super Saiya-jins waren sie sogar fast gleichstark und Vegeta selbst bezweifelte nicht, dass Bra schon so stark war, wie Son-Gohan vor siebzehn Jahren gegen das geklonte Monster Cell.
„Sieht nicht so aus, als ob es da unten besonders viel anders zugeht als bei uns,“ meinte Vegeta schließlich.
Bra schloss auf und gesellte sich neben ihren Vater. „Ich glaube, es hat mit der Computerverbindung zu tun,“ mutmaßte sie. „Bomben können es nicht sein, so viele an so vielen verschiedenen Stellen geht nicht ...“
„Und was könnte dann durch diese Computerverbindung so ein Chaos verursachen?“ fragte Vegeta, es widerstrebte ihm zwar, seine Tochter etwas zu fragen, aber in Sachen Erdentechnik hatte sie mehr Ahnung. In diesem Gebiet hatte Bulma ihren Kindern das Grundwissen dazu eingebläut und dieses Grundwissen war all das Wissen, dass Bulma selbst in ihrem Kopf hatte – also nicht gerade wenig.
Bra verschränkte die Arme und runzelte angestrengt die Stirn während sie weiterflog. Einen Moment schwieg sie, dann sah sie wieder auf. „Keine Ahnung,“ sagte sie dann lachend und kratzte sich am Kopf, Vegeta kam sich irgendwie verarscht vor.
Mitten im Flug hielt er plötzlich an. „Fliegen wir zurück, ich kann mir nicht vorstellen, dass die da unten jetzt unsere Hilfe bräuchten!“ Mit diesen Worten wandte er sich um und flog zur Capsule Corp. zurück. Ich glaube eher, du willst sie ihnen nicht geben, Vater, dachte Bra bei sich, aber diesen Gedanken behielt sie für sich. Es gefiel ihrem Vater nicht, wenn man ihn analysierte und noch weniger gefiel es ihm, wenn man darin ins Schwarze traf.
Auf dem Gelände der Capsule Corp. war alles wie leer gefegt. Auf den Straßen rannten nur ein paar wenige Menschen in Panik umher und schrieen sich die Seele aus dem Leib. Vegeta rollte die Augen gen Himmel. Er war nahe dran, die Geduld zu verlieren, und dann war es ihm gleich, ob Bulma dagegen war oder nicht, Hauptsache diese Menschen würden endlich Ruhe geben!
Im Gebäude war es rauchig und Fensterscheiben waren zersprungen. Der Bildschirm des großen Fernsehers im Wohnzimmer, an dem Vater und Tochter vorbei gingen, war zersprungen und auch einfachste Haushaltsgeräte wie das Telefon und oder auch nur die Mikrowelle waren in ihre Einzelteile zersprungen. Das wieder zu ersetzen wird eine ordentliche Stange Geld kosten, dachte sich Vegeta, der soviel schon von den Geldgeschäften der Menschen verstanden hatte. Auf ihrem Weg zum Labor kamen Vegeta und Bra an unzähligen Robotereinzelteilen vorbei, offenbar waren auch sie explodiert, wie die Reparaturroboter draußen, die das Chaos eröffnet hatten. An den Wänden waren dunkle Brandspuren, die ein stummes Kommentar zu der Zerstörung im Haus lieferten. Dass das Haus allein noch stand, grenzte an einem Wunder und das, obwohl dieses Haus an sich schon ein Roboter war.
Im Labor kramte Bulma wild herum und war offenbar stinksauer, und sah dabei schön wie eine Göttin aus, wie Vegeta fand. Am liebsten hatte er es, wenn sie immer sauer war, dann war sie immer so süß, aber leider konnte man in so einer Situation kaum mit ihr reden, außer wenn es einem gelang, sie aus der Reserve zu locken, was Vegeta ab und an auch schaffte. Jetzt jedoch war seine Frau bestimmt nicht zu Scherzen aufgelegt und ein nasser Trunks, der nur langsam zu trocknen begann, stand untätig daneben und bemühte sich bloß, seiner Mutter nicht im Wege zu stehen um sie nicht unnötig aufzuregen.
„Alles klar?“ erkundigte sich Vegeta und schlug einen möglichst belanglosen Ton an, der Bulma jedoch noch mehr in Rage versetzte, was der Prinz jedoch auch beabsichtigt hatte.
„Ob hier alles klar ist?“ brüllte sie. „Hier ist gar nichts klar! Alles kaputt, nichts läuft mehr, die Geräte sind abgesoffen und es funktioniert gar nichts mehr! Ist das klar?“ Bulma zeterte noch weiter, fluchte ununterbrochen herum, verwünschte die Technik der Welt und schmiss mit Geräten um sich, denen ihre drei Familienangehörigen mühevoll auswichen. Vegeta kam schließlich zu dem Schluss, dass man hier mit drastischen Mitteln eingreifen musste, ansonsten würde Bulma ganz von selbst das Haus zerlegen.
Gerade hatte sie einen Schraubenschlüssel in der Hand, den sie wegwerfen wollte, als Vegeta plötzlich wie aus dem Nichts neben ihr auftauchte. „Was willst du?“ fragte sie giftig und zuerst sah so aus, als ob sie ihn mit dem Schraubenschlüssel schlagen wollte, was Vegeta aber so abfing, dass er ihre Hand mit dem Schraubenschlüssel packte und ihr den Arm verdrehte, wobei er aber aufpasste, dass er ihr nicht weh tat. Ehe Bulma auch nur „Piep“ sagen konnte, hatte der Saiya-jin auch schon seine Lippen auf ihre gelegt. Einen Moment sah es wohl so aus, als ob sie ihn mit anderen Hand wegstoßen wollte, dann aber überlegte sie es sich anders und legte den Arm um seinen Hals.
Diese doch recht ungewöhnliche Szene in dieser Familie quittierten Trunks und Bra mit einem verständnislosen Augenausreißen. Doch Trunks hatte sich bald wieder gefasst. Er tauchte neben seiner Schwester auf und schob sie aus dem Labor, wobei die Kleine immer wieder wiederholte „Papa hat Mama geküsst!“. Trunks, dem es bisher immer zuwider war, ein Mädchen zu küssen – für Mädchen und ähnliches hatte er aber schon allein wegen dem Training keine Zeit – unterdrückte ein unpassendes Kommentar.
„Sehen wir mal nach, ob es noch etwas zu futtern gibt,“ schlug er vor.
Ein Vorschlag, der Bra sogleich in Hochstimmung brachte. Nichts begeisterte sie mehr als Essen, auch eine Gemeinsamkeit mit ihrem Bruder und ihrem Vater. „Au ja!“ rief sie und rannte gleich voraus zur Küche. Dass ihr Vater ihre Mutter geküsst hatte, und es wahrscheinlich noch immer tat, hatte sie längst vergessen, was ihrem Bruder wiederum eine lange Erklärungsgeschichte ersparte.
In der Küche war alles nur ein einziges Chaos. Die Lampen waren zersprungen und Küchengeräte, die in irgendeiner Form mit dem Stromnetz verbunden waren, ebenso. Die Überbleibsel vierer Kochroboter lagen auf dem Boden zerstreut und auch hier gab es diverse Brandspuren. Das Glas der Küchenschränke war zerbrochen und lag in Splittern auf dem Boden zerstreut, auch einfache Trinkgläser, Tassen und Teller waren zerbrochen. Trunks empfand es noch immer als großes Wunder, dass die Wände noch standen. Ein Blick in eine der Schubladen versicherte ihm jedoch, dass wenigstens das Besteck noch heil war. Allerdings hatte der Saiya-jin so seine Zweifel daran, ob das, was er und seine Schwester im Kühlschrank finden würden auch wirklich genießbar war – Trunks war nahe dran, da sehr stark an zu zweifeln!
Dennoch waren einige Lebensmittel, die die Geschwister fanden, noch in gutem Zustand, sogar so gut, dass sie alles Essbare herausnahmen, aufteilten und verzehrten. Nach Trunks’ Meinung war es weit besser, den gesamten Inhalt sofort zu beschlagnahmen als zu zulassen, dass das gute Essen darin verdarb. Dass das jedoch nicht allzu schnell ging wusste er, er wollte aber sicher gehen, dass er und Bra für ihre Plünderei eine Ausrede parat hatten, falls man ihnen das zum Vorwurf machen würde.
Gerade hatte er seine erste Portion beendet, als er eine nur allzu bekannte Stimme in seinem Kopf vernahm.
„Freunde,“ sprach Dende, der Gott der Erde, im Geiste zu seinen Freunden. Er stand hoch oben auf der Plattform seines Palastes, hinter ihm Piccolo, einst Teufel und Gott, und Popo, seit Jahrhunderten der Diener des Erdengottes. „Ich möchte euch bitten, auf schnellst möglichem Wege hierher zu kommen! Es ist wichtig!“