Fanfic: Nothing in common

Chapter: Nothing in common 4

Hey @all!


Oh, das Schreibfieber hat mich gepackt und ich bin tatsächlich schon vor Dienstag fertig geworden! In diesem Teil bahnt sich etwas an! Danke an VegetaW17 und SSjAvril für die Kommies!




Vegeta war immer noch voll neben der Spur. Er hatte einfach die Kontrolle über sich verloren, das war ihm noch nie passiert! `Daran ist nur dieses Weib namens Bulma Schuld!´, versuchte er es sich zu erklären. Vegeta fühlte sich schwach. Schwach und elend. Er musste jetzt einfach mit jemandem reden, ob es nun ein Felsen oder ein Namekianer war, vollkommen egal, Hauptsache er hörte zu. „ Es ist wegen ihr,“ begann er. Piccolo horchte auf. „ Bulma, sie...sie hat… mich rausgeschmissen. Wir haben uns getrennt,“ sagte er leise ohne sein Gegenüber dabei anzusehen. „ Bessergesagt, sie hat uns getrennt was soviel heißt wie...“, stotterte Vegeta. „ Ich habs schon kapiert,“ meinte Piccolo. Diese Sache mit Bulma musste ihn wirklich sehr mitgenommen haben, sonst würde er ihm das nie erzählen. Eigentlich hatte es immer den Anschein erweckt, dass Vegeta ihn verachtete. Wahrscheinlich hätte er es jedem erzählt, Piccolo war nur eben in der Nähe. Er beschloss es als eine Art Entschuldigung aufzufassen. „ Und wie.. ich meine, warum oder worüber habt ihr euch denn gestritten?“, fragte Piccolo vorsichtig. Er rechnete damit, dass Vegeta klar wurde, mit wem er gerade sprach und vor Wut explodieren würde, aber stattdessen antwortete der Gefragte. „ Sie meinte, dass ich egoistisch bin. Dann hat sie rumgeschrieen und mir gesagt, ich solle verschwinden,“ sagte Vegeta nachdenklich. „ Hm,“ fügte Piccolo hinzu. Er wusste nicht so recht, was er dazu sagen sollte, denn er konnte sich nicht wirklich in Vegetas Lage hineinversetzten. „ Vielleicht... solltest du ein bisschen trainieren und dich auf andere Gedanken bringen. Am besten du verschwindest ne Weile aus ihrer Nähe und lässt die Situation etwas abkühlen, ich schätze, das wäre...“ „ Mit deinen Ratschlägen kannst du andere erfreuen!“, unterbrach ihn Vegeta heftig. „ Und zu keinem ein Wort von unserer Unterhaltung, hast du mich verstanden, sonst mache ich dich verdammt nochmal kalt!“, fügte er lautstark hinzu. `Ich hab mich schon gefragt, wann das kommen würde,` dachte Piccolo schmunzelnd. „ Hey, du! Ich rede mit dir! Und außerdem: Hör bloß auf so dumm zu grinsen!“, fauchte Vegeta mit rotem Kopf. Ihm war die Situation äußerst unangenehm. „ Klar, hab schon verstanden. Ich werde schweigen wie ein Grab!“, versprach Piccolo. Vegeta entspannte sich etwas. „ Gut, denn sonst liegst du bald darin!“, drohte er und flog dann so schnell er konnte davon. Piccolo sah ihm noch kurz hinterher und schüttelte dann den Kopf. „ Den soll mal einer verstehen,“ sagte er zu sich selbst und setzte dann sein Training fort.


Vegeta tat das, was Piccolo ihm geraten hatte: Er tauchte unter. Er brauchte jetzt einfach etwas Zeit für sich. Vegeta trainierte kaum, denn er konnte sich einfach ganz und gar nicht konzentrieren. Er ließ ihren Streit immer und immer wieder révue passieren um herauszufinden, was Bulma dazu gebracht hatte, so zu reagieren, aber es lag ihm fern sich einzugestehen, das die Schuld vielleicht bei ihm selbst liegen könnte. Nach einem halben Monat fing er an, sie zu vermissen. Erst fiel es ihm kaum auf, doch als er jeden Morgen auf den nackten Steinen aufwachte und ihm nicht wie immer der Duft von frischen Eiern und Speck in die Nase stieg, wusste er, was er verloren hatte. Einen weiteren Monat später hielt er es schließlich nicht mehr aus. Er wollte wieder mit ihr zusammen sein, ihre Nähe spüren, Training hin oder her, er musste sich ändern, damit ihre Beziehung funktionierte. Das hörte sich so einfach an, aber in der Praxis sah es wieder ganz anders aus. Er musste sie mit seinem Auftreten ganz und gar überraschen und den stolzen Prinzen in sich für die nächste Zeit aus seinem Handeln und Denken verbannen. Doch dieser wehrte sich strikt dagegen. In dem einen Moment war Vegeta fest entschlossen in Anzug und Krawatte mit einem Strauß Rosen in der Hand vor ihr aufzutauchen und im nächsten hätte er sich am liebsten für diesen Gedanken den Kopf abgerissen. Es kostete ihn viel Überwindung ein paar Tage später in die Hauptstadt zurückzukehren und sich was neues zum Anziehen zu „lein“, denn seine alten Sachen hatten unter dem Aufenthalt in der Wildnis ganz schön gelitten. Trotz dem großem Wiederwillen auf der Seite des Prinzen schaffte es Vegeta eine Blume für Bulma auszureißen. Er hatte keine Ahnung, welche Blumen sie bevorzugte, aber auch wenn er es gewusst hätte, hätte er sie höchstwahrscheinlich eh nicht erkannt. Mit hämmerndem Herzen und zitternder Hand, die sich nun immer weiter dem Klingelknopf näherte stand er nun also wieder vor seinem alten Zuhause. Vegeta hatte Mutantenschmetterlinge im Bauch, die an seinen inneren Organen zu knabbern schienen, als er plötzlich aus dem Garten etwas hörte. Es war Bulmas Stimme und noch eine andere, männliche... und nicht die ihres Vaters, da war er sich sicher.





Uahahah! Ich bin gemein. Schreibt bitte viele Kommies mit Verbesserungsvorschlägen und Tips oder einfach nur, wie sie euch gefällt.




ciao!


eure .K.
Search
Profile
Guest
Style