Fanfic: Eiskalt Teil 8
Chapter: Eiskalt Teil 8
Hallihallo,
da bin ich wieder….Sorry, wollte nicht länger mehr schreiben, soll heißen, der Teil ist nicht sooo lang, aber…seht selber…
Und schon mal im Vorraus: Babsi-san bitte ermorde mich nicht, wenn du das gelesen hast…*zitter*
Viel Spaß…
<b><u><i>EISKALT TEIL 8</i></u></b>
Ran lief. Sie lief und lief, sie wusste nicht wohin, nicht wo sie war. Sie wollte nur weg, weg von demjenigen, der ihr Vertrauen auf brutalster Weise missbraucht hatte. Nur hinfort, nicht mehr daran denken müssen. Warum hatte er das nur gemacht? Sie waren doch Freunde, nicht mehr, aber auch nicht weniger! Obwohl, Ran wusste es nicht, doch sollte sie Heiji nun noch wirklich als einen Freund anerkennen?
Völlig verdattert und alleine gelassen stand Shinichi, jetzt in dem Gang, indem irgendwie gähnende Leere herrschte. Er konnte das Gefühl, welches gerade in ihm hinaufstieg einfach nicht definieren. Was war es? Hass? Angst? Enttäuschen? Er wusste es nicht. Sein Kopf schmerzte, als wenn tausende Elefanten darauf herumstampfen würden (Ich weiß, ich übertreibe wieder ^^). Mir schmerzverzerrtem Gesicht presste er seine Hände an seinen Kopf. Doch dann, urplötzlich fiel ihm eine sehr wichtige Sache, oder sollte man eher sagen Person ein, die jetzt wahrscheinlich, völlig orientierungslos durch die Weltgeschichte irrte: Ran.
Wie vom Teufel gebissen, rannte er die Treppe hinunter, stolperte über seine eigenen Füße, als es seine Jacke mitriss und rannte aus der großen Villa hinaus. Er musste sie finden. Und wie hätte es auch anders sein sollen, wie die Gefühlslage der Beiden war, so beschloss es auch das Wetter ihnen gleich zu tun. Soll heißen, es fing an zu regnen. Während Shinichi durch die Straßen Tokio’s rannte, klatschte ihm der Regen erbarmungslos in sein Gesicht. Er war schon bis auf die Knochen nass, doch das störte ihn herzlich wenig. Er musste endlich Ran finden. Er wusste nicht wie viel Uhr es war und wie viel Zeit in zwischen vergangen waren, doch es war mitten in der Nacht, man sah kaum die Hand vor Augen, geschweige denn musste man auch noch eine Person finden, die überall sein konnte. Nach einer Weile lehnte er sich erschöpft gegen eine Straßenlaterne. Er blickte hinaus auf das Meer, das sich vor ihm spiegelte. Der Mond leuchtete heute Abend hell am Horizont und ließ seinen matten Schimmer auf das Meer strahlen. Und dann, während sein Blick umherstreifte sah er sie, einsam und verlassen auf den nassen und matschigen Boden sitzen, in der unmittelbaren Nähe der Klippe. Es brach ihm fast das Herz als er sie so zerstört auf dem Boden sitzen sah. Schnell überquerte er die Strasse und schritt langsam auf sie zu. Ran hörte dessen schlurfende Schritte und erschrocken sprang sie auf. Hastig drehte sie sich, in die Richtung aus dem die Geräusche kamen. Die Augen leicht geweitet, starrte sie nun ängstlich in die absolute Dunkelheit (diese Übertreibungen *Augenverdreh*) Doch dann nahmen ihre Augen eine Person war, der sie vertraute und die sie kannte. Erleichtert stieß sie die Luft zwischen den Zähnen aus und ihre Schultern sackten wieder nach unten. Ihr Herz, welches vorher noch einen Trommelwirbel veranstaltet hatte, beruhigte sich allmählich wieder und pochte nun wieder in gleichmäßigen Abständen in ihrer Brust, die bis auf das zerreißen gespannt war. Sie spürte zwei Hände, die sich sanft auf ihre Schultern legten und sie zu sich zogen. Nun lehnte sie mit ihrem Kopf an Shinichi’s Brust. Trotz des nassen Hemdes, welches auf seinem Oberkörper klebte, konnte sie dessen Wärme deutlich an ihrem Gesicht spüren. Sie schloss die Augen und wartete einfach, was Shinichi machen würde. Der streichelte ihre ganz zärtlich über die nassen verklebten Haare und küsste sie darauf. (*schrei* schon wieder so dumme Liebesszenen T.T) Liese hörte er eine Stimme, die ihn anflehte ,, Bitte, lass mich nicht los!“ Shinichi gehorchte und drückte Ran sachte noch näher an sich heran. Nach einer Weile, fiel ihm auf, dass Ran in seinen Armen eingeschlafen war. Leicht lächelte er und schwang Ran’s Körper auf seine Arme. Liebevoll sah er sie an, wie sie nun, als sie auf seinen Armen lag, sich wieder an ihn heran kuschelte. Noch einmal blickte er auf das ruhige Meer und dessen Schimmer des Mondes, welcher sich auf der glatten Wasseroberfläche spiegelte, ehe er sich langsam wieder herum drehte und seinen Weg nach hause antrat.
Das Haus war stockduster, als er hinein trat und Ran vorsichtig auf eine Couch verfrachtete. Leise seufzte sie und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Er bemerkte, dass sie wie Espenlaub zitterte und schlich leise in sein Schlafzimmer. Dort nahm er die blaue, kuschelige Decke, die zusammen gerollt auf einem Stuhl lag und ging schnell, aber immer darauf bedacht leise zu sein, wieder nach unten. Ganz sanft wickelte er sie in die Decke hinein und trottete dann, mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck in die Küche, um Ran und sich ein warmes Getränk zu zubereiten.
Langsam, aber mit einem beschlossenen Schritt ging Heiji auf den Rand der Brücke zu. Dort lehnte er sich gegen das Geländer, welches leicht unter seinem Gewicht ächzte. Der Wind peitschte ihm um die Ohren und auch seine Kleidung war völlig durchnässt. Doch das bemerkte er gar nicht mehr. Er war mit seinen Gedanken, ganz woanders.
Wie hatte er das nur tun können? Was war mit ihm los gewesen? Mit einem bedrückten Gesicht starrte er auf den Fluss, der ungefähr 25 Meter unter ihm lag. Leichte Wellen spiegelten sich dort und teilten sich an den Trägern der Brücke. Wie gerne würde er jetzt einfach nur eine kleine Welle sein, die dann irgendwann an einer Klippe oder an einem Schiff zerschellt. Einfach verschwindet. Er wusste nicht mehr genau was er tat, als er sein Bein schwungvoll über das Geländer warf, sich hinauf zog und mit beiden Beinen, auf dem Vorsprung der anderen Seite landete. Angstvoll blickte er in den tobenden Fluss, der unter ihm sein Unwesen trieb. Er zitterte, klammerte sich krampfhaft an der Reling fest und beugte sich leicht vor. Sein Körper schaukelte, durch den Wind angetrieben wippte er leicht hin und her. So viele Fragen schossen ihm in den Kopf, doch er verdrängte sie geschickt. Mit Tränen in den Augen, ließ er eine Hand in der Luft schweben. Er spürte, wie der Wind in langsam fort trug…in eine andere, bessere Welt. Oder gehörte er dort gar nicht hin? Nein, er wollte und konnte es nicht mehr hören…, nicht mehr daran denken, keinen Einzigen Gedanken verschwenden. Mit einem erstickten Laut schloss er seine Augen, aus denen jetzt immer mehr Tränen hervor traten. Waren es Tränen der Verzweiflung?
Plötzlich erfasste ihn ein regelrechter kleiner Orkan. Er verlor den Halt, ließ die Reling schreckhaft los, taumelte leicht, bis er vollends nach vorne kippte. Aus seiner Kehle trat ein lauter Schrei, als er hinab in die Tiefe stürzte. Sein ganzes Leben, zog blitzschnell an ihm vorbei…..und sein letzter Gedanke galt Kazuha, die er trotz dessen über alles liebte….
Fortsetzung folgt…
Haha, bin ich nicht fies????? Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, schreibt mir gaaanz viele Kommi’s….
Dann bin ich vielleicht auch soooo gnädig und schreib weiter….^^ *fieslach*
BUSSY