Fanfic: Romeo&Julia Die Hochzeit 6
Chapter: Romeo&Julia Die Hochzeit 6
Hi
Hier ist endlich der 6.Teil. Ich geh mal davon aus, dass ihr darauf gewartet habt, was? Einen riesengroßen Dank an vegetaax *ganzdollknuddel* ohne die dieser teil wahrscheinlich nicht zustande gekommen wäre. Hatte nämlich ein kreatives Tief und meine Eltern haben sich getrennt, und das war nicht ganz einfach für mich. Na jedenfalls hoffe ich, dass euch dieser Teil gefällt. Würde mich über Kommis freuen.
Eternal_Dragon
PS: Der nächste teil kommt Sonntag oder Montag. Mal sehen.
Part 6
Langsam nährte ich mich meinen Freund. "Trunks?" Ich stand jetzt genau vor ihm. Er antwortete nicht, sondern starrte weiter auf seine Rechnungen. "Bitte, es tut mir leid. Ich hätte dich ausreden lassen sollen. Ich weiß jetzt, dass du nicht mit Catherine geschlafen hast." Er sah nicht auf. " Aha. Und woher weißt du das?", fragte er kühl. Ich schluckte. Es war seine Art, mit Traurigkeit umzugehen. Ich fing an, ihm alles zu erzählen. Von Anfang an. Er unterbrach mich kein einziges Mal und ich war mir nicht sicher, ob er mir wirklich zuhörte. Als ich geendet hatte, sah er immer noch auf seine Rechnungen. Die Sekunden, in denen er nicht antwortete, kamen mir wie Stunden vor. Dann stand er einfach auf und nahm mich in den Arm. In diesem Moment waren keine Worte nötig. Wir wussten, was der andere dachte und fühlte. "Rei, lass uns bitte von nun an über alles reden ja?" bat Trunks leise. Ich nickte. In diesen Moment war ich wieder glücklich. Ich wusste nun ganz genau was Catherine gemeint hatte und auch, das Geld alleine nie glücklich machen konnte. So hatte ich an diesen Tag nicht nur meinen Trunks wieder, sondern auch eine neue Freundin gewonnen. Trunks zog mich in seine Arme und küsste mich zärtlich. „Ich liebe dich Rei, sagte er sanft und hielt mich fest. Ich genoß seine Nähe und kuschelte mich in seine Arme. „Es tut mir alles so leid Trunks, flüsterte ich.“ „Psst, sagte er nur und küsste mich wieder. Sag nichts mehr Rei, ich weiß jetzt wie du dich fühlst und ich verspreche dir, dass ich ab jetzt immer zuerst mit dir rede und nie mehr abhaue und schon gar nicht mehr zu Cathrine, sagte er und grinste schelmisch. „Dummkopf.“ sagte ich zärtlich und kniff ihn in die Nase.
Am nächsten Tag machten wir uns auf um zu Catherine in die Capsule Corporation zu kommen. Wir wollten sehen wie es ihr jetzt ging und riefen dazu auch noch Goten und Aiko an. Am Hauptgebäude trafen wir uns alle wieder. Goten war froh das ich mich mit Trunks vertragen hatte und sprang herum wie so ein kleines Kind. (Gomen, den Spruch konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen..)
Wir gingen rein und trafen auch gleich die Gesuchte. Catherine kam auf mich zu und lächelte über beide Ohren hinweg. Erst als sie Trunks sah veränderte sich ihre Miene und sie sah zu Boden. Ich ging auf sie zu und sagte lächelnd:
"Mach dir keine Sorgen. Es hat sich alles ja geklärt." Ihre Augen leuchteten auf und so begrüßte sie auch die anderen. Trunks und sie begrüssten sich allerdings ziemlich verlegen. Später saßen wir in der Küche und tranken jeder ein Glas Saft. Catherine erzählte uns, dass Bulma sie gefragt hatte, was sie gerne mal arbeiten würde. Ich hakte nach: "Und was hast du gesagt?" Catherine beugte sich weiter über den Tisch und lächelte. "Nur, dass es mir so ziemlich egal wäre. Ich will ja arbeiten, aber mehr als meinen normalen Schulabschluss habe ich leider nicht vorzuweisen." "Und?..." In diesen Moment kam Bulma mit einen Stapel Akten auf den Arm in die Küche. Sie beantwortete für Catherine die Frage.
"Ich habe ihr angeboten es bei uns zu versuchen. Wir können immer Kräfte gebrauchen und wie ich weiß, braucht auch sie einen Job. So wäscht eine Hand die andere." "Catherine das ist ja super!" Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm, sie drückte mich herzlich zurück. "Weiß dein Mann schon von seinem Glück?", fragte Goten interessiert und schlürfte dabei seinen Saft. Catherine nickte. "Ja, ich habe ihn heute Morgen angerufen und eine Nachricht auf Band gesprochen," Wie auf Bestellung klingelte das Handy von ihr und sie nahm ab. Anscheinend war das ihr Mann, denn sie stand auf und verließ für einen Moment die Küche. Man hörte wie sie zusehends lauter wurde und schließlich anfing zu weinen. Goten und Trunks sahen mich verwirrt an, während ich nur mit den Schultern zucken konnte. Minuten später kam Catherine völlig verheult wieder in die Küche und sah uns an. Bulma war schon vor einigen Minuten wieder gegangen und hatte nur den Hinweis hinterlassen, das Catherine dann mal im Büro vorbeischauen sollte. "Was ist denn passiert?", fragte ich überrascht. Catherine ließ sich auf einen Stuhl fallen und vergrub das Gesicht in den Händen.
"John...er will sich nicht scheiden lassen. Das hat er mir gerade mitgeteilt. Und als ich ihm sagte, das ich das wohl könne, hat er mich auf einen Punkt in unseren Ehevertrag verwiesen..." Wir sahen sie verwirrt an.
"Darin gibt es eine Klausel, die es mir verbietet, mich scheiden zu lassen. Die einzige Chance ist, dass ich ihn dazu bringe. Vorher kann ich nicht frei sein." Sie schluchzte auf. "Und du kannst nicht noch einmal mit ihn darüber reden?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, er ist heute nachdem er das Band abgehört hatte wieder nach Hause geflogen. Ich müsste schon nach Amerika fliegen, damit ich persönlich mit ihm sprechen könnte." Goten mischte sich ein.
"Aber das ergibt doch keinen Sinn. Er braucht dich. damit es nicht auffällt das er schwul ist, reist aber nach deinen Anruf sofort ab. Worin liegt da der Sinn?"
"Es gibt wohl keinen. Wenn du ihn hinterherreist, könntest du nicht dann noch mal mit ihm reden?", fragte ich. Catherine sah mich an.
"Das vielleicht, aber ich möchte ihn nicht unbedingt alleine gegenübertreten müssen." Die Augen von Aiko leuchteten auf.
"Dann werden wir dich begleiten." Goten sah seine Freundin entgeistert an.
"Was?" "Och bitte! Es ist schon Jahre her das wir mit Trunks und Rei etwas unternommen haben. Jedenfalls in dieser Größenordnung. Das letzte Mal war als wir Hikari auf ihrer Hochzeit entführt haben.“ „ Da war ich aber nicht dabei.“ Aiko setzte sich neben ihren Freund und sah ihn mit großen Hundeaugen an.
" War ja auch ne reine Frauensache. Aber es mal Zeit! Trunks und Rei würden sich bestimmt auch freuen." Schnell nickte ich, obwohl ich nicht wusste was da auf uns zukommen würde. Goten fühlte sich etwas überrumpelt, aber wenn er die bittenden Gesichter sah, erklärte auch er sich bereit. So wurden die nächsten Stunden Reisevorbereitungen getroffen und allen Bescheid gesagt. Dann war der Tag des Abfluges gekommen.