Fanfic: Ich will dich beschützen
Chapter: Ich will dich beschützen
hallo leute!
Das ist meine neue ff, ich hoffe sie gefällt euch... naja... vielleicht ist sie auch nichts geworden. *schnüüüüüf*
okay.. ich wünsch euch dann viel spaß beim lesen! ^^
Ich will dich beschützen
„... reden...“
* denken *
[Pandaschild]
i c h << auseinander geschriebene Wörter werden betont
{ erzähltes aus der Vergangenheit}
„Ranma, wir kommen zu spät in die Schule!“ sagte Akane und warf Ranma einen strengen Blick zu, den sie aber nicht lange halten konnte. „Nur noch einer!“ bat Ranma und verzog seinen Mund zu einer süß-schmollenden Schnute. Akane grinste. „Na gut! Aber dann ist Schluss!“ Ranma beugte sich zu ihr und sie gab ihm einen innigen Kuss.
„Jetzt können wir gehen.“ Meinte er und packte Akane an der Hand. Drei Wochen waren sie nun zusammen und Akane war glücklich wie nie zuvor.
Genma-Panda und Soun sahen dem frisch Verliebtem Paar weinend hinterher.
„Saotome... ist das Leben nicht herrlich?“ Genma-Panda machte ein Geräusch und hielt ein Schild hoch. [Und wie! Heute gibt’s Fleischklößchen!] Soun haute seinem alten Freund genervt eine runter. „Das meine ich nicht! Sieh dir unsere Kinder an! Sie l i e b e n sich!“
[Oh... das ist ja... w... wu... wundervoll!] „Ja... das ist es...“ Beide warfen sich schluchzend in die Arme des anderen. „Oh... Saotome ( schluchz)... ich kann’s nicht glauben...“
[ich auch nicht... Fleischklößchen gibt’s sonst immer am Wochenende!] „SAOTOME!“
~~~~~
„Ranma, beeil dich!“ rief Akane und beschleunigte ihr Tempo. „Ich mach ja schon, ich mach ja schon.“ Entgegnete Ranma. Schlitternd kamen sie an dem Schultor an und stellten erleichtert fest, das es noch nicht geklingelt hatte. „Puh... gerade noch geschafft.“ Keuchte Akane und rang nach Luft.
„Akane Tendo!“ Wie aus dem Nichts tauchte Kuno vor ihr auf und aus seinen Augen flossen die Tränen wie ein Wasserfall heraus. „St... Stimmt das, oh du meine Geliebte?“ schluchzte er. Akane sah ihn an, als wäre er ein Alien. „Wa... Was denn?“ stammelte sie und wich ein paar Schritte zurück. „Na das... das... mit Ranma Saotome, diesen Widerling! Du bist mit ihm ZUSAMMEN!“ schrie er, sodass alle Schüler sich zu ihnen umschauten.
Ein aufgeregtes Getuschel ging durch die Reihen und alle sahen Ranma und Akane verwundert an. Ranma wurde knallrot und leugnete alles. „Da... Das stimmt doch gar nicht! Das ist gar nicht wahr!“ Ukyo kam wütend auf ihn zu. „So? Na...“ Ihre Miene wechselte sich schnell und sie zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. „Na dann ist ja gut!“
Alle drehten sich wieder um. Akane sah Ranma entsetzt an. „A... Aber Ranma!“
* wie kann er nur unsere Liebe verleugnen!? *
~~~~~
„Akane, so warte doch!“ rief Ranma ihr hinterher, doch sie verlangsamte ihre Geschwindigkeit nicht. Sie war immer noch sauer auf ihn und hatte die ganzen Schulstunden nicht mit ihm geredet. „Warum sollte ich?“ gab sie schnippisch zurück.
Ranma holte sie ein und packte sie an den Schultern. „Hey! Was ist los?“ fragte er und sah sie ernst an. Akane wich seinem Blick aus. „Das weißt du selber. Und jetzt lass mich los.“
„Nein! Ich lass dich erst los, wenn du mir gesagt hast, warum du so sauer auf mich bist.“
Akane schubste ihn von ihr weg. „Akane... bitte...“ flüsterte Ranma.
Sie biss die Lippen zusammen und sammelte alle Kraft gegen den Ansturm der Tränen, die sie aufsteigen fühlte. Schon schnürten sie ihr die Kehle zu und füllten ihre Augen. Sie wollte nicht mehr sprechen. Sie konnte nicht mehr sprechen.
„Ich liebe dich! Bitte sag es mir! Ich werde dir versprechen es wieder gut zu machen was auch immer es ist!“
„Sei still!“ schrie sie und stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden.
Nun verbarg sie die Tränen nicht mehr, und sie flossen ohne Spuren zu hinterlassen, auf dem
Samt ihrer Wangen. Die Sonne spielte in ihren nassen Augen und weitete ihre Augäpfel.
Aus Stirn und Blick strahlte die Großmut einer zutiefst getroffenen, verzeihenden Frau, während das zitternde Kinn und der verzogene Mund einem traurig, schmollenden kleinen Mädchen gehörten. Ranma warf Akane, den durch die eigene weiche Sehnsucht besänftigen Blick seiner schwarzen Augen zu. „Bitte...“
Akane gab es auf. Sie hatte keine Lust mehr zu streiten und wischte sich die Tränen von den Wangen weg. „Wir sind kein Paar. Wir sind nie eins gewesen.“ Sagte sie leise.
Ranma schüttelte ungläubig den Kopf. „Was redest du denn da? Wie meinst du das?“
„Ich meine es so wie ich es sage, Ranma. Du hast es selbst gesagt.“
Sie drehte sich um und ging. Sie wünschte sich, er würde ihr nach kommen und sie zärtlich in seine Arme schließen. Doch Ranma blieb stehen. S i e hatte ihn stehen lassen. Mit seinen verwirrenden Gedanken.
~~~~~
„Ich bin wieder da.“ Rief Akane durch den Flur und wie immer kam Kasumi ihr, mit einem freundlichen Lächeln, entgegen.
„Hallo! Wo ist Ranma?“ „Ich weiß es nicht.“ Log sie. „Der kommt noch nach.“
Sie ging in ihr Zimmer und knallte ihre Schultasche in die nächste Ecke.
„Idiot! Idiot!!“ schrie sie die Wand an und hämmerte mit den Fäusten dagegen. Dann setzte sie sich auf ihren Schreibtischstuhl und nahm ein Foto in die Hand. Das Foto von Ranma und ihr, und betrachtete es traurig.
Jemand klopfte an ihre Tür. „Ja?“ Hastig legte sie das Foto an die Seite. Kasumi betrat ihr Zimmer und hielt ihr einen Brief entgegen. „Ein junger Mann hat ihn mir gerade gegeben. Er hat gesagt, es sei dringend.“
Verwundert nahm Akane den Brief in ihre Hand. „Ich gehe dann mal wieder. Wir essen gleich.“ Sagte Kasumi. „Okay.“
Nachdem Kasumi gegangen war öffnete Akane den Brief. Schnell faltete sie ihn auseinander und las:
Hallo Akane!
Ich bin zufällig nach Nerima gekommen.
Bitte komm so schnell wie möglich
In den Park. Ich erwarte dich.
Dein Shinji
„Shinji? Wer ist Shinji?“ fragte sich Akane und legte den Brief auf den Schreibtisch. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es war doch ihr Kindergarten Freund, dem sie vor elf Jahren ein Versprechen gab. Ein wichtiges Versprechen...
Sie stolperte die Treppen hinunter und öffnete die Tür. Kasumi sah ihr nach. „Aber wir essen doch gleich!“ „Das hole ich nach!“ sagte Akane und rannte los.
Mitten auf den Weg kamen ihr Zweifel. * Soll ich hingehen? Ich bin doch mit Ranma zusammen... ich kann doch nicht... *
Doch als sie an das dachte, was Ranma gesagt hatte, schüttelte sie alle Zweifel ab.
~~~~~
Shinji saß ungeduldig auf einem Baum und wartete auf Akane. * Hoffentlich kommt sie. Ich bin gespannt wie sie aussieht... *
Er grinste und stellte sich Akane nach seiner Wunschvorstellung vor. „Vielleicht hat sie ja...“
Akane betrat in diesem Moment den Park und sah sich suchend um. Shinji sprang von dem Ast, auf dem er saß, und landete genau vor ihr. „Sh ... Shinji?“ Er nickte und lächelte sie an.
„Akane! Endlich sehen wir uns wieder!“ Akane lächelte auch. „Du siehst... anders aus...“
Sie musterte ihn. Groß, grüne Augen und braune Haare. „Und... weißt du auch warum ich dir geschrieben habe?“ fragte er. „Wegen... dem versprechen... oder?“ sagte sie langsam.
„Du hast es nicht vergessen?“ „Natürlich nicht!“ Akane überlegte ob sie es ihm sagen sollte.
„Shinji... ich kann das Versprechen nicht halten.“
Shinji sah sie an. In seinen Augen spiegelten sich seine Gefühle. Traurigkeit. Enttäuschung. Wut.
„Aber... Akane! Du hast es mir versprochen! Du hast gesagt, wenn wir groß sind... heiraten wir!“ „Heiraten?“ Sie schüttelte den Kopf. „Es tut mir Leid. Ich bin mit jemandem zusammen, den ich schon seit langem liebe. Weißt du Shinji... wir waren dafür einfach... zu klein! Überleg doch mal! Wir waren gerade mal fünf!“ Shinji hatte sein Gesicht gesenkt und ballte seine Hände zu Fäusten.
„Elf Jahre. Elf Jahre habe ich auf diesen Tag gewartet! Und du... sagst einfach von einer Sekunde zur anderen, das du das Versprechen nicht halten kannst!“
Akane kam auf ihn zu. „Es tut mir so leid... aber ich liebe diesen Menschen sehr... ich kann ihn nicht verlassen!“ Shinji rannte weg. „Wie kannst du mir das nur antun, Akane?!!?“
„Aber... warte doch... warteee! SHINJIIIII!!!!!“
~~~~~
{ Eine kleine Akane lächelte ihn an. „Es tut mir leid, dass wir wegziehen müssen...“ Der kleine Shinji wischte sich die Tränen aus den Gesicht. „S... Sehen wir uns wieder?“ schluchzte er. „Natürlich!“ In ihren Augen leuchtete Zuversicht. Shinji nahm all seinen Mut zusammen. „Wenn wir uns wieder sehen... versprichst du mir dann, mich zu heiraten?“ fragte er schüchtern. Akane umarmte ihn und flüsterte: „Okay... wenn wir uns wiedersehen...“
Shinji lächelte nun auch. „Tschüss Akane! Ich werde dich vermissen...“ Eine kleine Träne rollte an ihren Wangen herunter. „Ja... Ich dich auch... Tschüss... Shinji...“ }
Wütend trat Shinji vor eine Laterne. * Wie kannst du nur, Akane! *
Ein ,in schwarzgekleideter, Mann lehnte sich lässig an die Mauer und rauchte sich eine Zigarette. Als Shinji vorbeitrottete sprach er ihn an. „Hey du!“ sagte er und nahm einen Zug.
Angewidert starrte Shinji auf die Zigarette. Er hasste Raucher. Sein Vater war an Lungenkrebs gestorben, seitdem verachtete er jeden, der eine Zigarette in den Fingern hatte.
„Was?“ „Du siehst bedrückt aus.“ „Was