Fanfic: Ai shiteru 6
Chapter: Ai shiteru 6
Ai shiteru 6
Der 6. Teil ist fertig. Ich denke, es bedarf nicht vieler Worte, oder? Er ist vielleicht nicht gerade sehr spannend, aber traurig auf jeden Fall... *schnief* Viel Spaß beim lesen...
Ai shiteru 6
„Wer kommt denn so früh am Morgen? Du hast nicht zufällig jemand gesehen Heiji?“ „Nein.“ „Vie...Vielleicht sind es ja die Typen von der Organisation...“ Ran malte sich die schlimmsten Dinge aus. „Ich gehe jetzt einfach an die Tür. Es könnte ja auch Ai oder ein anderer sein. Außerdem seit ihr auch hier, da passiert schon nichts.“
Shinichi lief zur Tür und öffnete. „Ku...Kudo...“ Eine schwache Stimme drang an sein Ohr. „Schnell! Einer von euch muss einen Krankenwagen rufen!“, forderte der Jungdetektiv die drei gespannten Leute auf. Ran eilte mit Kazuha zum Telefon, Heiji kam zu seinem Kollegen an die Tür. Was er dann zusehen bekam, brachte ihn etwas aus der Fassung: Shinichis zweites Ich lag blutüberströmt vor ihm. Er hatte mehre Schussverletzungen und diverse kleinere. „Sein Kopf blutet...Er wurde wohl von hinten erschlagen... Das ist typisch Gin und Wodka...Ran lag mit ihrer Vermutung wohl doch nicht so daneben...“ Shinichi beugte sich zu dem Verletzten hinunter, der versuchte ihm etwas zu sagen: „Ku...do...Sie...sie wollen...“ „Sag’ jetzt nichts weiter. Der Krankenwagen kommt sicher gleich...“ Diese Worte hätte er sich sparen können, denn der Klon verlor so eben das Bewusstsein...Das Auto raste um die Ecke und nahm den Ohnmächtigen mit. Shinichi und Heiji begleiteten ihn.
Die zwei warteten ungeduldig auf die Bekantgebung des Gesundheitszustands ihres Freundes, während der noch im Operationssaal schlief. Eine Krankenschwester kam auf sie zu. „Und? Wie geht es ihm?“ „Es tut mir ja Leid für sie, aber...“ „Aber was?!“ Shinichi hätte es Gin und Wodka niemals verzeihen können, wenn seinem Klon etwas zugestoßen wäre. „Beruhige dich Kudo.“ Heiji gelang es mit Mühe ihn zurückzuhalten. „Entschuldigt... Ich hab’ nur etwas die Beherrschung verloren.“ Höflich bat er die Schwester um Verzeihung. „Schon Ok, ich kann sie verstehen. Was ich sie noch fragen wollte, wir brauchen Name und Anschrift des Patienten.“ „Das ist kein Problem, er überlegte einen Moment, Sein Name ist Shinji Kudo. Er wohnt eigentlich im Ausland, ist aber gerade bei mir untergebracht. Wissen sie, Shinji ist mein Zwillingsbruder... Wie geht es ihm?“ „Oh, ja natürlich. Was ich sagen wollte war,... Ihr Bruder ist zwar außer Lebensgefahr, aber er liegt im Koma. Er lebt, zumindest in gewisser Weise. Allerdings können wir ihn nicht aufwecken...““Können sie mich zu ihm lassen?“ „Nein, tut mir Leid. Übermorgen dürfen sie ihn besuchen.“ „Danke...“ Traurig verließen er und Heiji das Gebäude.
Bei Kudos zu hause, erwateten Ran und Kazuha sie bereits. „Und? Was ist?“ „Er...“ Shinichi konnte einfach nicht. Indirekt fühlte er sich für alles verantwortlich. „Er liegt im Koma.“ Heiji legte seinen Arm auf Shinichis Schulter und flüsterte ihm zu: „Hey Kudo, dafür kannst du doch wirklich nichts. Du brauchst dir keine Vorwürfe machen.“ „Ach, lass’ mich doch in Ruhe!“ Wütend verließ er das Zimmer und ging auf dem Balkon. „Shinichi...So habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt. Das muss schlimm für ihn sein, vielleicht sollte ich...“ „Nein Ran. Es ist besser, wenn du ihn mal allein lässt. Er braucht einfach Zeit, um darüber hinweg zu kommen. Ich kann ihn verstehen.“ In solchen Sachen wusste Heiji bescheid. „Ich wünschte ich könnte das auch...“ Jetzt ging auch Ran. Weinend lag sie ihn ihrem Zimmer auf dem Bett. „Shinichi...Ich hab’ mich so auf dich gefreut und dann...dann machst du so was...Alle kannten dein Geheimnis, nur ich nicht...Jetzt bist du schon wieder da und hast nur Augen für den Doppelgänger von dir...Ich...ich kann dir nicht mal helfen... Ich tauge zu gar nichts...“ „Das ist doch gar nicht war.“ Shinichi setzte sich neben sie und strich ihr durch das Haar.
„Shi...Shinichi...Meinst du das ernst?“ Sie sah ihn fragend an. „Natürlich.“ Er lächelte, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie zärtlich. „Hi, hi... die sollten wir jetzt besser nicht stören...“ Heiji schloss leise die Tür.
Als er ins Wohnzimmer zurückkam, wurde er erst mal gelöchert: „Und? Was machen die beiden?“ „Ich glaube, dass willst du gar nicht wissen Kazuha... Unsere zwei Turteltauben liegend knutschend zusammen im Bett...Wenn Ai das nur sehen könnte...“ Hattori grinste vor sich hin. „Äh...“ Kazuha schaute etwas nervös. „Du hast doch nicht...Kazuha!“ „Was hat sie nicht und was wäre, wenn ich was sehen würde...?“ Ai kam aus der Küche. „Och ne!“ „Was ist nun, hä?“, stocherte sie ihn. „Äh...Kazuha, sag du doch was dazu! Schließlich hast du sie eingeladen...“ „Ai, das ist nicht so wichtig. Es ist mein Fehler. Ich hätte ihm sagen müssen, dass du kommst.“ „Ach so und ich dachte schon...“ Die drei hatten sich gerade zusammengesetzt, als Shinichi zurück kam. „Na? Wie war’s Kudo?“ „Was? He...Heiji...Du hast doch nicht etwa...?“ Shinichi ging auf ihn zu. „Ich...Na ja....Äh...Ich meinte...Wie war’s auf dem Balkon? Kalt draußen?“ „Grrrr... Ich will für dich hoffen, dass du mich nicht anlügst...“ „Was macht Ran?“, erkundigte sich Kazuha. „Ran? Die schläft friedlich.“ „Schön. Hast du sie getröstet?“ „Na klar hat er das. Er ist schließlich ihr Freund...“ „A...Ai, du auch hier...?“ Shinichi starrte sie überrascht an. „Was hast du denn gedacht? Kazuha hat mir schon alles erzählt...Wir können nur hoffen, dass er bald aufwacht. Du willst ihn sicher einiges fragen...“ „Ja...So gar eine ganze Menge. Ich frage mich, wieso Gin und Wodka ihn nicht gleich getötet haben...“ „Zerbreche dir mal nicht den Kopf Kudo. Schlaf einfach drüber und entspann dich ein wenig. Übermorgen kannst du ihn ja besuchen.“ „Das werde ich tun, danke Heiji.“ Sie gingen zu Bett. Ai und Kazuha schliefen genau wie Heiji und Shinichi zusammen in einem Zimmer. „Heiji..., flüsterte Shinichi ihm noch leise zu, bevor er einschlief,...weißt du eigentlich, dass ich „Shinji“ schon recht ins Herz geschlossen habe? Ich meine, er hat uns ohne zu zögern gerettet und sein Leben dafür aufs Spiel gesetzt...“ Seine Lieder schlossen sich, bevor er den Satz beendet hatte.
Der nächste Tag blieb ,zur Verwunderung aller, ereignislos. Doch Tags darauf fuhr Shinichi schnellst möglich ins Krankenhaus um seinen Freund zu besuchen. Er betrat das Zimmer und sprach seinen Bruder leise an: „Hey, kannst du mich hören? Bist du wach?“ Einige Minuten geschah gar nichts und als Kudo gerade wieder gehen wollte, hörte er ein leises „Shinichi?“. Er drehte sich blitzartig um und sein Klon schaute ihn an. Zwar noch sehr müde und geschafft, aber immerhin. Shinichi begann zu sprechen...
So! Ha! Teil sieben dauert wieder länger... Die Ferien sind nämlich um... Freut euch schon mal!
Eure Lyran-chan