Fanfic: Schließlich waren es acht...... - Teil 3
Chapter: Schließlich waren es acht...... - Teil 3
So, Teil 3. Ich hoffe mir und DetektivRan fallen nicht noch mehr Leute ein, die wir schrumpfen können, sonst haben wir irgendwann nur noch kleine Kinder *lol*. Auf jeden Fall erfahrt ihr in diesen Teil, wer alles geschrumpft wird. Alle Klein *ggg*. Viel Spaß beim Lesen!<br><br><br>Wegen mir war Ran geschrumpft worden. Heiji ebenfalls. Dann auch noch Kaito. Wenn Kazuha auch noch geschrumpft werden würde, dann wäre es praktisch auch meine Schuld. Sie wäre dann wegen mir geschrumpft worden..... Ich war praktisch an allem Schuld.....<br><br><br><center><b>Teil 3 - Schließlich waren es acht.....</b></center><br><br><br>Die Schuldgefühle überströmten meinen Kopf. Wenn man alle nur wegen mir geschrumpft hätte, würde ich den ganzen hier noch standhalten können? Ok, Kaito war selbst daran schuld. Auch er hatte Mitgliedern der Schwarzen Organisation hinterher spioniert, genau so wie ich. Aber Ran und Heiji hatten wirklich nichts mit der ganzen Sache zu tun und nun? Jetzt waren sie auch geschrumpft. Mit dem selben Gift. Und was Ai betraf, sie hatte das Gift geschluckt um sich selbst das Leben zu nehmen, was ja etwas in die Hose ging. „Sagt mal, wisst ihr eigentlich wo Aoko oder Kazuha sind?“, fragte ich zweifelnd. Nun herrschte großes betroffenes Schweigen in der Runde. Ich blickte von Kaito zu Heiji und wieder zu Kaito. „Und da wolltet ihr gleich aufspringen um sie zu retten..... Ich bin sicher wir können annehmen, dass sich Kazuha noch in Osaka aufhält. Also fahren am besten Heiji und einer von uns noch nach Osaka und machen sich auf die Suche nach Kazuha. Einer hält hier bei Professor Agasa die Stellung und der andere macht sich mit Kaito auf die Suche nach Aoko. Sie müsste sich doch hier in Tokio aufhalten.....“, meinte ich mit zweifelnden Blick zu Kaito. Dieser nickte nur stumm. Die Stimmung war seitdem wir die Absicht der Schwarzen Organisation erkannt hatten, mehr als getrübt. „Und wer geht jetzt mit wem?“, fragte Ai nach weiteren 5 Minuten des Schweigens. Jeder sah nun jeden an. „Ich geh mit Heiji zusammen nach Osaka.....“, meinte Ran leise. Ich war schon etwas verwundert. Ich hätte nicht gedacht, dass sich Ran gleich dafür bereit erklären würde. Und nun hatte sie sich gleich für Heiji entschieden. In mir kroch etwas Eifersucht auf Heiji auf. Immerhin würde Ran mit ihm ALLEINE (!) nach Osaka fahren. Und was würde ich machen? „..... Dann begleite ich Kaito.... Bist du damit einverstanden, Ai, dass du hier die Stellung hältst?“, fragte ich Ai. Sie nickte. „Klar. Und am besten rufen ihr immer mal hier an. Die Nummer müsstet ihr doch kennen, oder?“, fragte sie zurück. Natürlich kannten ich und Ran die Nummer des Professors, aber Heiji und Kaito noch nicht. Sie bekamen deshalb Zettel, auf denen die Nummer stand. „Sobald etwas passiert ruft ihr an..... Können wir uns darauf verlassen?“, fragte der Professor, während er uns alle streng anblickte. Wieder nickten wir alle. Dann verabschiedeten wir uns und machten uns in entgegengesetzte Richtungen auf, Heiji und Ran zum Bahnhof und Kaito und ich wollten erst bei Aoko zu Hause nach sehen.<br><br><br><i>Bei Shinichi und Kaito:</i><br><br>„Mist..... Da macht keiner auf..... Verdammt!“, fluchte Kaito und trommelte mit der Faust gegen die Tür. Ich konnte ihn ja richtig verstehen. Ich musste auch erleben, wie der wichtigste Mensch in meinem Leben dieser Gefahr ausgesetzt war. Noch immer hegte ich leichte Schuldgefühle. So viel war geschehen und nur weil ich meine Neugier wieder nicht zügeln konnte. „Bitte Aoko, du musst da sein..... Bitte mach die Tür auf.....“, hörte ich Kaito auf einmal neben mir flüstern, der vor der Tür auf die Knie gegangen war und mir schien es fast so, als würde ihm eine Träne über die Wange laufen. Ich konnte es aber nicht so genau erkennen. „Wir sollten wo anders weiter suchen..... Was meinst du? Vielleicht wollte sie dich ja besuchen und steht nun vor deiner Haustür? Oder gibt es sonst noch irgendeinen Platz, zu dem sie gerne hin geht?“, fragte ich ihn. Doch er antwortete nicht. Er rührte sich überhaupt nicht. Es war fast so, also hätte er sich von allem abgeseilt. Er starrte nur die Tür an. Ich wünschte mir, ich hätte ihm helfen können. Er sah so richtig verloren aus. „Kaito..... Wir müssen weiter. Aoko ist nicht hier.....“, meinte ich leise, doch kaum hatte ich das gesagt, hörten wir Schritte hinter uns. Kaito und ich drehten uns um. Dort stand auf den Gehsteig ein kleines Mädchen, nicht älter als wir jetzt. „K-K-Kaito.....“, stotterte das Mädchen. Erst jetzt fiel mir auf, das sie viel zu große Klamotten an hatte. War dies etwa Aoko? Kaito starrte das Mädchen nur an. Er schien noch nach Worten zu suchen, die er hätte sagen können. „Wie..... Warum?.....“, weiter kam das Mädchen auch nicht. „Aoko..... Ich..... Es.....“, fing Kaito an, kam aber nicht weiter. Noch immer saß er völlig geschockt auf dem Boden. Dann war dieses Mädchen also wirklich Aoko. Dann hatten sie sie also auch schon erwischt. Was bezweckte diese Organisation nur damit weitere Menschen zu schrumpfen? Warum machten sie das nur? „Am besten, wir gehen gleich zum Professor.....“, schlug ich vor. Aoko sah mich ratlos an. „Professor? Welcher Professor und warum sollten wir da hin gehen?“, fragte sie. „Das erklären wir dir alles später, sobald Heiji, Kazuha und Ran von Osaka zurück sind. Ich stimme dir zu Shinichi. Wir gehen am besten gleich zurück, vielleicht folgen sie ja Aoko und dann sehe ich nämlich schwarz. Noch mal entkommen wir ihnen nicht so leicht“, bestätigte Kaito. <br><br><br><i>Bei Heiji und Ran:</i><br><br>Sie saßen inzwischen im Zug und fuhren schon eine ganze Weile. Heiji starrte die ganze Zeit aus dem Fenster. Er fühlte sich wie in einem Zwiespalt. Zum einen hatte er große Angst um Kazuha. Aber noch ein anderer Gedanke spukte in seinem Kopf herum. Er musste auch öfters an Ran denken. Warum nur? Warum musste er auf einmal so häufig an sie denken? >> Sie liebt Shinichi und er liebt sie auch<<, musste er des öfteren seine Gedanken zurecht rücken. Aber leugnen konnte er es nicht. Er konnte nicht weiter abstreiten, das er Gefühle für sie hegte. Aber nicht nur dies. Diese Gefühle, die er für Ran empfand waren größer als die für Kazuha. Konnte er wirklich so schnell ein anders Mädchen lieben? Er seufzte und sah zu Ran. Sie war inzwischen eingeschlafen. Das Letzte mal, als sie im Zug geschlafen hatten, hatten sie Gin und Vodka entdeckt. Einer von ihnen sollte schon wach bleiben. Nicht dass sich einer der Schwarzen Organisation im Zug aufhielt. Dies würde dann in einem Desaster enden. Wenn sie von der Organisation gefangen genommen würden, dann hätten sie keine Chance mehr zu entkommen. Das eine mal war schon reiner Zufall gewesen. So einen Zufall konnte es nur einmal geben. Doch irgendwann siegte doch die Müdigkeit über Heijis Willen, nicht einzuschlafen.....<br><br><br><i>Zurück zu Kaito, Shinichi und Aoko:</i><br><br>Wir waren inzwischen zurückgekehrt. Wir hatten gut vier Stunden gebraucht um Aoko zu finden. Und nun standen wir da vor der Tür und warteten, dass jemand öffnete. Erst jetzt merkten wir wie kalt es doch war. Es hatte wieder begonnen zu schneien und wir standen da und hatten in der Hast des Aufbruches völlig die Jacken vergessen. Nun standen wir also da im Pulli und Hose, und froren. Warum öffnete nur keiner. Ich sprang noch mal hoch und betätigte den Klingelknopf. Endlich tat sich etwas. Im Hausflur ging Licht an und die Tür öffnete sich langsam. Anfangs sah ich nur den Professor. Dann blickte ich Ai an. Doch dann wanderte mein Blick zu der Person, die hinter Ai und dem Professor stand. Meine Augen weiteten sich vor Schreck. Dort stand ein kleiner blonder Junge. Irgendwo hatte ich ihn schon mal gesehen. Mir fiel es nur nicht mehr ein. Auch Kaitos Blick galt nun dem Jungen. „Saguru?.....“, entfuhr es Kaito. Saguru Wer? Mir sagte der Name anfangs nichts. Ich stand wohl völlig auf der Leitung. Der Junge blickte erschreckt in Kaitos Richtung. Dann nickte er. „Ja, ich werd nicht mehr. Warum sollten sie dich auch schrumpfen?“, fragte Kaito entsetzt. „Jetzt kommt doch erst mal rein ihr.....“, der Professor zählte mal kurz nach. „.....drei“, fügte er hinzu. Die Einladung nahmen wir gerne an, da wir uns inzwischen wie Schneemänner vorkamen.....<br><br><br><i>Bei Heiji (und Ran):</i><br><br>Als er wieder aufwacht, ging sein Blick als erstes in Rans Richtung. Fehlte da nicht irgendetwas? Er blinzelte. Langsam lichtete sich der Nebel vor seinen Augen und er konnte die Ungebung noch besser erkennen. Allerdings war er immer noch nicht ganz wach. Er sah Hmm..... Er sah Rans Jacke, eine Tasche..... Ganz Alltägliche Sachen halt. ABER..... WO WAR RAN? Mit einem Schlag war er wieder hellwach. Sie konnte sich doch nicht so einfach in Luft auflösen. Das ging doch gar nicht. Er sprang auf. Sie war nicht mehr hier. Wie sollte das nur möglich sein? Nun sah er sich noch etwas genauer um. Tatsächlich..... Nirgends in ihrem Abteil eine Spur von ihr. Sein Herz schlug bis zum Hals und Schweiß trat auf seine Stirn. Die Schwarze Organisation konnte doch nicht schon wieder im gleichen Zug wie sie fahren. Das durfte doch einfach nicht sein. Wenn er doch nur nicht eingeschlafen wäre. Wenn Ran jetzt etwas zugestoßen war, dann würde er es nie und nimmer verzeihen können. Und was würde Shinichi mit ihm anstellen? Würde Shinichi ihm den Kopf abreisen? Nein, das war ja noch zu nett. Noch während er so darüber nachdachte, was er jetzt tun sollte, näherte sich ein Schatten den Abteil. Die Tür, die langsam aufglitt, lies ihn zusammenfahren. >>Als