Fanfic: You`ve never loved me!!! 5
Chapter: You`ve never loved me!!! 5
Hallo! Da bin ich wieder mit einem neuen Part! Jetzt kommt die Sache langsam ins Rollen, also schnell weiterlesen!
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„Vielen Dank Songoten...“ „Nun hör doch auf, dich andauernd zu bedanken Trunks! Das ist doch selbstverständlich!“, entgegnete Songoten und wandte sich wieder von ihm ab. Trunks schaute verwirrt zu Boden. „Tschuldige, ich dachte nur...“, da wurde er erneut von Songoten unterbrochen: „Weißt du, ich helfe gerne und da verlange ich auch keine Gegenleistung. Es ist mir unangenehm, wenn du dich andauernd bei mir bedankst. Vergiss es einfach, ok?“ Beschämt sah er zu Boden. „Geht klar“, gab Trunks erzwungen von sich. Songoten beobachtete ihn kurz und stellte dann ganz vorsichtig eine Frage: „Willst du... willst du darüber sprechen? Ich bin zwar nicht der allerbeste Zuhörer, doch es tut bestimmt gut, wenn du dir alles mal von der Seele redest.“ Trunks schaute seinen Freund skeptisch von der Seite an, vorauf dieser heftig abwinkte. „Schon gut, du musst ja nicht, war doch nur ein Vorschlag!“, sagte er verlegen und war auch umso mehr erstaunt, als Trunks unerwartet antwortete. „Doch, ich will! Ich denke das wird mir helfen.“ Songoten bemerkte eine gewisse Erleichterung in Trunks Blick. „Lass uns auf mein Zimmer gehen, schließlich willst du ja nicht, dass Chichi dich bei mir sieht. Oder?“ Trunks war damit einverstanden und folgte Songoten die Treppen hinauf. Endlich! Endlich würde er mit jemanden reden können, der ihm auch zuhören wird! Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Das erste Mal, dass er nicht zurückgewiesen wird! Er konnte es kaum noch erwarten und kaum hatten die beiden Jungs das Zimmer betreten und die Türe hinter sich verschlossen, da sprudelte es auch schon aus Trunks heraus...
„So! Das Dach wäre dann nun repariert, Frau Briefs! Ich schicke ihnen dann gleich Morgen die Rechnung!“ Mit diesen freundlichen Worten wandte sich der junge Dachdecker an Bulma, die noch immer ziemlich mit den Nerven runter war. „Was? So schnell?“, erschrak sie und versuchte dabei, so zu reden, dass ihre Stimme möglichst nicht zitterte. Es gelang ihr nicht. Sie war noch nie gut darin gewesen, ihre Probleme und Sorgen vor anderen Menschen zu verbergen. Doch auch das konnte die gute Laune des Dachdeckers nicht trüben. Fröhlich steckte er sein Werkzeug weg und meinte: „Ja! Dank der hervorragenden, heutigen Technik ist selbst so ein enormes Loch wie dieses in weniger als ein paar Minuten zusammengeflickt!“ Bulma brachte ein schwaches Lächeln zustande. Sie überlegte, ob sie dem jungen Mann noch einen Kaffe anbieten solle, damit sie wenigstens ein bisschen Gesellschaft hätte, als er gerade wieder das Wort in den Mund nahm. „Was mich noch interessieren würde: WAS in aller Welt war eigentlich für dieses monströse Loch verantwortlicht? Ein Loch von solcher Grösse habe ich noch nie zuvor zusammengeflickt! Und noch dazu von Innen!“ Mit einer nun ausdruckslosen Miene starrte Bulma zu Boden. Ihr schwaches Lächeln von vorhin war soeben dramatisch gestorben. „Mein ehemaliger Lebensgefährte ist vor Wut vom Boden abgehoben!“, entgegnete sie monoton. Der junge Mann starrte sie fassungslos an, aber schon nach einigen kurzen Sekunden brach er in lautes Gelächter aus. „Wuahahaha! Welch famoser Witz! Sie sind wirklich eine humorvolle Person Frau Briefs!“ Bulma bebte. Nun würde es gewiss kein Kaffeekränzchen mehr geben, denn am liebsten hätte sie ihm nun die Kanne an den Kopf geschmissen! Schon überkamen sie mordlustige Gedanken, sie würde ihn hängen, zerstückeln und seine Überreste dann im tiefsten See der Erde versenken! Einen Moment hielt sie inne und liess es dann bleiben. Das konnte sie nicht machen, denn er konnte ja nichts dafür. Er ja hatte keine Ahnung, was sie in den letzten Stunden durchgemacht hatte und so entschied sie sich, ihn zu verschonen. Tapfer öffnete sie dem jungen Mann, der inzwischen Tränen lachte, die Türe, um ihn hinaus zu führen. Kaum hatte er das Haus verlassen, brach Bulma erneut in Tränen aus. „Wieso??! Wieso ist alles nur so schrecklich ungerecht??? Erst erfahre ich, dass Vegeta mich all die Jahre nur ausgenutzt hat und dann rennt mir auch noch Trunks davon! Er hasst mich jetzt bestimmt! Klar hasst er mich, wieso sollte er zurück wollen??? Ich war ja nie richtig für ihn da, die ganze Zeit nicht!“ Total aufgelöst schleppte sich Bulma ins Wohnzimmer und liess sich dort völlig fertig ins Sofa fallen. Dabei streifte ihr Blick die Decke und erinnerte sie an den Streit von Gestern. Ja, der Dachdecker hatte wirklich hervorragende Arbeit geleistet, denn von dem ehemaligen Loch war nichts mehr zu sehen. „Vegeta, verdammt! Ich habe dich geliebt! Doch du hast mir nie etwas davon zurückgegeben! Und in Trunks hast du auch nie mehr gesehen als einen Versager! Nur weil er nicht so gut ist wie du es gerne gehabt hättest! Verdammt noch mal, Vegeta! Wir haben Gefühle! Wir haben das Bedürfnis geliebt und respektiert zu werden, doch du hast uns immer nur das Gegenteil spüren lassen! Wie konntest du nur??? Jetzt...hasse ich dich!“ Diese letzten Worte kamen nur noch als leises Flüstern über Bulmas Lippen. Völlig entkräftet von der ganzen Weinerei, hatte sie sich aufs Sofa gelegt und die Augen geschlossen. Nach kurzen, schmerzlichen Minuten der Einsamkeit schlief sie schließlich unfreiwillig ein. Feuchte Tränen benetzten weiterhin ihre Wangen...
„Ganz langsaaam! Beruhige dich Trunks, bitte!“, rief Songoten so laut er konnte, um das Gebrülle von Trunks zu übertönen. Das Gespräch hatte zuerst ganz normal begonnen, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Trunks gleich ausrasten und wie ein Irrer herumschreien würde. Trunks konnte Songoten rufen hören und beendete sein wildes herumtoben. Verzweifelt fiel er auf die Knie und seufzte: „Mach schon! Transformiere, du Versager!“ „Das war das meiste, was ich von Vegeta zu hören bekam“, knurrte er wütend. Songoten getraute sich gar nicht mehr, noch etwas zu sagen. Eine Reaktion wie diese hätte er nicht erwartet, denn Trunks war ansonsten ein eher ruhiger Gesprächstyp. Er beobachtete ihn gerade, wie er da so auf dem Zimmerboden kniete, da überkam ihn plötzlich ein eigenartiges Gefühl. Er erlebte seinen Freund zum ersten Mal so richtig verletzlich. Er konnte sich nicht erklären weshalb, doch irgendwie übte das eine gewisse Anziehung auf ihn aus. Auf einmal fühlte er sich so... zu ihm hingezogen! Aber WARUM auf einmal??? Trunks riss ihn aus seinen Gedanken, in dem er weiter sprach. „Er hat sich nur im Gravitationsraum mit mir abgegeben, ansonsten hat er mich ignoriert! Und Bulma, der war das ganz egal! Sie hat immer nur zu mir gesagt: Trunks! Du bist ein Junge, sei stark! Aber in Wirklichkeit hatte sie nur Augen für sich! Wieso hat sie sich damals nicht mehr um mich gekümmert?“ Verzweiflung und Trauer lag in seiner Stimme. Trunks krallte sich mit den Händen am Teppich fest. Songoten zuckte hilflos mit den Schultern. Wie gerne hätte er seinem Freund jetzt eine kluge Antwort gegeben, doch er fand einfach keine passenden Worte und so schwieg er. Stattdessen ging er langsam auf Trunks zu. Er war fest entschlossen, ihm nun die Liebe zu geben, die er von seiner „Familie“ niemals bekommen hatte. Langsam kniete er sich hinter ihm hin und legte seine Arme um ihn. Fest und zugleich sanft zog er seinen Freund eng an sich heran. Der Junge erschrak so fest, dass er nachgab und sich von ihm umarmen liess. Trunks schluckte. „Songoten... was machst du da?“
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Ich danke allen, die mir so viele nette kommis geschrieben haben und freue mich auch weiterhin auf eure Meinungen.