Fanfic: Ai shiteru 3

Chapter: Ai shiteru 3

Ai shiteru 3




Hi! Ich bin’s wieder, eure Lyran-chan. Der dritte Teil wird spannend! Kid und Conan kommen den zwei Bösewichten auf die Spur und außerdem tauchen die Vermissten auf. Sorry übrigens, das Geheimnis kann erst im nächsten Teil gelüftet werden...Aber ich habe mich sehr bemüht, trotzdem keine Langeweile aufkommen zu lassen. Ich bin ja selber schon so gespannt auf das Ende! Genau wie Aoyama, der rätselt auch immer an seinen eigenen Fällen rum... Na ja, viel Spaß beim lesen ^-^




Ai shiteru 3




Ran öffnete die Augen. Alles um sie herum war dunkel und kalt...Ein kühler Luftzug umwehte sie. Als sie aufstehen wollte, musste Ran feststellen dass ihre Hände sowie Füße gefesselt waren. „Was ist überhaupt passiert...? Mir brummt der Schädel...“ „Halt die Klappe du Göre!“ „Aua!“ Sie wurde von hinten getreten und auf den Boden befördert. „Wo ist mein Shinichi...?“, murmelte sie vor sich hin. „Du meinst Kudo? Der wird wohl versuchen dich zu retten und dann schlagen wir zu. Ha, ha! Dieser Dreikäsehoch glaubt wohl wirklich, das er dir helfen kann! Bei dieser Gelegenheit können wir uns für mehre seiner Taten rächen. Ach ja, nur das du’s weißt: Sollte er nicht oder zu spät kommen, verabschiede dich schon mal von dieser Welt! Ha, ha, ha!“ Lauthals lachend verschwand die schwarze Gestalt.


Szenenwechsel: Kid und Conan sprinteten gerade durch die Straßen. Es regnete wie verrückt. „Hey Kudo, hast du mal’ n Schirm?“, fragte Kid den durchnässten „Dreikäsehoch“ . „Ha, ha! Kannst du nicht mal deine dämlichen Witze lassen?! Wir haben wichtigeres zu tun.“ „Ja, ja...“ Kuroba lächelte. „Nein im Ernst! Wir sollen zusammenarbeiten, das geht doch so nicht...“ „Mhh... Ich weiß...“ Schlagartig verzog sich Kaitos Gesicht. „Kudo, wo sollen wir überhaupt suchen? Ich hab’ keine Ahnung, wo Aoko sich aufhielt. Nicht den geringsten Hinweis. Weiß du, wo Mori heute war?“ Conan überlegt einen Moment. „ Sie wollte heute mit Shinichi irgendwohin, hat aber nicht gesagt, wo genau..“ „Shinichi? Aber das bist du doch. Hat sich vielleicht jemand verkleidet?“ „Nein...ich habe diesen Kerl sogar selbst gesehen...Er sieht genau wie ich aus. Und von wegen verkleiden: Der einzige, der mich hätte so perfekt imitieren können, wärst du wohl gewesen. Immerhin siehst du mir sehr ähnlich.“ „Danke für das Kompliment Kudo. Warum bist du denn nicht mitgegangen?“, erkundigte sich Kid. „Das ist es! Danke! Wir haben einen Hinweis: Ich konnte nicht mit, weil Eri, Rans Mutter, auf mich aufgepasst hat. Sie sagte, dass Ran und mein Doppelgänger etwas nachholen wollten und sich noch mal die bunten Lichter ansehen...“ „Bunte Lichter? Neonlichter vielleicht...Aber was meinte Eri mit „nachholen“ ?“ „Hm.“


Conan wusste bescheid: „Na das kannst du ja nicht wissen...Das letzte was ich mit ihr tat, bevor ich geschrumpft wurde, war mit Ran in einen Vergnügungspark zu gehen.“ „Vergnügungspark? Das muss es sein, da gibt es auch jede Menge Lichter.“ Beide waren sich einig und liefen in Richtung „Tropical Land“ weiter. „Kannst du mir sagen, was das mit Aoko zu tun hat?“ „Nichts. Das war ja mein Problem. Ich musste dich finden um es herauszubekommen. Ich bin dieser Black Organisation anscheinend auch im Weg. Kein Wunder, ich habe ihnen wohl ein paar Sachen vor der Nase weggestohlen...“ Kids Blick wurde ernster. „Das ist doch nicht alles oder?“ „Nein...Diese Schweine haben meinen Vater auf dem Gewissen! Nur für ihn mache ich das hier überhaupt! An Aoko liegt mir nicht viel.“ „Jetzt lügst du doch.“ „Na gut! Ich geb’s ja zu! Ich liebe Aoko! Aber sie hat nur Augen für Kid! Sie meint immer, ich sehe ihm so unwahrscheinlich ähnlich...Tse... Sie hasst Kid wegen ihrem Vater, andererseits liebt sie ihn wegen seiner „unwiderstehlichen Aura“...Ich kann nicht mit ihr zusammensein, solange es Kid gibt und deshalb muss ich mich für meinen Vater rächen! Obwohl ich nicht weiß, ob ich dann mit dem stehlen aufhören würde...Wenn sie mitbekommt das ich Kid bin, wandere ich in den Knast.“


Schweigend betraten sie dann den Park, allerdings über den Hintereingang...Den zweien ging nur ein Gedanke durch den Kopf: Ihre so sehr geliebten Mädchen retten, vor denen sie ihre wahre Identität geheim halten mussten. „Mal überlegen...Wo könnten sie sein...? So ein Park ist riesig...“ „Ich war mit ihr in der Geisterbahn, aber das ist nichts für diese zwei Turteltäubchen...“ „Verliebte Pärchen fahren oft mit dem Riesenrad, das müsstest du doch wissen. Außerdem hat man von da einen guten Überblick. Wir sollten mitfahren. Aber erst muss ich mich irgendwo umziehen, sonst erkennt mich noch einer.“ Er verschwand auf der Herrentoilette. Fünf Minuten später kam ein normalgekleideter Schuljunge heraus. „Wo hast du denn dein Kostüm hingetan?“ „In die Tasche hier.“ „Und du hast geplant dich umzuziehen?“ „Ja. Man kann schließlich nie wissen...Nur für den Fall, dass Aoko vorzeitig auf uns trifft.“ „Aha...Lass’ uns fahren.“ Sie stellten sich an und eine Viertelstunde später waren sie als Geschwister auf dem Reisenrad. „Boah! Die Aussicht ist der Hammer! Man kann alles sehr gut überblicken. Schau mal da, die scheinen hier einiges neu gemacht zu haben. “, bemerkte Kid. „Ja. Der Park ist jetzt palmenförmig aufgebaut.“ „Palmenförmig? Du hast recht. Und noch mehr als das: Hier sieht alles aus, wie tropische Früchte. Kein Wunder bei dem Namen. Nur das Haus da stört mich irgendwie...“ Er blickte auf ein unbeleuchtetes Haus am Rand des Parks hinab. „Du hast recht...Ungewöhnlich wenig Leute da... Das passt doch ins Bild: Wenn die schon in einem Vergnügungspark sind, dann doch an einer wenig besuchten Stelle. Außerdem haben die sogar den Tag genau abgetimed, heute findet hier nämlich Punkt Mitternacht ein Feuerwerk statt.“ „Dann werden sie wohl um diese Zeit zuschlagen wollen. Wie spät ist es überhaupt?“ Kuroba warf einen Blick auf die Uhr. „Ach du Scheiße! Schon viertel vor zwölf! Nur noch 15 Minuten!“ „Was?! Dann müssen wir sofort dahin!“, stellte Conan entsetzt fest.


Nach fünf Minuten erreichten sie das dunkle Viertel. „Jetzt sollten wir extrem vorsichtig sein. Die werden keinen Augenblick zögern und uns erschießen.“ „Ich weiß.“ Vorsichtig schlichen sie sich an. Die Luft war rein. Leise öffnete Kid die Tür und lugte um die Ecke. „Da...Das ist Aoko!“ Das Mädchen lag in der Mitte des Raumes. „Conan, du wartest noch einen Moment. Wenn etwas schief geht, bist du die einzige Person, die noch etwas tun kann.“ „Aber ich...“ „Du wunderst dich warum ich das sage? Ich habe doch gesagt, dass ich meinen Vater rächen möchte und wenn ich sterbe, gäbe es niemand mehr, der das für mich tun könnte. Deshalb bitte ich dich, mir diesen Gefallen zu tun. Ach, und Conan bitte verrate keinem meine wahre Identität...“ Ohne eine Antwort stürmte er zu seiner Aoko. „Aoko! Aoko! Kannst du mich hören?!“ Sie öffnete die Augen. „Ughn... Was? Kuroba? Du hier?“ Sie konnte es nicht glauben. „Sag’ jetzt bitte nichts Aoko. Es tut mir Leid...“ Er betäubte seine Freundin mit Chlorophorm, damit sich nicht noch mehr verunsichert wurde. Plötzlich ging das Licht an. Klick. Gin und Wodka richteten ihre Pistolen auf Kid. „Was zum...?!“ „Na Kid, auch schon da. Hast’ te ja noch mal Glück gehabt und deine kleine Freundin auch... Wo hast’ te denn Kudo gelassen? Weggezaubert? Tut mir ja leid für dich, aber ohne Kudo kommst’ te hier nicht weg. So’ ne Art Pfand... Mhh... Es sei denn, du trittst unserer Organisation bei...“ „Ich soll was?! Ihr spinnt doch! Das mache ich niemals! Ich helfe doch nicht den Mördern meines Vaters!“ „Dann bleibt uns wohl keine andere Wahl, als dich zu erschießen...“ Gerade als Wodka abdrücken wollte, viel ein kleiner Gegenstand aus Kids Ärmel. „Das habt ihr euch so gedacht...Was soll’s, ich verschwinde jetzt besser...“ Die Blendgranate schlug auf den Boden und der Raum wurde grell erleuchtet. Nachdem das Licht erloschen war, waren Kid und Aoko verschwunden. „Ver...Verschwunden...!“ Wodka schien die Beherrschung zu verlieren. „Mach’ dir mal nicht gleich ins Hemd. Wir haben ja immer noch die kleine hier als Geisel und außerdem bin ich mir sicher, das Kudo hier irgendwo ist. Ich weiß auch schon genau, wie wir ihn herauslocken können...“ Er brachte am anderen Ende des Raumes eine ängstliche Ran zum Vorschein. Conan huschte ein Schrecken ins Gesicht. „Wir werden sie einfach jetzt erschießen...“ „Aber...das...dann hat Kudo doch gar keinen Grund mehr zu kommen.“ „Unsinn. Er weiß doch von nichts...“ Sie entsicherten ihre Waffen. Conan war jetzt ganz allein...Er musste etwas tun um seiner Ran zu helfen, aber dafür war es nötig, sich zu stellen...Ihm blieb keine Wahl...


PENG


Aus Gins Waffe löste sich ein Schuss. Conan musste schnell handeln. Ohne zu zögern kam er aus seinem Versteck hervor und sprang vor seine Ran...


Währenddessen, mit dem Feuerwerk und dem Vollmond im Rücken, sah man einen Kaito Kuroba eifrig Aoko in Sicherheit bringen und er flüsterte leise: „ Vergib mir Kudo..., aber ich muss erst mal Aoko retten... Dann komme ich zurück und helfe dir, falls es mir dann noch möglich ist...Versprochen...“ Ihm ronnen Tränen übers Gesicht...




Hi, hi! Meine Hand ist schon taub vom Schreiben...Was soll’s... Ich kann doch nicht einfach aufhören! Nicht gerade jetzt wo Shinichi seiner Ran helfen möchte... *schnief* Das macht mich so traurig...


Eure schniefende Lyran-chan ( oder für meine kleine Ran..Mori: Dein/e Shinichi-Aoko-Lyran-chan )




Ps: Wenn ihr mal eine Fanfic schreiben möchtet, ladet euch doch vorher die japanischen Conan Intros und
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