Hier der 4. Teil! Ich freue mich riesig, dass die Story so tolle Bewertung bekommt! Danke!




Den ganzen nächsten Tag konnte Bulma sich nicht richtig konzentrieren. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zum gestrigen Abend. Sie wurde rot, wenn sie daran dachte. Am liebsten wäre sie gestorben, aber da musste sie durch! Das erste was ihr heute beim aufwachen eingefallen war, war Vegeta’s Blick. Er wirkte richtig verstört, als könne er damit gar nichts richtiges anfangen. Sie hätte auch gedacht, dass er wütend war, aber jetzt wo sie so den ganzen Tag darüber nachdachte, war sie anderer Meinung. Wenn Miyako Recht hatte, dann.....


„Oh verdammt!“ Bulma hatte gerade auf die Uhr gesehen und bemerkt, das in einer Stunde die Läden zu machten und im Kühlschrank herrschte gähnende Leere. Dank Vegeta! ‚Verdammt ich kann noch nicht einmal auf ihn wütend werden.’ Bulma fühlte sich schlecht, ziemlich unausgeglichen.


Sie setzte sich ins Auto und fuhr in die Stadt. „DU HIRNI!! Ich hab’s eilig, fahr schneller.“ Bulma war gereizt, das merkte sie selbst. Normalerweise konnte sie der Feierabendverkehr nicht aus der Ruhe bringen. (Kann ich mir nicht vorstellen!) Kurz vor Ladenschluss hatte sie es geschafft etwas essbares einzukaufen. Sie verstaute es im Auto und wollte gerade losfahren, als....


„Miyako!“ Doch ihre Freundin bemerkte sie gar nicht. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt mit Yamchu rumzuknutschen. Dabei wollte sie dann doch nicht stören. Sie setzte sich ins Auto und bemerkte, dass sie kein Benzin mehr hatte. „Irgendwie läuft alles schief! Warum denn ich?“ Verdrossen klemmte sie sich die Tasche unter den Arm und machte sich auf den Weg nach Hause. Die Luft war schwül, die Sonne ging gerade unter. Hinter ihr zogen große schwarze Wolken auf und kamen immer näher. Kurz vor ihrer Haustür schüttete es aus Eimern. Fluchend fischte Bulma den Schlüssel aus ihrer Jackentasche. Es hätte sie nicht gewundert, dabei einen Fisch zu fangen. Sie war nass bis auf die Knochen und, obwohl es bestimmt noch 25°C waren, fror sie. Im Flur schüttelte sie sich wie ein Hund. Jetzt einen Tee und ein Bad. In der Küche (Der größte Teil meiner Geschichte spielt in der Küche *heul*) lagen wieder leere Pizzaschachteln herum. „Wie kann man sich nur die ganze Zeit von Pizza ernähren“ – „Das Problem hätte ich nicht, wenn ein gewisser jemand kochen würde.“ Bulma zuckte zusammen, als Vegeta aus einer Ecke trat. „Das kannst du aber vergessen. Ich habe doch gesagt, ich spiele nicht mehr deine Dienerin. Ich....“ ‚Scheiße!’ „Na wenigstens redest du wieder mit mir!“ Er grinste sie hämisch an. „Du bist ein Idiot! Hast du den nichts gelernt? Ich hab noch was anderes zu tun, als dich zu betüteln.“ – „Du bist eine sture Ziege!“ – „Arroganter Idiot! Mach das du in deinen blöden Trainingsraum kommst.“ – „Geht nicht. Ist ja kaputt!“ ‚Oh nein! Da hab ich mir wohl selbst ein Bein gestellt.’ „Okay, pass auf. Dieses eine Mal noch werde ich ihn reparieren. Danach nichts mehr. Musst du eben besser aufpassen, klar?“ Er grinste; er hatte sein Ziel erreicht. „Und stell dein dämliches Grinsen ein. Du macht mich noch ganz wuschig.“ Er grinste weiter. Bulma wurde wüten, zornig. Sie ballte ihre Fäuste. Der Sayajin sah das und ging lieber. Noch eine wollte er nicht kassieren. Seine Wange war nämlich vom rot ins blau, lila übergegangen.


Seufzend glitt Bulma auf einen Stuhl. Es war erstaunlich, doch nach diesem Streit fühlte sie sich besser. Irgendwie hatte sie Lust schwimmen zu gehen. Es regnete immer noch in Strömen, doch das war ja eigentlich egal. Sie rannte in ihr Zimmer und holte ihren Badeanzug.


Rein zufällig ging Vegeta an einem Fenster zum Garten vorbei. Er sah Bulma im Pool schwimmen und hatte irgendwie sofort ihr türkisen Augen vor Augen. Seine Hand prallte gegen seinen Kopf. „Verdammt, ich bin zur Zeit total daneben!“




So, tja, der 5.Teil kommt bzw. ist schon da.