Fanfic: Romeo&Julia Die Hochzeit 7
Chapter: Romeo&Julia Die Hochzeit 7
Hi,
Sehr früh was? Ach ja, aber was macht an einem beweglichen Ferientag?? Zumindest mal was hochladen. Hoffe, euch gefällt der 7.Teil. Wann der achte komt, kann ich noch nicht sagen. Viel Spass
Eternal_Dragon
Part 7
Aiko hüpfte wie ein Gummiball in der Abflughalle herum. Man konnte es ihr auch nicht verdenken, da sie noch nie in einem Flugzeug gesessen hatte. Catherine starrte nur stumm die Tafel an, auf der die Flüge aufgezeichnet waren. Ich konnte mir denken, wie sie sich fühlte. Goten und Trunks sahen sich interessiert die Flugzeuge auf dem Rollfeld an. Was die beiden nicht bemerkten, waren die kichernden Mädchen, die verteilt um sie herum standen und sie anstarrten. Das löste bei mir einen kleinen Anfall von Eifersucht aus, aber da ich wusste, dass unsere beiden für so etwas ziemlich blind waren, legte sich mein Eifersuchtsanfall schnell wieder. Wir alle schreckten aus unseren Gedanken hoch, als sich eine Lautsprecherstimme meldete. „ Die Passagiere des Fluges JA453 nach Los Angeles, USA werden gebeten, sich zu Gate 5 zu begeben.“ Danach folgte die englische Ansage. „ Wir fliegen nach Amerika!“ rief Aiko fröhlich. „ Ja Süsse, das wissen wir, aber deswegen musst du es nicht durch die Abflughalle schreien.“ sagte Goten leise. „ Tss.“ war Aiko’s Antwort. Im Flugzeug tauschte ich mit ihr den Platz, da sie unbedingt ans Fenster wollte. Goten sah merkwürdig blass aus. „ Wie lange fliegen wir eigentlich?“ fragte er. „ Fast 24 Stunden.“ erwiderte Trunks und begann zu lesen. Goten wurde noch weißer. „ Sag mal, hast du etwa Flugangst?“ fragte Catherine interessiert. „ Ja.“ murmelte Goten. „ WAS?“ Wie auf Kommando drehten wir uns zu ihm um. Dann brachen Trunks und Aiko in schallendes Gelächter aus. Die anderen Passagiere guckten schon komisch. Lange konnte ich mich auch nicht beherrschen und lachte ebenfalls mit. Catherine verstand unseren Lachausbruch natürlich nicht. Sie gab Goten eine Tablette. Gegen „Flugangst“, wie sie sagte. Das löste einen weiteren Heiterkeitsanfall bei uns aus. Nach einer Weile, dass Flugzeug war schon längst in der Luft, hatten wir uns beruhigt. „ Wenn ich das Son-Goku erzähle....“ murmelte Aiko. „ Schlimmeres hat Goten zu erwarten, wenn es alle wissen...“ sagte Trunks hinter seinem Buch. „ Zum Beispiel, wenn es Vegeta weiß...“ bemerkte ich. „ Wenn ihr einen Ton sagt, dann...dann...“ Eine passende Strafe fiel Goten nicht ein. „ Beruhig dich. Wir sagen nichts.“ lächelte Aiko. Ein paar Stunden später war Goten’s Flugangst vergessen. Catherine arbeitete sich durch die Akten, die sie von Bulma bekommen hatte. Auf ihrem Schoß häuften sich Bulma’s berühmte kleine gelbe Zettelchen mit Anweisungen, Erklärungen etc. Aiko hörte Musik, während Goten an ihrer Schulter schlief. Trunks und ich schauten uns den Film an, der im Bordkino lief.
*****Trunks*****
Der Film war ganz ok. Ziemlich neu. „Ghostship“ Ein Gruselfilm, aber auch nicht wirklich gruselig. Das schien Rei auch zu finden, denn sie war inzwischen eingeschlafen. Kein Wunder. Bei uns war es 0.00 Uhr. Wie spät es hier über dem Atlantik war, wusste ich nicht. „ Hey, ich bin total müde...War echt anstrengend. Deine Mutter weiß einen zu beschäftigen.“ sagte Catherine und gähnte. Ich grinste. „ Stimmt.“ Kurze Zeit später war auch Catherine eingeschlafen.
Ich dagegen konnte nicht schlafen. Ich musste darüber nachdenken, was dieser John für ein Mensch war. Währenddessen kam mir eine nette Idee, die man schnell verwirklichen konnte. Dank einiger Amerika Aufenthalte kannte ich jemanden, dem diese Idee gut gefallen würde. Ich grinste. Jetzt galt es nur noch, die anderen davon zu überzeugen.
Ein paar Stunden später weckte mich eine Stewardess. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich eingeschlafen war. „ Es ist Zeit für Ihr Frühstück. Wir landen in 2 Stunden in Los Angeles.“ sagte sie freundlich und lächelte. Rei, Aiko und Catherine waren schon wach, denn sie kamen gerade vom Waschraum wieder. „ Morgen mein Schatz.“ sagte Rei und gab mir einen Kuss, den ich nur allzu gerne erwiderte. „ Du glaubst gar nicht, wie voll das wahr.“ seufzte Aiko. „ Goten, du bist eine Schlafmütze. Wach auf.“ Sie rüttelte Goten leicht. Der erwachte irritiert. „ Hä? Was?“ Wir lachten.
*****Rei*****
Als wir 2 Stunden später in Los Angeles auf dem Flughafen aus der Maschine stiegen, schlug uns eine trockene Hitze entgegen. „ Gott, ist das heiß. Und das im Winter.“ sagte Aiko und fächelte sich mit der Hand Luft zu. Catherine lachte. „ Aiko, wir sind in Kalifornien. Hier ist es immer warm.“ Wir gingen ins Flughafengebäude, um unsere Koffer zu holen. Eine halbe Stunde später fuhren wir in zwei Taxis zu einem Hotel. Am nächsten tag wollten wir weiter nach Las Vegas, wo John wohnte. Catherine war angespannt und ich konnte es ihr nachfühlen. Müde wie wir waren, sanken wir sofort ins Bett, als wir im Hotel angekommen waren. Der nächste morgen begann damit, dass Aiko laut fluchend in unser Zimmer kam. Trunks war wie immer schon hellwach, während ich noch halb schlief und nicht ansprechbar war, solange ich nicht meinen Kaffee getrunken hatte. „ Soll ich euch mal sagen, wodurch ich heute morgen aufgewacht bin?“ fragte sie. Ihre dunklen Augen funkelten angriffslustig. „ Will ich gar nicht wissen. Aber ich kann dich eh nicht davon abhalten es nicht zu sagen.“ knurrte ich verschlafen. „ Neben uns wohnt ein Ehepaar. Die beiden hatten nichts anderes zu tun, als sich in aller herrgottsfrühe zu streiten. Goten hat nichts mitbekommen, wie immer. Und dann,“ Aiko holte Luft. „ Ja was dann?“ fragte ich, ein Gähnen unterdrückend. Trunks stand grinsend mit der Zahnbürste im Mund und einem Handtuch um die Hüften an der Badezimmertür. „ Dann kam die Frau, klopfte bei uns und fragte, ob ich ihr einen Fön leihen könnte! Das ist doch der Gipfel der Unmöglichkeit!“ Aiko kochte vor Wut. „ Natürlich habe ich ihr meinen Fön nicht gegeben! Erst mich durch ihren Ehekrach aufwecken und dann meinen Fön haben wollen.“ Offensichtlich erwartete sie jetzt eine Antwort von uns. Ich löste meinen Blick von Trunks’ Muskeln und fragte sie, ob sie der Frau das auch so gesagt hätte. „ Wo denkst du hin?“ empörte sie sich. „ Das ist die asiatische Höflichkeit.“ murmelte Trunks zu mir gewandt. „ So sind wir nun mal.“ antwortete ich schulterzuckend. „ Weder du noch ich.“ erwiderte Trunks und verschwand wieder im Bad. „ Hey Ai, wir sind in den USA, dann müssen wir uns auch damit abfinden.“ Aiko setzte sich hin. „ Sorry, du hast ja recht, aber das hat mich echt genervt.“ „ Ich versteh dich ja.“ „ Gut. Treffen wir uns gleich beim Frühstück?“ fragte sie im rausgehen. „ Wenn ich fertig bin, ja.“ gähnte ich.