Fanfic: Heroes don`t cry [part 3]

Chapter: Heroes don`t cry [part 3]

Hi Leute!




Erstmal ein riesen grosses Sorry!!! Ich hab euch hängen lassen! Aber in den letzten zwei Wochen hatte ich ziemlichen Stress, da kam ich einfach nicht zum Schreiben. Ausserdem war ich mit meinem neuen Freund beschäftigt...*g* Ich hoffe, ihr verzeiht mir!




Ähm...ja, was Vision of Kingdom angeht: Ich hab da gerade ne mega Schreibblockade! Wird also noch n Weilchen dauern, bis der nächste Teil kommt...*sorrysagt*




Tja, zu dem Teil hier kann ich nicht viel sagen, ausser, dass er gegen Ende vielleicht etwas...naja...unrealistisch wird. Und nun ja...der Teil hat vielleicht Teile drin, die einigen von euch bekannt vorkommen werden...aber ich hab nicht irgendwo ne FF abgeschrieben oder so! Aber eben...wasted me hat mir extrem gefallen! Meinen Respeckt an die Autorin (weiss zu meiner Schande nicht mehr, wer das ist...)




Ok, und nun laber ich nicht weiter Mist!








3.




Zwei Tage waren inzwischen vergangen. Trunks lag schwer verletzt auf der Intensivstation des noch halbwegs intakten Krankenhauses. Bulma hatte darauf bestanden, ihn ins Krankenhaus zu bringen, nachdem Son-Gohan ihn zu ihr gebracht hatte. Mit traurigem Blick sass sie nun müde neben seinem Bett und schaute in sein schlafendes Gesicht. Der Kopf war dick eingebunden, auf der Wange hatte er ein Pflaster. Sein linker Arm schaute unter der weissen Bettdecke hervor. Ein durchsichtiger kleiner Schlauch führte von der Ellbogenbeuge zu einem Plastikbeutel, gefüllt mit Infusion, der an einem Ständer hing.


Bulma unterdrückte ein Gähnen. Seit zwei Tagen sass sie nun schon am Bett ihres Sohnes. Sein Zustand hatte sich seither kaum gebessert.


Das nervtötende Piepsen der Geräte erfüllte das ganze verdunkelte Zimmer. Draussen ging die Sonne unter. Eine Schwester betrat leise das Zimmer und schaute nach Trunks. Sie überprüfte die Menge der Infusion und die Geräte. Dann sah sie Bulma an. „Sie sehen müde aus, Miss. Wollen sie nicht lieber für diese Nacht nach hause gehen?“ Bulma schüttelte den Kopf. „Nein, ich bleibe hier. Aber währen sie so nett und würden mir einen Kaffee bringen?“ „Natürlich!“ Die Schwester verschwand genauso leise, wie sie gekommen war.




Gleich darauf klopfte es und Son-Gohan streckte den Kopf zur Tür rein. „Kann ich reinkommen?“ Bulma nickte. Son-Gohan hatte den linken Unterarm eingegipst und in einer Schlinge. Er griff sich einen zweiten Stuhl und setzte sich neben Bulma.


„Wie geht es ihm?“ fragte er. Bulma seufzte. „Immer noch nicht viel besser. Die Ärzte sagen, er habe innere Verletzungen. Sie wissen nicht, ob er die nächsten Tage übersteht.“ Sie begann zu weinen.


Son-Gohan machte sich Vorwürfe. Er wollte Bulma irgendwie trösten, doch er konnte einfach nicht. Es war schliesslich seine Schuld, dass Trunks jetzt hier lag. „Ich hätte ihn zurück halten sollen! Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass er kämpft!“ murmelte er. Bulma horchte auf. „Was hast du gerade gesagt?“ „Nichts, ich hab bloss…“ Doch weiter kam er nicht. „Ihr habt was gemacht? Doch nicht etwa gegen die Cyborgs gekämpft?“ Sie schaute Son-Gohan funkelnd an. „Na ja…“ Bulma stand auf und baute sich vor Son-Gohan auf. „Ich hab gedacht, ihr würdet nur trainieren! Aber eigentlich hätt ich’s mir auch denken können! Ihr seid genau gleich wie eure Väter! Und du hast zugelassen, dass er kämpft! Wie konntest du nur? Was hast du dir dabei gedacht, die Cyborgs sind viel zu stark!“ Bulma musste erstmal tief Luft holen. Beim letzten Satz waren ihr wieder die Bilder von Vegetas Tod hoch gekommen.




Son-Gohan musste erstmal Bulmas harte Worten verdauen. Das hatte gesessen. Und er wusste genau, dass es stimmte. Was hatte er sich dabei gedacht? Er hätte Trunks genauso wie bei früheren Kämpfen raushalten sollen. Aber diesmal war es anders gewesen. Trunks hatte ihm beinah Angst gemacht. Etwas an seiner Aura hatte sich verändert. Den Ausdruck in seinen Augen kurz vor dem Kampf wird er nie vergessen.




„Son-Gohan, ich hab dich was gefragt!“ Bulmas wütende Stimme holte ihn aus den Gedanken. „Was?“ „Das war nicht das erste Mal, hab ich recht?“ fragte sie mit matter Stimme. Son-Gohan brachte es nicht fertig, sie anzuschauen. „Nein…“ Als keine Antwort darauf kam, schaute er sie doch an. Er hatte erwartet, dass wieder einer ihrer berüchtigten Wutausbrüche über ihm nieder ging, doch dem war nicht so. Son-Gohan war geradezu verblüfft, was er nun sah.


Bulma sass reglos auf dem harten Plastikstuhl neben Trunks und schaute ihn liebevoll an. Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinab. Fast musste sie lächeln. Sie betrachtete Trunks friedliches Gesicht, sah, wie sich seine Brust unter dem regelmässigen Atem hob und senkte. Beinah hatte sie das Gefühl, Vegeta dort liegen zu sehen. Trunks war in seine Fussstapfen getreten, er hatte versucht, die Erde zu beschützen.


Ihr Lächeln erlosch. Bitterkeit schlich sich in ihre Augen. Doch das hätte ihm beinah das Leben gekostet. Sie wollte ihn nicht auch noch verlieren! Er war alles, was ihr noch geblieben war. Wie sollte sie ohne ihn weiter leben?




„Trunks, ich bitte dich, werde gesund! Wach auf…“ flüsterte sie. Sie nahm seine Hand und strich sanft über den Handrücken. Son-Gohan wusste, dass Trunks sie nicht hören konnte. Und er wusste auch, dass Bulma es wusste. Trotzdem hoffte auch er, dass Trunks aus dem Koma erwachte. *Trunks, du darfst noch nicht sterben, wir haben noch eine Aufgabe zu erledigen. Aber ohne dich schaff ich es nicht!* dachte er.


Sein Blick fiel wieder auf Bulma. Erschrocken sah er ihr müdes Gesicht. Die dunklen Ringe unter ihren einstmals so strahlend blauen Augen, die nun wie erloschen wirkten. Ihre Haare waren unordentlich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. „Bulma, du bist müde. Geh nach hause und schlaf dich aus. Ich werde bei ihm bleiben.“ sagte er leise. Bulma zögerte. Sie fühlte, wie ihr Körper vor Erschöpfung schon beinah schrie, doch sie konnte Trunks doch nicht allein lassen. Sie wollte nicht gehen! „Bulma, es ist schon in Ordnung, wenn du dich ausschläfst. Trunks schafft das schon, er ist stark!“ Bulma blickte in Son-Gohans Augen. Es waren immer noch die selben Augen des kleinen Jungen von damals. Doch heute blickten sie traurig, das vergnügliche Funkeln war verschwunden. Sie waren voll Trauer, Zorn und Bitterkeit.




Sie seufzte und blickte wieder zu Trunks. „Na gut, ich geh nach Hause. Es würde ihm sowieso nichts helfen, wenn ich hier neben seinem Bett zusammen breche.“ Sie stand auf, beugte sich zu ihrem Sohn runter und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Dann drehte sie sich wieder zu Son-Gohan um. „Pass bitte auf ihn auf, solange ich nicht bei ihm bin!“ Son-Gohan nickte und begleitete sie noch zur Tür des Zimmers. „Mach dir keine Sorgen, er schafft das schon!“ Bulma antwortete nicht. Mit gesenktem Kopf ging sie den hell erleuchteten Gang entlang. Son-Gohan sah ihr noch nach, bis sie um die Ecke verschwunden war und schloss dann leise die Tür.


Die Geräte piepsten immer noch im gleichen Rhythmus. Im Halbdunkel flimmerte die Anzeige des Ekgs, eine feine orange, immerzu pulsierende Linie. Son-Gohan wünschte sich von ganzem Herzen, sie hätten noch magische Bohnen. Wenn Trunks stirbt, ist alles verloren, denn er wusste, allein hatte er nie eine Chance gegen die Cyborgs.


So gut es ging, machte er es sich im harten Stuhl bequem und beobachtete Trunks. Sein Arm hatte wieder zu schmerzen begonnen.




Um ihn herum war alles dunkel. Das einzige was er fühlte war Schmerz. Dieser pulsierende, stechende Schmerz in seinem Kopf. *Wo bin ich?* Seine Stimme hallte in seinem Kopf wider. Er konnte sich nicht bewegen, war wie gefesselt. Durch den Nebel drangen gedämpfte Geräusche zu ihm durch. Er hörte Schritte, Stimmen, die er nicht zuordnen konnte. Ihm war kalt. Er fühlte ein leichtes Stechen an seinem linken Arm. Und dazu dieses unglaublich laute Piepsen. Er hatte das Gefühl, sein Kopf würde jeden Moment zerspringen.


Eine einzelne Stimme hob sich aus den Geräuschen heraus. Er kannte sie, doch er konnte sie nicht verstehen. Er spürte, wie jemand seine Hand hielt. Eine Welle der Wärme strömte durch seinen Körper. „Trunks, ich bitte dich, werde gesund!“ *Ich kenn doch diese Stimme!* dachte er. „Bitte, wach auf…“ *Mutter? Mutter! Wo bist du?* Doch er bekam keine Antwort.


Eine zweite Stimme drang durch das Piepsen und den Schmerz zu ihm durch. Nein, es war mehr eine Stimme in seinem Kopf. *Trunks, du hast noch eine Aufgabe zu erledigen, ohne dich schaff ich es nicht!* *Son-Gohan?* Ja, da war Son-Gohans Stimme in seinem Kopf. Da waren seine Mutter und Son-Gohan!


Da war wieder Son-Gohans Stimme. *Sie weiss doch ganz genau, dass er uns nicht hören kann. Er ist im Koma…* *Aber ich hör euch doch! Mutter! Son-Gohan! Ich bin da, hört ihr mich denn nicht?* Er wollte ihnen ein Zeichen geben, wollte sich bemerkbar machen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Er versuchte, seine Hand zu bewegen, doch es ging nicht. Er hatte das Gefühl, in einem eisernen Klotz gefangen zu sein. *Was ist los mit mir? Mutter, so hilf mir doch!* rief er halb in Verzweiflung. Die Schmerzen in seinem Kopf wurden dröhnend, verschmolzen mit dem grausamen Piepsen.


Die Wärme verschwand aus seinem tauben Körper, die Hand ging Weg. Er hörte undeutlich, wie eine der Stimmen sagte, sie gehe nach Hause. Er spürte, wie für einen kurzen Augenblick die Schmerzen an der Stirn etwas zurück gingen. Doch gleich darauf waren sie wieder da. Die Stimme entfernte sich. Auch die andere wurde leiser. *Nein, Mutter, Son-Gohan, wo geht ihr hin?! Lasst mich nicht allein! Ich will nicht hier bleiben! Ich will hier raus!* rief er. Doch sogleich
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